Der Vorstand informiert

Auch unter den Bedingungen der Corona-Krise hat der Vorstand weitergearbeitet. Zum Glück sind alle Vorstandsmitglieder gesund.

Wir haben uns mit folgenden Themen befasst:

  1. Inhaltliche Vorbereitung und Durchsprachen des Berichtes des Vorstandes, des Schatzmeisters und der Revisionskommission.

Wir haben beschlossen diese Berichte im letzten Infoblatt des Jahres 2020 allen Vereinsmitgliedern und Freunden unseres Vereins zuzuschicken, da ja dieses Jahr keine Jahreshauptversammlung mit unserem traditionellen Treffen stattfinden konnte. Meinungsäußerungen, Vorschläge und Fragen dazu nehmen wir gerne schriftlich, per E-Mail oder telefonisch entgegen.

  1. Am 5.9.20 hat die Revisionskommission die Finanzen kontrolliert. Der Bericht liegt im Infoblatt vor.

  2. Am 24.09.20 fand ein Treffen mit Vertretern der Marinekameradschaft Karlshagen statt. Es ging um die Verbesserung der Zusammenarbeit im Interesse der weiteren Ausgestaltung des Marinemuseums der 1. Flottille Peenemünde.

  3. Es wurden Gedanken entwickelt und diskutiert, wie wir die Geschichte des Flugplatzes nach 1945 und ab 1961, Eintreffen des JG 9 in Peenemünde, aufarbeiten und darstellen wollen. Die Lösung der räumlichen Probleme ist die größte Schwierigkeit. Angedacht wurde die Erarbeitung einer Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit dem HTM.

  4. Unser aktiver Leser des Infoblattes, Herr Karl Willi Bührer, hat uns in einem netten Brief seine Erlebnisse um Peenemünde als 11-15-jähriger Junge mitgeteilt. Wir werden im ersten Infoblatt des Jahres 2021 seine Erlebnisse veröffentlichen und freuen uns, wenn Leser bereit sind, aus der Peenemünder Zeit zu berichten.

  5. Der Vorstand hat beschlossen aufgrund der hohen Corona-Infektionen in Vorpommern die Vorstandssitzung November nicht durchzuführen. Wir planen erst für den Dezember die nächste Sitzung und hoffen, dass es allen Vereinsmitgliedern und Freunden in dieser schwierigen Zeit gut geht.

  6. Wir weisen darauf hin, dass unsere Mitglieder alle Berichte (Vorstand, Revisionskommission, Schatzmeister) beim Vorstand einsehen können. Anfragen bitte telefonisch, per E-Mail oder schriftlich an die genannten Adressen im Infoblatt.

Klaus Felgentreu

Vorstand Förderverein Peenemünde e.V.

Förderverein Peenemünde
"Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt“ e.V.

Bericht des Vorstandes 2020

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde,

2020 war das 30. Jahr des Beginns der Aufarbeitung der Peenemünder Geschichte. Es gründete sich der „Neue Historische Verein Peenemünde in Vorpommern“ am 28. Juli 1990. Nachzulesen im Infoblatt 2-2020.

In Einschränkung durch die Corona-Pandemie war weder eine Feier noch eine Jahreshauptversammlung möglich. So werden die Berichte des Vorstandes, der Revisionskommission und des Schatzmeisters im heutigen Infoblatt veröffentlicht.

Mitglieder:

Unbedingt zu nennen ist der 100. Geburtstag unseres langjährigen Vereinsmitglieds Botho Stüwe am 18. Dezember 2019. Wir haben ihm recht herzlich gratuliert.

Zum Berichtszeitpunkt hat unser Verein 89 Mitglieder. Einige sind in diesem Jahr verstorben, so Gerd Helm und Antje Schleifenbaum, andere sind aus Altersgründen aus dem Verein ausgeschieden. Einige wenige wurden als neue Mitglieder im Verein aufgenommen.

Leider ist es uns auch dieses Jahr nicht gelungen, die Jugend für unsere Arbeit zu begeistern. Die Informationen im Internet über Peenemünde reichen augenscheinlich nicht aus. Leider ist Einiges, was dort geschrieben wird, nicht immer seriös und vermittelt manchmal ein falsches Bild über die Geschichte von Peenemünde. Es geht auch immer um ehrenamtliche Vereinsarbeit, die mitunter sehr zeitintensiv ist.

Vorstandstätigkeit:

Der Vorstand hat auch in Corona-Zeiten in der bekannten Zusammensetzung gearbeitet.

  • Erster Vorsitzender Volkmar Schmidt

  • Zweiter Vorsitzender Thomas Köhler

  • Schatzmeister Lutz Hübner (Infoblatt)


Im erweiterten Vorstand arbeiten:

  • Klaus Felgentreu (Infoblatt)

  • Manfred Kanetzki (5 Vorträge, 3 Beiträge in Zeitschriften, Vorbereitung Buch „Angriffsziel Peenemünde“)

  • Ulrike Chust (Protokoll)

  • Joachim Saathoff (Rundfahrten)

  • Holger Neidel (Museumsschiff)

  • Manfred Parpart (Verbindung Marinekameradschaft Peenemünde)

Der Vorstand tagte monatlich, in der Regel am 1. Dienstag im Monat zu folgenden Themen:

  • Aktuelles aus dem Vormonat

  • Zusammenarbeit mit dem HTM und weiteren Vereinen und Einrichtungen.

  • Vervollständigung der Ausstellung im Marinemuseum und weitere Sanierung des Museumsschiffes unter Federführung von Holger Neidel, Lutz Hübner und Hans-Jörg Weber.

  • Schwerpunktaufgaben für den kommenden Monat.

Weiterhin beschäftigten wir uns, rückblickend, mit der 30-jährigen Geschichte unseres Vereins.

Zum 75. Jahrestag der Flucht von Dewjatajew am 08. Februar nahmen wir am Gedenkstein im HTM an einer Kranzniederlegung teil. Aus diesem Anlass war der russische Botschafter in

Begleitung des Sohnes Alexander Dewjatajew angereist. Russland fand es wichtig, diese kleine Gedenkfeier im 1. Russischen Fernsehen zu übertragen.

Wir haben beschlossen, dieses Jahr Prof. Schmucker vorzuschlagen, ihn mit dem „Silbernen Meridian“ auszuzeichnen. Als Mitglied des Europäischen Raumfahrtvereins stellen wir für diesen Ehrenpreis jährlich 300 EUR zur Verfügung. Erster Preisträger war Sigmund Jähn, der am 21.08 2020 leider verstorben ist.

Mit Hilfe der Mitglieder der Marinekameradschaft Bug 1992 e.V. konnte das Museumsschiff saniert und die Ausstellung vervollständigt werden. Zu würdigen ist auch die aktive Mitarbeit der Herren Neidel, Hübner und Weber. Damit hat das Schiff innen wie außen ein würdiges Aussehen erhalten.

Auch das Marinemuseum hat 2020 weiter an Qualität gewonnen. Unter Federführung von Hans Opitz und Lutz Hübner in enger Zusammenarbeit mit Herrn Parpart und der Marinekameradschaft Peenemünde und Umgebung von 1991 e.V., ist ein sehenswertes Museum über die Geschichte der 1. Flottille Peenemünde entstanden.

Durch die Wahl von Thomas Köhler zum 2. Vorsitzenden unseres Vereins hat sich die Zusammenarbeit mit dem HTM weiter stabilisiert.

Was ereignete sich im Berichtszeitraum im HTM?

Auch im Historisch-Technischen Museum war der Corona-Lockdown zu spüren. Vom 15. März bis 11. Mai 2020 und im November 2020 musste das Museum schließen.

Trotzdem hat die Verwaltung weitergearbeitet. Niemand musste in Kurzarbeit geschickt werden. Das betraf auch das Reinigungs- und Aufsichtspersonal. So konnten im Archiv wichtige Arbeiten erledigt werden. Dokumente wurden gereinigt und archivgerecht verpackt.

Elke Lindner (l.) und Ines Nyuk reinigen alte Dokumente für das Museumsarchiv in Peenemünde. Foto: OZ

Wichtig war auch, dass die neue Ausstellung weiter vorbereitet wurde. Das betraf insbesondere die Feinkonzeptionisierung der einzelnen Module der neuen Dauerausstellung oder die inhaltliche Planung der nächsten hauseigenen Sonderausstellung, die im Dezember eröffnet werden soll.

In diesem Jahr hat das HTM zwei Sonderausstellungen gezeigt. Einmal die Sonderausstellung über „Albert Speer in der Bundesrepublik“ und die Sonderausstellung „INNOspaceEXPO – ALL.TÄGLICH!“ des DLR Raumfahrtmanagements.

Auch in diesem Jahr erfolgten zahlreiche hochkarätige Neuzugänge durch Boden- oder Unterwasserfunde, Schenkungen oder Ankäufe. Zu erwähnen ist der Ankauf eines Konvoluts von originalen elektrischen Bauteilen der A 4, Bauteilen zweier in Peenemünde-West erprobten Flugkörper (Hs 293 & X-4) sowie einem Telemetrie-System „Messina“ mit Bord- und Bodengerät. Insbesondere das Messina I-System ist ein spezifisch in Peenemünde eingesetztes Gerät zur Messwertübermittlung und bisher in keinem anderen Museum zu sehen. Der Kauf dieser äußerst seltenen Objekte konnte dank Projektmittelförderung des Landes M-V und einer zusätzlichen Spende unseres Fördervereins in Höhe von 5.000 EUR erfolgreich abgeschlossen werden.

Gedankt wird den Radakteuren des Infoblattes, Klaus Felgentreu und Lutz Hübner. Wir würden uns freuen, wenn Mitglieder unseres Vereins durch ihre Beiträge helfen das Infoblatt noch interessanter zu gestalten. Bedanken möchten wir uns bei Dr. Ing. Wernicke, der uns ermöglichte

mit seinen Ausführungen über die Geschichte des Technologietransfers des A 4 in die Sowjetunion neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Schade ist, dass die Ausstellung im Müggenhof von Besuchern nicht besichtigt werden kann. Welchen Nutzen hat nun der Müggenhof für unsere Vereinsarbeit? Hier sind neue Überlegungen notwendig.

Ich möchte Sie darüber informieren, dass der Förderverein Technikmuseum Peenemünde „Wernher von Braun“ e. V. seine Auflösung plant. Grund sind Personalprobleme und Schwierigkeiten der inhaltlichen Arbeit zur Digitalisierung für das Projekt Prüfstand VII.

Wir hoffen, dass im kommenden Jahr die Corona-Einschränkungen aufgehoben werden. Wenn es so ist, dann planen wir unsere Jahreshauptversammlung für den 03. Oktober 2021 und die Veranstaltung zur Eröffnung der Nordischen Tage der Raumfahrt auch am

03. Oktober 2021. Vorgesehen ist am 02. Oktober 2021 wieder ein Museumsbesuch, Fahrt zum P VII und unser gemeinsamer Abend findet auch wieder statt. Dazu informieren wir alle Mitglieder rechtzeitig.

In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern und Freunden unseres Vereins ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch in das Jahr 2021, sowie immer beste Gesundheit.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

Volkmar Schmidt

    1. Vorsitzender des Förderverein Peenemünde „Peenemünde – Geburtsort der Raumfahrt“ e.V.


Jahresfinanzbericht 2019

(Auszug)

Das Jahr 2019 konnte wieder mit einer guten Bilanz abgeschlossen werden. Alle Ausgaben konnten somit bewältigt werden. Die Einnahmen ergaben sich aus den Mitgliedsbeiträgen und den Spenden an unseren Förderverein

Insgesamt haben 18 Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins und Organisationen Spenden überwiesen. Für die geleisteten Spenden möchte sich der Vorstand bei allen Spendern recht herzlich bedanken.

Besonderen Dank gilt:

  • Der PHBG Peenemünde

  • Herrn Norbert Höller

  • Herrn Walter Gademann

  • Dem Mehrfachspender Manfred Laue

  • Der Marinekameradschaft Peenemünde

  • Spendenbox des Schiffes

  • Spendenbox Marinemuseum


Die Ausgaben setzen sich wie folgt zusammen:

  • Mitgliederverwaltung, Organisation der Vereinsarbeit, Porto Infoblatt

  • Haftpflicht- und Rechtschutzversicherung

  • Druck Infoblätter

  • Modellbau und Instandsetzung (Schiff und Museum).

  • Reisekosten

  • Computertechnik

  • Kontoführungsgebühren

  • Homepage

  • Sonstiges (Erhalt Museumsschiff, Notarkosten, Volkstrauertag, Auszeichnung „Silberner Meridian“, Reparatur Bänke Museumsschiff)

Die genannten Mittel und die zu erwartenden Einnahmen geben uns die Voraussetzung, auch im nächsten Jahr eine Vielzahl von neuen Aufgaben in Angriff zu nehmen und, im Sinne unserer Satzung, eine interessante Vereinstätigkeit zu gestalten.

Lutz Hübner

Schatzmeister Förderverein Peenemünde e.V.

Bericht Revisionskommission des Fördervereins Peenemünde
„Peenemünde – Geburtsort der Raumfahrt“ e. V.

Die Überprüfung der Rechnungsunterlagen des Vereins für das Rechnungsjahr 2019/20 wurde am 05.09.2020 durch die Revisionskommission, Herrn Kanetzki und Herrn Felgentreu durchgeführt. Alle Rechnungsunterlagen konnten durch den Schatzmeister, Herrn Hübner, vorgelegt werden.

Es wurden überprüft:

  1. Das Konto Beiträge 384 000 487 mit Stand vom 05.09.2020

  2. Das Konto Spenden 384 001 432 mit Stand vom 05.09.2020

  3. Die Kasse mit Stand vom 05.09.2020

  4. Unterkonto Marinemuseum mit Stand vom 05.09.2020

  5. Unterkonto Museumsschiff mit Stand vom 05.09.2020

Die Kommission hat festgestellt

Alle Einnahmen und Ausgaben für den Berichtszeitraum konnten nachgewiesen werden und stimmen mit den Kontoauszügen überein.

Die Buchungen auf dem „Konto Beiträge“ sind übersichtlich und nachvollziehbar.

Alle Belege für dieses Konto sind vorhanden und in Ordnung.

Im Nachweisbuch Beiträge fehlt jedoch der Eintrag einer Rechnung vom 13.08.2020. Die Rechnung ist vorhanden und wurde auch bezahlt.

Das Kassenbuch ist ordentlich geführt und stimmt mit den Belegen und Kontoauszügen überein.

Probleme ergaben sich bei den Ausgaben auf dem „Konto Spenden“. Im Unterkonto „Spenden Museumsschiff“ sind für getätigte 3 Ausgaben keine Rechnungsbelege vorhanden. Diese Rechnungsbelege sind bis zum Oktober 2020 nachzureichen.

In diesem Unterkonto müssen die vorhandenen Belege ausführlicher mit dem Verwendungszweck beschriftet werden, so dass auch später in jedem Fall eine eindeutige Zuordnung möglich ist.

Die Verwendung der Finanzen entspricht unserer Vereinssatzung.

Die Revisionskommission weist in Auswertung der Kontrolle darauf hin, dass in Zukunft darauf zu achten ist, dass bei Spenden für das Marinemuseum der Hinweis „Marine“ angegeben werden muss, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen.

Wir danken Herrn Hübner für seine Arbeit als Schatzmeister unseres Vereins.

Karlshagen, 05.09.2020 M. Kanetzki K. Felgentreu

Neues vom Büchermarkt

The lost Graves of Peenemünde

Autoren: Mike McLeod und Sean Feast

ISBN: 9781999812898 Oktober 2020 erschienen

115 Seiten; englisch; Preis 22,35 EUR

Übersetzung Klappentext des Buches:

Der Angriff auf das geheime Raketenforschungsinstitut in Peenemünde an der Ostseeküste im August 1943, ist als einer der erfolgreichsten und bemerkenswertesten des Krieges in die Geschichte eingegangen. Der Standort wurde praktisch ausgelöscht, und die Deutschen waren gezwungen, die Raketenproduktion und – Entwicklung an einen anderen Ort zu verlagern. Aber er war mit einem schrecklichen Preis verbunden. Mehr als 40 Bomber und 215 RAF- Besatzungsmitglieder konnten nicht zurückkehren. Nach dem Krieg wurden die Leichen vieler der Getöteten vom Missing Research and Inquiry (MRES) geborgen und in Kriegsgräbern des Commonwealth beigesetzt. Aber nicht alle. Eine Reihe von Pannen und Missverständnissen führte dazu, dass die MRES am falschen Ort suchte. Die Mittel zur Fortsetzung der Suche waren

begrenzt. Da das Gelände in russische Hände fiel und der Zugang für die britischen und US-amerikanischen Suchtrupps stark eingeschränkt war, musste die Suche schließlich abgebrochen werden, und die verbleibenden Männer, denen auf dem Runnymede Memorial gedacht wird, haben kein Grab. Aber einige der vermissten Männer sind immer noch da und warten darauf, gefunden zu werden.“

Sean Feast und Mike Mcleod erzählen, mit einem Vorwort des Veteranen-Piloten George Dunn DFC über Peenemünde, und einer Fülle von bisher unveröffentlichten Fotografien, die Geschichte der vergessenen Gräber von Peenemünde, die Suche nach der Wahrheit über ihren endgültigen Ruheplatz und die Möglichkeit, dass ihre Körper noch entdeckt und zurückgeführt werden können.

Info Manfred Kanetzki


Pressespiegel

OZ 04.09.2020

Jugendliche legen Teile des Peenemünder Arbeitslagers frei

Zwei Wochen kümmerte sich ein internationales Team um die Pflege der historischen Anlagen in der Denkmallandschaft.

Peenemünde.

Die Teilnehmer des Camps stehen vor einem ehemaligen Wachturm der Anlage. Foto: Hannes Ewert

Vor rund 75 Jahren herrschte an der Stelle, an der in den vergangenen zwei Wochen Jugendliche verschiedener Länder arbeiteten, noch der Schrecken der Nazis. „Hier stand eine Baracke für kranke KZ-Häftlinge“, weiß Ute Augustat vom Historisch-Technischen Museum Peenemünde. Nach dem Zweiten Weltkrieg demontierte die sowjetische Armee die Teile des KZ-Außenlagers. „Hier standen unter anderem zwei Wachtürme und die besagte Baracke“, erklärt sie. In unmittelbarer Umgebung befanden sich auch Bunkeranlagen und Vorratshäuser für Lebensmittel.

Da die Teile der Denkmallandschaft mit der Zeit immer wieder zuwucherten, kommen jedes Jahr Jugendliche aus aller Welt zusammen, um die historischen Anlagen wieder sichtbar zu machen. „In diesem Jahr war das Teilnehmercamp aufgrund der Corona-Einschränkungen nicht so international wie sonst, aber wir haben trotzdem sieben junge Männer und Frauen gefunden, die die Anlagen wieder sichtbar machen wollen“ sagt sie. Seit 1999 gibt es die internationalen Summercamps in Peenemünde – dieses war bereits das 26. seiner Art. 370 Jugendliche aus 25 Nationen haben seit 1999 daran teilgenommen.

Das KZ-Arbeitslager Karlshagen I bestand von Mai 1943 bis April 1945 bei der Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde West. Dieses Lager befand sich unmittelbar neben dem Gemeinschaftslager Ost, südöstlich vom Flugplatzgelände. Es bestand aus mehreren Baracken und es wurde während seines Bestehens ständig erweitert. Im Lager befanden sich 1500 männliche Häftlinge unterschiedlicher Nationalität (davon bekannt sind Ukrainer, Russen, Holländer, Franzosen und Deutsche). Diese Häftlinge kamen aus unterschiedlichen Konzentrationslagern. Sie wurden auf dem Flugplatz zu Erdarbeiten (Verlängerung der Start- und Landebahn, Auffüllen von Bombentrichtern) sowie zu Hilfsarbeiten, zum Beispiel Betankung der Flugzeuge und Ähnliches eingesetzt. Bei der Erprobung der Flügelbombe Fi 103 mussten die KZ-Häftlinge die schweren Schussbolzen aus dem sumpfigen Schilfgürtel bergen. 248 Häftlinge sind während der Zeit ihres Einsatzes auf der Insel Usedom verstorben.

Wir möchten mit diesem internationalen Summercamp erreichen, dass Barackenfundamente wieder sichtbar gemacht werden und Wildwuchs entfernt wird, so dass Besucher der Denkmallandschaft noch stärker auf dieses Lager und das Thema Zwangsarbeit in Peenemünde aufmerksam gemacht werden“, so Augustat.

Die Jugendlichen waren in den vergangenen zwei Wochen nicht nur damit beschäftigt, händisch den Wildwuchs an den Fundamentresten der ehemaligen Baracke und zwei Wachtürmen zu entfernen, sondern sie beschäftigten sich auch mit Freizeitangeboten auf der Insel Usedom. Ihnen zur Seite stand unter anderem Rainer Adam vom BUND. Er dankte den Jugendlichen für die geleistete Arbeit und verdeutlichte, dass die Pflege ohne die Freiwilligen gar nicht denkbar wäre.

Hannes Ewert


OZ 29.10.2020


Letzter Stopp vor dem Mond

Von Heike Manssen

Die NASA plant die Weltraumstation „Artemis Gateway“ – und bekommt Hilfe von den Europäern

Berlin. Es ist ein weiter Weg zum Mond, etwa 385 000 Kilometer. Ein Zwischenstopp wäre da vielleicht angebracht, und so will die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA eine dauerhafte Station im All aufbauen – sozusagen eine Mini-ISS. Ein Raumschiff soll als Basis für Zwischenlandungen um den Mond kreisen. An der Umsetzung tüfteln auch die Europäer fleißig

mit. Ist die Landestation „Artemis Gateway“ erst einmal fertig, soll das US-Raumschiff „Orion“ die Astronauten von dort aus weiter zum Mond bringen. In etwa vier Jahren soll es so weit sein. Auf dem Erdtrabanten haben sich schon lange keine Menschen mehr blicken lassen, zuletzt 1972 Eugene Cernan, Astronaut der Apollo-17-Mission. Danach gab es immer wieder US-Bestrebungen zur Mondlandung, oft scheiterte es aber am Geld.

Das sogenannte Artemis-Projekt der US-Regierung und der NASA – benannt nach der griechischen Mondgöttin und Zwillingsschwester Apollons – wurde im März 2019 von US-Präsident Donald Trump initiiert. Er wünschte sich bahnbrechende Erfolge noch während seiner Amtszeit. Das könnte knapp werden.

Mit Blick auf die Erde: In ein paar Jahren sollen wieder Astronauten auf dem Mond landen. Foto: NASA/EPA/dpa

Das geplante Landesystem hat ungefähr ein Sechstel der Größe der ISS. Es sei flexibel und könne die Astronauten über den Nordpol oder den Südpol des Mondes bringen. Dorthin, wo sehr viel Wasser vorhanden sei, das man dringend für die Zukunft benötige, sagte Nasa-Chef Jim Bridenstine laut „Tagesthemen“ vor einiger Zeit.

Neu an dem Vorhaben ist, dass die NASA nicht mehr alles selbst baut, sondern von verschiedenen Partnern konstruieren lässt. Und da kommt die europäische Raumfahrtagentur Esa ins Spiel: Sie hat mehrere Module für die Raumstation zugesagt. Die Esa werde „grundlegende Elemente“ für „Artemis Gateway“ liefern, heißt es in einem Vertrag, den Generaldirektor Jan Wörner mit seinem US-Kollegen Bridenstine am Dienstag unterzeichnet hat. Dazu gehörten ein Wohnmodul für Astronauten und ein Modul für Kommunikation und zum Nachtanken. Auch ein Fenster zur Beobachtung des Mondes sei geplant. Die Station soll auch als Treffpunkt für Astronauten dienen, bevor sie weiterfliegen. Im Gegenzug sollen Esa-Astronauten auf der Station arbeiten können. Dafür erhalten die Europäer drei Mitflugmöglichkeiten, hieß es. Zuvor hatte die Esa zugestimmt, zwei Module für das US-Raumschiff „Orion“ zu bauen, die Energie, Antrieb, Sauerstoff und Wasser liefern sollen.

Eines Tages soll „Artemis Gateway“ auch als Außenposten für Expeditionen zum Mars genutzt werden. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg.

OZ 31.08.2020

Von Henrik Nitzsche

Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin

Dr. Martin Husen hat ein Buch über die deutsche Kriegsmarine auf Usedom und Wollin geschrieben. Foto: Henrik Nitzsche

Knapp zwei Jahre hat der Gummliner Dr. Martin Husen in Archiven gestöbert, Zeitzeugen befragt und 400 Personalakten gesichtet / Nun liegt sein Buch vor über die deutsche Kriegsmarine auf den Inseln Usedom und Wollin

Gummlin.

Bild: GRIN Verlag

Vor gut 75 Jahren sind auf dem Grundstück Bomben gefallen. Ein Mehrfamilienhaus habe hier in der Dorfstraße in Gummlin gestanden. „Das wurde zerbombt. Zwei Tote waren zu beklagen“, erzählt Dr. Martin Husen, der heute sein Häuschen hier zu stehen hat. Auch darüber berichtet er in seinem neuen Buch „Die Kriegsmarine auf Usedom und Wollin“. Es geht um Kommandostrukturen, Standorte und Personen im Zeitraum von 1936 bis 1945. „Diese Forschungsarbeit entspricht den aktuellen historisch-wissenschaftlichen Ansprüchen an eine Dokumentation. Sie ist frei von jedweder Verherrlichung oder Heroisierung der damaligen Verhältnisse und schließt eine Lücke in der Aufarbeitung der Geschichte beider Inseln“, meint der 70-jährige Mediziner, der seit 14 Jahren in dem kleinen Ortsteil der Gemeinde Stolpe lebt.

Seit 1992 Marinesanitätsoffizier der Reserve

Dr. Martin Husen, der 19 Jahre eine eigene Praxis in Berlin hatte, ist seit 1992 Marinesanitätsoffizier der Reserve. Bei 13 Einsätzen ist er als Flottenarzt auf Schnellbooten der Bundesmarine auf See gewesen. Dreimal war er im Ausland – zweimal in Dschibuti am Horn von Afrika und im Kosovo. So begründet er seine Affinität zur Marine und zur Historie. Die spiegelt sich bereits in zwei Büchern wider, die der Gummliner vor Jahren herausgebracht hat. „Sanitätsdienst in Südwestafrika“ und „Der Sanitätsdienst der U-Boot-Waffe der Kaiserlichen Marine“ lauten die Titel. Diesmal hat sich der Marine-Historiker mit seiner neuen Heimat beschäftigt. Zwei Jahre Recherche liegen hinter ihm. 400 Personalakten von Kriegsmarine-Offizieren habe er gesichtet, in Büchern und Archiven geforscht und mit Zeitzeugen gesprochen. „Dazu kamen zahlreiche Exkursionen zu den noch existierenden Relikten der Kriegsmarine auf Usedom und Wollin. Auf dem polnischen Teil ist noch weitaus mehr zu finden“, sagt er.

Laut Husen existierten insgesamt acht Flakschulen, sieben auf Usedom und Wollin, eine in Misdroy. Das Gebäude in Misdroy sei noch erhalten und wird als Außenstelle des polnischen Nationalarchivs genutzt. „Wir haben viele Sachen ausgegraben, die nicht bekannt waren.“ Wir, das war ein ganzer Stab von Helfern, die den Autoren unterstützten. Für ihn ist das Buch „das Ergebnis einer deutsch-polnischen Kooperation“. Große Hilfe bekam er von Piotr Laskowski, Geschichtsenthusiast aus Swinemünde.

Marinenachrichtendienst in den Ahlbecker Bergen

So sei nicht bekannt gewesen, dass es westlich von Stolpe Artilleriestellungen bis Kaliber 21 Zentimeter gegeben habe. „Anhand von Bodenfunden konnten wir das nachweisen.“ Der Gummliner erzählt von der „Befehlsstelle Ost“ in den Ahlbecker Bergen. Dahinter habe sich der Marinenachrichtendienst verborgen, der den gegnerischen Funkverkehr abgehört habe.

Weiter berichtet er in dem 288 Seiten umfassenden Werk von Zerstörern, Torpedobooten und Schnellbooten, die in Swinemünde stationiert waren. Nach Kiel und Wilhelmshaven war es der dritte Haupthafen der Kriegsmarine. Zu Namen, Daten und Fakten kommen viele historische Fotos von Flakschiffen, schwimmenden Flakbatterien, Geschützen und Panzerkanonenbooten. Husen hat während seiner Forschung auch zahlreiche Lagepläne von Flakschulen entdeckt.

Bei meinen Gesprächen mit Zeitzeugen hat mich am meisten beeindruckt, was die damaligen Bengels mit Munition angestellt haben.“

GRIN Verlag/book on demand ISBN 9783346224446

OZ 17.09.2020

Museum Peenemünde: Weg von Raketen hin zu Menschen von Henrik Nitzsche

Museumschef Michael GerickeSteht an einer Bombe für die Treibstoffversorgung einer Rakete dieses Exponat wird auch in der neuen Dauerausstellung zu sehen sein

Foto: Henrik Nitzsche

Für die neue Dauerausstellung in den sanierten Räumen des Historisch Technischen Museums auf der Insel Usedom geben Bund und Land zusammen 10 Millionen Euro. Für das Geld wird die Schau kräftig umgekrempelt. Zu erleben sein werden unter vielem anderen Zeitzeugenberichte

Peenemünde

Über sechs Millionen Besucher haben die Dauerausstellung im Historisch-Technischen Museum (HTM) in Peenemünde bereits besucht. Sie kennen den Nachbau einer V2-Rakete und die beiden originalen Werkbahnen der ehemaligen Heeresversuchsanstalt im Außenbereich. Und verbinden die Ausstellung hinter den Mauern des Kraftwerks mit Rüstungsanlagen, Marschflugkörpern, Zwangsarbeit und die Geschichte von Raketeningenieur Wernher von Braun.

Die Ausstellung ist im Gedächtnis präsent. Nun erwarten die Besucher auch mal was Neues. Deshalb planen wir eine neue Dauerausstellung“, sagt HTM-Geschäftsführer Michael Gericke. Die aktuelle Schau stamme aus dem Jahr 2000. „Da haben wir uns auf den wissenschaftlichen Stand von 1995 bis 2000 gestützt. Hinter uns liegen 20 Jahre Forschungsarbeit. Wir sind aktueller, die Sicht auf bestimmte Dinge ändert sich auch“, sagt Gericke.

HTM-Chef Michael Gericke zeigt auf ein Relief mit der Gliederung der Versuchsanstalten

Quelle: Henrik Nitzsche

Das HTM verbindet man mit dem weltweit ersten Start einer Rakete in den Weltraum. Am 3. Oktober 1942 erreicht die A4-Rakete bei einem Testflug in Peenemünde eine Geschwindigkeit von 4824 Kilometern pro Stunde und eine Gipfelhöhe von 84,5 Kilometern. Die A4 (auch V2 genannt) gilt damit als Vorläufer aller militärischen und zivilen Trägerraketen – Fluch und Segen der Technik. Eine zwiespältige Entwicklung, mit der sich das Museum seit 1991 auseinandersetzt.

Vom Thema Rakete entfernen

Das soll in der neuen Dauerausstellung weiter präsent sein, „wir wollen uns aber von dem Thema Rakete entfernen und mehr den Ort und seine Geschichte in den Fokus rücken. Sich nur auf die neun Jahre Versuchsanstalt der Nationalsozialisten zu konzentrieren ist zu wenig“, so Gericke.

Wie die Etagen im Schalthausanbau des Peenemünder Kraftwerks gestaltet werden, stehe grob fest. Ein Bereich soll sich mit der Ortsgeschichte sowie dem Aufstieg, Nutzung und Niedergang der Versuchsanstalten beschäftigen. „Ein weiteres Kapitel wird sich mit der technischen Kontinuität auseinandersetzen. Was ist aus der Entwicklung in Peenemünde und dem Personal geworden? Eine Rolle spielen wird der Übergang zur weiteren militärischen Nutzung nach 1945 bis in die Gegenwart“, so der HTM-Chef. Einige Exponate der jetzigen Schau sollen in die neue Erzählweise der Geschichte eingefügt werden.

Viel mehr als bislang wird es um die Menschen gehen, die in Peenemünde gelebt und gearbeitet haben. Über 80 Biografien und Zeitzeugenberichte wurden aufbereitet. „Das sind Wissenschaftler, Techniker, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge“, sagt Gericke, der neben der Technik der Sozialgeschichte mehr Platz einräumen will.

28 Sonderausstellungen in zehn Jahren

Vieles, was in den 28 Sonderausstellungen in den vergangenen zehn Jahren gezeigt wurde, wird sich in der neuen Dauerausstellung wiederfinden. Modern soll sie sein, aber nicht „überdigitalisiert“, so Gericke. Es wird eine Mischung werden aus Großobjekten, Bodenfunden, Modellen, textlichen und bildlichen Dokumenten sowie passiven und interaktiven Medienstationen.

Bei der Gestaltung der neuen Dauerausstellung spiele der Denkmalschutz eine gewichtige Rolle. Die Gebäude sind wichtige Exponate des Museums. „Wir müssen die Räume der Ausstellung anpassen“, so Gericke. Für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen gebe der Bund fünf Millionen Euro. „Für die Gestaltung der neuen Dauerausstellung bekommen wir vom Land weitere fünf Millionen Euro. Die Baumaßnahmen werden nach dem europäischen Vergaberecht ausgeschrieben. Das ist ein kompliziertes Prozedere“, sagt Gericke, der sich deshalb auf einen Eröffnungstermin des „neuen“ HTM nicht festlegen will.

Ein Museumscafé im Kraftwerk

Ich hoffe, dass wir im ersten Quartal 2021 die Leistungsbeschreibung vorliegen haben, um das Bewerbungsverfahren starten zu können. Mit der Ausschreibung für die Sanierung rechne ich im dritten Quartal.“ Der Umbau erfolge bei laufendem Betrieb. Begonnen werden soll in der oberen Etage, die aktuell für Sonderausstellungen genutzt wird. „Von da arbeiten wir uns Etage für Etage nach unten“, so der Geschäftsführer.

Zu neuen Inhalten kommt auch neuer Service: Das Parksystem am Museum soll einfacher gestaltet werden. Und ein Wunsch der Besucher endlich umgesetzt – im Trafoanbau des Kraftwerks wird ein Museumscafé mit Terrasse zum Innenhof eröffnet. „Auch das macht den Erlebniswert aus“, findet Gericke.

Dass das Museum bis Ende Oktober trotz des Lockdowns im Frühjahr und der erneuten coronabedingten Schließung knapp 120 000 Besucher hatte, wertet der HTM-Chef als Erfolg. „In diesem Jahr fehlten uns besonders die polnischen Tagestouristen. Reisegruppen und Schulklassen kamen auch nicht. Wir sind dennoch zufrieden.“

In eigener Sache

Die Seezielrakete P-15 als neues Ausstellungsstück im Marinemuseum.

Im Juni kam die Seezielrakete P-15 als Leihgabe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Dresden nach Peenemünde. Mit Unterstützung der Firma Industrie- und Büroreinigungsgesellschaft mbH aus Mukran, welche die Sandstrahlarbeiten und den ersten Anstrich durchgeführt hat und der Mitglieder der Marinekameradschaft Bug 1992 e.V. konnte die P-15 restauriert werden.

Am 18. Oktober wurde sie in das Marinemuseum der 1. Flottille Peenemünde an ihren endgültigen Ausstellungsplatz umgesetzt.

Der Beginn des Einsatzes dieses Raketentyps bei der Volksmarine der DDR war in Peenemünde.

Die ersten beiden Raketenschnellboote Projekt 205 (OSA 1) liefen am 20.11.1962 im Peenemünder Nordhafen ein. Und am 26.11.1962 wurden diese RS-Boote durch Konteradmiral Felix Scheffler in Dienst gestellt. Es folgte eine intensive Ausbildung der Besatzung, dabei wurde das Seegebiet nördlich des Peenemünder Hakens genutzt.*

Die Seezielrakete P-15 gehörte zur Bewaffnung dieser RS-Boote.




Das Marschtriebwerk für die P-15 konnten wir ebenfalls als Leihgabe von Achim Saathoff bekommen und es ist auch im Marinemuseum ausgestellt

*Quelle Homepage Marinekameradschaft Bug 1992 e.V.

L. Hübner

Wir danken für die eingegangene Spende
Peenemünder Hafenbetriebsgesellshaft mbH       5000,00 €
Herr Prof. Wolfgang Koschel                   100,00 €
Frau Maria Klar                            50,00 €
Herr Manfred Laue                          120,00 €


Im Oktober hatten Geburtstagtag

Herr Manfred Kanetzki, Karlshagen, Herr Krüger, Werner, Loddin

Herr Jörg Felgentreu, Bielefeld; Herr Günter Wiechmann, Oberbiberg;

Herr Dipl.-Ing. Ottmar Wegner, Altenholz-Klausdorf; Herr Dieter Pfeil Berlin

Herr Michael Beisegel, Peenemünde; Herr Prof. Dr. -Ing. Wolfgang Koschel, Aachen


Im November hatten Geburtstag

Herr Sven Prassler, Rellingen; Herr Thomas Dietrich, Glauchau


Im Dezember haben Geburtstag

Herr Volkmar Schmidt, Karlshagen; Herr Botho Stüwe, Fürth

Herr Dr. Joachim Wernicke, Berlin; Herr Marcus Laabs, Holzminden

Herr Silvio Lottes, Zwickau; Herr Wolfgang Ritter, Oestrich-Winkel

Mister Usher Giles, London


Herausgeber:Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt" e.V.,

Anschrift: Förderverein Peenemünde e. V. Waldstraße 03 17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106; 038371/20695

e-mail: huebner-l@t-online.de Homepage: www.foerderverein-peenemuende.de

Gestaltung: Gestaltung: Lutz Hübner und Klaus Felgentreu, Karlshagen; Druck: „Druck-mit-uns“ Sperberhorst 6 22459 Hamburg

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