Der Vorstand informiert

 

Treffen und Jahreshauptversammlung unseres Fördervereins Peenemünde e. V.

     

Auf der Grundlage unseres geplanten Programmablaufs (Infoblatt 3-2017) legte unser Schiff der Rederei Teßnow vom Peenemünder Hafen am Samstag zur Greifswalder Oie ab. Nach über zweistündiger stürmischer Überfahrt erreichten wir das bekannte und beliebte Eiland ohne Probleme. Eingeladen wurde zu einem Spaziergang über die Insel und zu einer Besteigung des linksdrehenden Leuchtturms. Ein wunderbarer Blick über Insel und Ostsee war der Lohn.

Erläuterungen an einer Startstelle auf der Greifswalder Oie   Foto: L. Hübner

Die geführte Wanderung zu den markanten Stätten der Erprobung von Raketen auf der Oie rundete den Besuch ab. Wir danken Reiner Sigmund für seine interessanten Ausführungen zur Geschichte der Erprobungen, „Wasserfall“ usw., auf der Insel. Bei Sturm und Sonne glückte auch die Rückfahrt ohne Probleme.

Ein gemeinsamer Abend mit vielen persönlichen Gesprächen und einem schmackhaften Buffett beendete den Samstag.

 

Jahreshauptversammlung 2017 im HTM                        Foto: L. Hübner

Am Sonntag wurde dann das traditionelle Foto aller Teilnehmer an der A4 im HTM geschossen. Die Jahreshauptversammlung wurde dann um 10.oo Uhr mit dem Bericht des Vorsitzenden, Volkmar Schmidt, eröffnet. In seinen Ausführungen zog er ein Resümee der Vereinsarbeit 2016/17. Die Zusammenarbeit mit dem HTM hat sich weiter gefestigt. Das HTM hat sich in der internationalen Museumslandschaft gut vernetzt. (Belgien, Frankreich, Polen und Dänemark). Zurzeit wird unter Leitung von Dr. Aumann das Konzept für eine neue Dauerausstellung erarbeitet. Unsere Vorschläge dazu (Infoblatt 2-16) wurden vom Aufsichtsrat positiv bewertet und finden Eingang in die neue Ausstellung.

Viel hat sich bei der Archivierung getan. So wurden z. B. die Mikrofilme mit den Peenemünder Dokumenten digitalisiert und stehen damit interessierten Personen zur Verfügung. Wir danken unserem Vorstandmitglied Thomas Köhler für seine Arbeit, die sehr aufwändig war.

Unterstützt haben wir eine Jugendgruppe, die während ihres Ferienseminars über die Peenemünder Geschichte die Zeit fanden die Peenebunker vom Unkraut zu befreien.

1000 EUR haben wir dafür ausgegeben.

Zweimal im Jahr haben wir uns mit Verantwortliche des HTM getroffen. Die Gespräche zu allen Themen der Peenemünder Geschichte fand in einer offenen Atmosphäre statt. Alle sechs Wochen hat sich Volkmar Schmidt mit dem Geschäftsführer des HTM, Herrn Gericke, getroffen. Auch hier ging es um die Abstimmung der weiteren gemeinsamen Arbeit.

Zur Mitgliederbewegung wurde berichtet: Unser Verein hat 94 eingeschriebene Mitglieder. Uns ist es aber nicht gelungen junge Mitglieder für unseren Verein zu gewinnen.

Der Vorstand hat in der bekannten Besetzung gearbeitet. Jeden ersten Montag des Monats wurden die Vorstandssitzungen durchgeführt. Volkmar Schmidt weist in seinem Bericht darauf hin, dass 2018 die Wahlen für einen neuen Vorstand anstehen. Dafür werden Vorschläge von unseren Mitgliedern erwartet.

Ein neuer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Erforschung und Darstellung der Marinegeschichte. Dafür konnten wir die Marinekameradschaft Karlshagen gewinnen und einige Vertreter als Mitglieder in unserem Verein aufnehmen. Holger Neidel, ehemaliger Kommandant eines Raketenschnellbootes (Tarantul), wurde in unseren Vorstand berufen. Er befasst sich speziell mit der Marinethematik.

Es wird immer wichtiger die Arbeit mit Zeitzeugen zu sichern. Wir versuchen, in Zusammenarbeit mit dem HTM, alle Quellen und Dokumente für die Zukunft zu bewahren und für spätere Forschungen authentisches Material zu hinterlassen.

 

Im vergangenen Jahr wurde nicht nur das Museumsschiff saniert, sondern neue Ausstellungsräume für die Marinegeschichte geschaffen. Ab Mai 2018 sollen sie der Öffentlichkeit zugänglich sein. Gedankt wurde Herrn Klotzin, Eigentümer der Halbinsel Peenemünde und Vereinsmitglied, für die kostenlose Bereitstellung des Liegeplatzes für das Museumsschiff und des Ausstellungsraumes.

Marinemuseum Peenemünde                                                                                  Foto: L. Hübner


Hans Opitz und Lutz Hübner haben sich sehr intensiv, zusammen mit Holger Neidel und der Marinekameradschaft, mit der Ausgestaltung der Ausstellung befasst Es kam besonders darauf an, die gespendeten Exponate vernünftig zu archivieren, in guter Zusammenarbeit mit dem Archivar des HTM, Thomas Köhler, bzw. auszustellen.

 

Im Bericht wird darauf hingewiesen, dass der Schwerpunkt weiterhin die Peenemünder Geschichte von 1936 – 1945 bleibt. In diesem Sinne dienen die Rundfahrten zu den Stätten der Museumslandschaft und die Vorträge über Peenemünde, dank der aktiven Vortragstätigkeit von Manfred Kanetzki, Lutz Hübner und Dieter Frenzel. Das vierteljährliche Infoblatt, unter Leitung von Lutz Hübner und Klaus Felgentreu trägt dazu bei, unsere Mitglieder regelmäßig über das Geschehen in und um Peenemünde zu informieren.

     Vereinsmitglieder am Markierungsstein im Prüfstand VII       Foto: L. Hübner

Überarbeitet wurden der Gedenkstein für Dewjatajew und der Markierungsstein an der Startstelle A4 im P VII. Dieter Frenzel und Lutz Hübner haben sich um die Organisation der Restaurierung gekümmert.

Der Vorstand arbeitet aktiv mit anderen Vereinen zusammen, oft vertreten durch Mitglieder unseres Vorstandes. Dazu gehört der IFR, Museumsverein Peenemünde, Förderverein Technikmuseum, die Raumfahrttage Neubrandenburg und die Zusammenarbeit mit Schülern.

 

21 Mitglieder und 7 Gäste nahmen an der Versammlung teil.

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Im Jahresfinanzbericht vom Schatzmeister, Herrn Lutz Hübner, wurde Dank für die Spenden in Höhe von 2.345,00 EUR gesagt. Besonderen Dank gelten der PHBG Peenemünde für 250 EUR und der zahlreichen Spender der Marinekameradschaft mit insgesamt 620 EUR gesagt.

Unsere Einnahmen ergaben sich aus den Mitgliedsbeiträgen, 4.090,00 EUR, und den Spenden von 2.345 EUR.

Ausgegeben wurde u.a.:

·         Für Mitgliederverwaltung und Organisation der Vereinsarbeit 478,85 EUR.

·         Druck der Infoblätter 507,04 EUR.

·         Für Modellbau und Instandsetzung 3.955,60 EUR.

·         Für das Europaprojekt der Jugend haben wir 1.000 EUR gespendet.

 

      Auch für 2018 sind die Mittel vorhanden, um eine Vielzahl von neuen Aufgaben in Angriff zu nehmen, sowie eine interessante Vereinsarbeit zu gestalten.

 

      Der Bericht der Revisionskommission, vertreten durch Herrn Kanetzki und Herrn Frenzel, wurde festgestellt, dass alle Einnahmen und Ausgaben ordnungsgemäß gebucht sind.

      Die Verwendung der Finanzen entspricht unserer Vereinssatzung.

 

      Die Revisionskommission weist darauf, dass Spenden nicht auf das Beitragskonto überwiesen werden dürfen. Eine Umbuchung kostet Zeit und Geld.

      Die Kommission dankt dem Schatzmeister, Herrn Hübner, für seine Arbeit.

 

      Wir möchten darauf hinweisen, dass die vollständigen Berichte durch unsere Vereinsmitglieder jederzeit beim Vorstand eingesehen werden können.

 

      Der Vorstand wurde für das Jahr 2016/17 durch die Mitgliederversammlung ohne Gegenstimme entlastet.

 

      Klaus Felgentreu

      2. Vorsitzender Förderverein Peenemünde e. V.

 

 

Das schwierige Erbe von Peenemünde Teil IV

 

Im letzten Abschnitt über die Projektgruppe 1996 geht Frau Wilke auf die Opfer der V2 ein. Der Projektgruppe war es zu wenig, was da in der Ausstellung von 1991 zu sehen war. Die Räumlichkeiten in der Bunkerwarte gaben auch nicht mehr her. Sie nannten die Erinnerung an die Opfer der V2 nur als Pflicht. Ja, was denn sonst?

      Eröffnung des Historisch Technische Informationszentrum in der Bunkerwarte    Fotos L. Hübner

Frau Wilke zitiert aus der Meinung der Projektgruppe: „Den Besuchern ist zu vermitteln, dass Entwicklung, Produktion und Einsatz der Peenemünder Waffen in einem politischen und ethisch – moralischen Koordinatensystem stehen, dessen Reflektion für die Zukunft unserer Gesellschaft lebensnotwendig ist.“

Die Räume in der Bunkerwarte gaben so eine Bearbeitung der Peenemünder Geschichte nicht her. Unser Verein war froh, dass ein Anfang gefunden wurde, die Besucher für Peenemünde zu interessieren. Das wurde ja auch erreicht. Gefreut hätten wir uns, wenn dies durch die Projektgruppe anerkannt wäre, aber man fand ja nicht einmal den Weg zu uns.

 

Die nachfolgende Feststellung in der Arbeit von der Autorin zeigt uns auf, was vorgesehen war:

„Durch die Entscheidung, die Aufgabe einer Gedenkstätte in das Ausstellungskonzept aufzunehmen, wurden auch die Opfer zu einem Schwerpunkt der Ausstellung. Der Opfer der V2 sollte in verschiedenen Räumen gedacht werden. Opfer waren nicht nur die Toten, die bei den Einsätzen der Rakete gestorben sind, sondern auch diejenigen, die als Zwangsarbeiter in Peenemünde gearbeitet hatten, oder die sie nach dem Angriff der Engländer auf Peenemünde im KZ Dora-Mittelbau gebaut hatten“.

 

Auch diese Feststellung der Projektgruppe war zu kurz gegriffen. Opfer waren auch die Bewohner der Siedlung und des Ortes Karlshagen, sowie das Lager Trassenheide. Die Taktik der Engländer war:“ Die lebenden Kräfte, Ingenieure, Techniker und Arbeiter, zu vernichten“.

 

Frau Wilke hält sich weiter bei ihrer Einschätzung an die Aussagen von Herrn Erichsen:

 

„Die kritische Auseinandersetzung mit dem authentischen Ort Peenemünde stand im Mittelpunkt, also wurde mit der Ausstellung den Opfern ein Denkmal gesetzt. Angesichts der Folgen, die die Peenemünder Entwicklung ausgelöst haben, ist in diesem Ort von den Nachgeborenen aber die Frage nach einer politischen, moralischen und ethischen Schuld, die jenseits des Justitiablen liegt, zu stellen.“

 

Damit wurde weder den Erwartungen der Besucher des HTI entsprochen, auch nicht den Besuchern aus dem Ausland. Die einseitige Darstellung der Peenemünder Geschichte hatte dann auch Auswirkungen auf die Besucherzahlen, die rückläufig wurden. Wir bleiben bei unserer Aussage, dass der absolute Kern der neuen Ausstellung die allseitige Darstellung der Entwicklung der A4 ist. Dabei darf natürlich nicht vergessen werden, dass Fremdarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge auf das schlimmste ausgebeutet wurden.

 

Die damalige Verantwortliche für Wirtschaftsförderung des Landkreises, Monika Gehm, äußerte in der Ostseezeitung vom 03.12.96 (Zitiert von Frau Wilke): Peenemünde ist ein widersprüchlicher Ort, ein Ort, der eine technologische Zäsur hervorgebracht hat, die aber erschreckende Folgen mit sich brachte, die bis heute fortdauern. Das ist die Zwiespältigkeit des Ortes. Einerseits die Leistungen auf dem Gebiet der Raumfahrt, anderseits die Produktion der Massenvernichtungsmittel, das erfordert ein ganz besonderes sensibles Vorgehen.“ (Wobei zu klären wäre, was Massenvernichtungsmittel sind – sicher nicht die V1 und V2)

Frau Wilke fand in ihrer Arbeit raus, dass Monika Gehm das Konzept der Projektgruppe für sinnvoll hielt, den Schwerpunkt auf das Schicksal der Opfer zu legen.

 

Aber sie stellt auch fest und zitiert wiederum aus der Presse (Neue Züricher Zeitung 11.0102):

„Die damalige Ausstellung, die frei von wissenschaftlichen Ansprüchen war und die Technik des Raketenbaus in den Mittelpunkt rückte, erwies sich sofort als Publikumsmagnet, erntete aber auch Kritik, weil sie die verheerenden Folgen der Forschung weitgehend ausblendete.“

 

Wir, als Verein, waren bemüht mit der ersten Ausstellung, wie schon erwähnt, einen Anfang zu finden, die Peenemünder Geschichte von 1936 bis 1945 den Besuchern nahe zu bringen. Auch auf die Ausbeutung der Häftlinge wurde hingewiesen. Die Schwierigkeiten des Beginns der Aufarbeitung der Peenemünder Geschichte können nur die bestätigen, die damals dabei waren. Uns war klar, dass es mit der ersten Ausstellung nicht getan war, aber der Anfang war da und die Besucherzahl stieg ständig an, übrigens auch die der Kritiker.

 

Vielleicht wäre es angebracht gewesen, wenn die Autorin der Bachelorarbeit ihre persönliche Meinung zu diesem Thema mit eingearbeitet hätte. Schließt sie sich der Meinung der Projektgruppe und anderer Personen an, oder sieht sie es anders?

 

In einem weiteren Punkt untersucht Frau Wilke die derzeitige Ausstellung und ihre Schwerpunkte im HTM.

 

Darüber berichten wir im nächsten Infoblatt.

 

kf

 

 

Die Wurzeln der Raumfahrt – Rüstung auf dem Prüfstand (Teil III)

 

Weiter geht es um das Werk von Dr. Philipp Aumann, mit dem sich unser Vereinsmitglied

Dr.-Ing. Wernicke eingehend auseinander setzt.

 

Sein nächster Schwerpunkt ist die Entwicklung der Flüssigkeitsrakete in Kummersdorf.

 

Wernicke sagt: „Der Autor (Aumann) beschreibt die Anfänge der Flüssigkeitsraketen in der Versuchsstelle West des HWA in Kummersdorf ab 1932, die an Versuche privater Gruppen und Firmen anknüpften. Daraus konstruiert er eine eigene Gesamtansicht, die die folgenden Zitate gestrafft wiedergeben mögen:

 

 „Die technische und infrastrukturelle Überlegenheit des Schießplatzes gegenüber den Anlagen der Vertragspartner war wohl ein Argument, warum das HWA seine Eigenentwicklungen für erfolgversprechender erachtete und immer weniger Aufträge nach außen gab. Die Vorführung 1932 wertete es jedenfalls als klaren Fehlschlag und brach den Kontakt zur Gruppe um Nebel ab. Ob das Urteil nur vorgeschoben war und der eigentliche Zweck der Zusammenkunft eine Art Betriebsspionage war – immerhin arbeitete parallel dazu bereits Wahmke an einem Raketentriebwerk -, sei dahingestellt“. (S.73)

 „Seine Position nutzte das HWA zumindest dahingehend, dass es sich wenig später die Dienste des Studenten Wernher von Braun sicherte, ihn zum Doktor an der Universität Berlin machte und ihm Arbeitsmöglichkeiten in Kummersdorf zur Verfügung stellte“ (S.73)

Das HWA schaltete die freien Gruppen aus, um sich eine Monopolstellung auf dem neuen Gebiet der Raketentechnik zu verschaffen…Verbündeter bei diesem Schlag gegen die akademische und bürgerliche Freiheit war neben der Gestapo auch das Propagandaministerium. Dieses Bündnis aus Militär, Staat und Partei versuchte zugleich, das Thema Rakete und Weltraum aus dem öffentlichen Bewusstsein zu drängen, um die Geheimhaltung des Projekts zu erleichtern“. (S. 73/73)

 

Diese Gesamtansicht des Autors (Aumann) ist unbegründet und entspricht nicht den damaligen Gegebenheiten.“

 

 Herr J. Wernicke weist darauf hin: „Tatsächlich führten seit ca. 1928 private Gruppen von Raumfahrtenthusiasten sowie einige Firmen in Deutschland Experimente zu Flüssigkeitsraketen durch, mit dem Blick auf eine künftig erwartete Raketenluftfahrt und Raumfahrt. Die Arbeiten erfolgten in einer Zeit hoher Arbeitslosigkeit größtenteils mit ehrenamtlichen Kräften und handwerklichem Geschick, aber – durch die Situation bedingt – ohne die systematische Arbeitsweise, wie sie bei technischen Industrieentwicklungen üblich war und ist. Die vom Autor erwähnte Demonstration einer Rakete des „Raketenflugplatzes Berlin“ auf dem Kummersdorfer

HWA-Gelände im Sommer 1932 (S.73), initiiert durch Rudolf Nebel, den Leiter der Berliner Gruppe, belegt den Mangel an Systematik und wissenschaftlicher Fundierung.

 

Nachbau der Rakete A 2, Exemplar „Max“

hergestellt an TU Dresden                          Foto: Dr.-Ing. J. Wernicke

Die systematische Arbeit an Flüssigkeitsraketentriebwerken begann in Kummersdorf 1932, und zwar in Form einer breit gefächerten Studie: Mehrere Personen (u.a. Kurt Wahmke, Wernher von Braun und Heinz-Otto Glimm) promovierten an der Universität Berlin über Raketenthemen, deren experimentelle Arbeiten sie in Kummersdorf unter Geheimhaltung durchführten. Der Autor stellt dies dar. Es bestand eine klare Zielvorstellung, die in starkem Maße durch von Braun geprägt war: Eine flugfähige Flüssigkeitsrakete von ca. 100 kg Gewicht, zum Nachweis der technischen Möglichkeit und der Potentiale.

Als Resultat entstand die Rakete A2, der Hauptgegenstand der Dissertation von Braun, der damit im Sommer 1934 seinen Doktortitel erwarb. Die erfolgreichen Erstflüge von zwei Exemplaren der Rakete A2 erfolgten im Dezember 1934 auf der Insel Borkum. Damit war das gesetzte Ziel der Studie im gesetzten Zeitrahmen erreicht, und das HWA entschied sich für die Fortsetzung der Entwicklung.“

 

Herr Wernicke schildert in seiner Studie den weiteren Verlauf der Raketenentwicklung bis zum Einsatz der V2 (A4), eingebettet in die verbrecherische Politik der NS-Führung. Dazu mehr im ersten Infoblatt des Jahres 2018.

 

kf

 

 

Zum 110. Geburtstag von Klaus Riedel

 

Die Sächsische Zeitung ehrte Klaus Riedel in einem Artikel von Ralph Schermann. Darin steht u. a. geschrieben: „Vor 110 Jahren erblickte in Wilhelmshaven Klaus Riedel das Licht der Welt. Sein Name gehört zu den Begründern der Raumfahrt. Und die begann weder in Peenemünde noch auf den großen Weltraumbahnhöfen. Sie begann in Bernstadt.“

Auf der Suche für ein Testgelände für ihre „Mirak-1“ erinnert sich Riedel an das Grundstück seiner Großeltern in Bernstadt. Hier begann Riedel mit Nebel und Oberth am 8.August 1930 mit den Startversuchen ihrer „Mirak-1“.

Am 02. August 1907 wurde Klaus Riedel in Wilhelmshaven geboren. Das Buch „Auf zwei Planeten“ weckte in dem Zwölfjährigen die Begeisterung für den Raketenbau. Er war überzeugt, dass eine Reise ins Weltall möglich sei. Ab 1914 besuchte er das Gymnasium in Wilhelmshaven und schloss seine Schulzeit 1923 ab. Er wollte unbedingt Ingenieur werden und begann eine Lehre bei der Firma Löwe & Co. Berlin. 1927 beendete er seine Lehre als Feinmechaniker. 1928 bis 1929 hörte er Vorlesungen über allgemeinen Maschinenbau an der technischen Hochschule Berlin, später auch einen Vortrag des Dipl.-Ing. Rudolf Nebel. Nebel referierte über die Möglichkeiten der Raketentechnik. Riedel war begeistert und wurde Mitglied des Berliner „Vereins für Raumschifffahrt“. Am 1. Oktober 1929 übernahm er dann eine verantwortliche Stellung auf dem Raketen-Flugplatz Berlin Reinickendorf. Erste Entwicklungsarbeiten und Versuche mit Flüssigkeitsraketen fanden dort im Sommer 1930 statt. Klaus Riedel wurde ein enger Mitarbeiter von Rudolf Nebel und Prof. Hermann Oberth. Nach dem der erste Test der „Mirak-1“ in Bernstadt in einer Explosion endete, wurden die Versuche mit der „Mirak-2“ in Berlin-Reinickendorf fortgesetzt. Die Namen „Mirak“ und „Repulsor“ sind mit dem Namen Riedel aufs engste verbunden.

Auf dem Hof der “Chemisch-Technischen Reichsanstalt” Berlin mit der ursprünglichen UfA-Rakete.

Von links: Rudolf Nebel, Dr. Franz Hermann Ritter, Hans Beermüller, Kurt Heinisch, unbekannt, Hermann Oberth, Helmut Zoike, Klaus Riedel (mit Mirak), Wernher von Braun, unbekannt.

Das Foto machte Rolf Engel                                       Quelle: Deadalus Historische Arbeitsgemeinschaft;

Um sich auf dem Gebiet der Raketentechnik weiter zu bilden, trat er am 1. Oktober 1934 als Ingenieur in die Firma „Siemens Apparate und Maschinenbau GmbH ein. Er war dort bis 31.07.1937 tätig. Unter anderem entwickelte er Kreiselsteuerungen und erhielt im August 1936 zusammen mit Rudolf Nebel die Patent-Schrift für Rückstoßmotoren mit flüssigem Treibstoff. 1937 folgte Klaus Rudolf dem Ruf seines Freundes Wernher von Braun nach Peenemünde. Hier wirkte Riedel auf der Insel Greifswalder Oie bei vielen Versuchen mit der Kreiselsteuerung. Gleichzeitig arbeitete er auch als Ingenieur in Peenemünde-West bei Versuchen mit Raketenantrieben für Flugzeuge. 1941 übernahm er die Vorbereitung der Organisation des operativen Einsatzes der A4 unter Kriegsbedingungen.

Klaus Riedel gehörte zu den Männern um Wernher von Braun, die am 15. März 1944 von der Gestapo verhaftet und nach Stettin gebracht wurden. Im internen Kreis träumten sie von einer friedlichen Nutzung der Raketentechnik. Generalmajor Dornberger gelang es nach langwierigen Bemühungen bei höchsten Stellen alle Männer frei zu bekommen. Bis August1943 bewohnte Klaus Riedel mit seiner Frau ein Haus in der damaligen Hindenburgstraße 48. Später verlegte er seinen Wohnsitz nach Loddin. So entging er dem Bombenangriff am 17./18. August 1943 auf Peenemünde.

Kurz nach seinem 37. Geburtstag verunglückte Riedel auf der Straße zwischen Bannemin und Zinnowitz tödlich.

Das Lebenswerk von Klaus Riedel und Walter Riedel wurde 1970 mit der Namensgebung eines Kraters auf der Mondrückseite mit dem Namen „Riedel“ gewürdigt.

In Bernstadt trägt die Oberschule seinen Namen.

 

kf

 

 

Die Marinekameradschaft

Peenemünde und Umgebung von 1991 e. V. stellt sich vor

 

Da die Marinekameradschaft seit kurzen Mitglied des „Förderverein Peenemünde e. V.“ ist möchten wir uns hier einmal kurz vorstellen.

Die Marinekameradschaft Peenemünde von 1991 e. V. am 25. Jahrestag

Die Marinekameradschaft Peenemünde und Umgebung von 1991 e.V. wurde von ehemaligen Angehörigen der Volksmarine der DDR gegründet und ist Mitglied im Deutschen Marinebund e.V. Die MK Peenemünde ist der Zusammenschluss von ehemaligen und aktiven Angehörigen der Marinen, der Seedienste, der Handelsschifffahrt und der Fischerei sowie von solchen Personen, die sich dem maritimen Gedankengut verbunden fühlen. Der Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten, die gelebte Kameradschaft in ungezwungener Atmosphäre, interessante Vorträge und Exkursionen sind für unsere Kameradschaft von großer Bedeutung. Die Marinekameradschaft Peenemünde und Umgebung von 1991 e. V. ist Mitglied des Deutschen Marinebundes.

 

Seit 2005 arbeitet die Marinekameradschaft Peenemünde mit der „Heinrich Heine Schule“ Karlshagen im Bereich der Jugendarbeit zusammen und haben eine Arbeitsgruppe Schiffsmodellbau gegründet, an der die Jugendlichen freiwillig mitarbeiten. Die Jugendlichen bauen nur ferngesteuerte Schiffsmodelle, die sie nach Fertigstellung behalten dürfen. Die AG finanziert sich ausschließlich über Spenden. Seit 2013 nimmt die Jugendmodellbaugruppe der Marinekameradschaft am alljährigen Hafenfest in Karlshagen teil, wo sie ihre Modelle vorführen.

 Die Marinekameradschaft Peenemünde von 1991 e. V. hat schon seit 2000 eine Partnerschaft zu der Marinekameradschaft „Flottans Män“ Karlskrona in Schweden. Diese Partnerschaft wird durch regelmäßige gegenseitige Besuche gefördert und gefestigt.

Bei der Ausgestaltung des neuen Marinemuseums in Peenemünde wird die Marinekameradschaft Peenemünde von 1991 e. V. den Förderverein tatkräftig unterstützen.

 

 

Neues aus dem Historisch Technischem Museum

Erinnerungs-Skandal – 50 Jahre Raketenstart 1992

Eine Sonderausstellung des Historisch-Technischen Museums Peenemünde

26. September 2017 – 7. Januar 2018

Die Ausstellung „Erinnerungs-Skandal“ beleuchtet eine geplante Feier zum fünfzigsten Jahrestag des ersten erfolgreichen Raketenflugs in Peenemünde, die Skandalisierung dieser Veranstaltung und die Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Arbeit des Museums in den vergangenen 25 Jahren.


Wenige Erinnerungsorte sind bis heute derart umstritten wie Peenemünde, wo von 1936 bis 1945 bis zu 12.000 Mitarbeiter, davon neben 2.000 Ingenieuren tausende Zwangsarbeiter, Fernwaffen für den kriegführenden NS-Staat entwickelten, erprobten und produzierten. Das bekannteste Produkt war die Rakete des Modells Aggregat 4, die am 3. Oktober 1942 erstmals erfolgreich gestartet wurde. Da dies gleichzeitig der weltweit erste erfolgreiche Start einer Großrakete war, wurde mit diesem Datum schnell der Beginn des Raketenzeitalters verbunden.

50 Jahre später und kurz nach der Gründung des Museums in Peenemünde – unter dem Motto „Geburtsort der Raumfahrt“ – bereiteten die Museumsmitarbeiter, ehemalige Peenemünder Ingenieure, die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie und das Bundeswirtschaftsministerium einen Festakt zur Feier dieser Erstleistung vor. Davon ausgehend war auch der Aufbau eines „Weltraumparks“ in Peenemünde geplant. Die Vernachlässigung des kriegerischen Rahmens der technischen Erstleistung wurde international als Skandal empfunden und in den Massenmedien entsprechend dargestellt, weshalb die Veranstaltung abgesagt wurde. Das Museum wurde auf Druck der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns neu ausgerichtet und verhandelt seither den scheinbaren Widerspruch zwischen epochaler Innovation und Verbrechen immer wieder aufs Neue.

Bilder und Text HTM

 

 

Presseschau

 

Raketen fast wie am Fließband: Die Produktion der ESA-Trägerrakete Ariane 6

06.11.2017 Irena Güttel, dpa

Die Ariane 5 gilt als eine der leistungsfähigsten Raketen weltweit. Doch die europäische Trägerrakete ist vergleichsweise teuer. Ihre Nachfolgerin Ariane 6 soll nun auch beim Preis mit der Konkurrenz mithalten können.

Meterhohe Baugerüste stehen an den Wänden, auf dem Boden liegen Metallteile und Rohre. Ein Roboterarm steht verlassen an der Seite. Einige wenige Ingenieure basteln an der künftigen Tankreinigungsanlage oder verschwinden in einem provisorischen Zelt, aus dem dicke Schläuche nach draußen führen. Noch ist die Halle in der Nähe des Bremer Flughafens eine einzige große Baustelle. Doch ab kommendem Frühjahr soll hier die Oberstufe der neuen Ariane 6-Rakete entstehen – und zwar fast wie am Fließband. Für den europäischen Raketenbau eine völlig neue Herangehensweise.

Eine Ariane A64 mit vier Boostern (künstlerische Darstellung)               (Bild: ESA–David Ducros, 2016)

 

"Wir entwickeln die Rakete und die Produktion zusammen. Das haben wir bisher nicht gemacht", sagt Jürgen Lassmann, der den Bremer Standort des Raketenherstellers Ariane Group leitet. Das Joint Venture des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus und des französischen Triebwerksherstellers Safran entwickelt die Ariane 6 im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Diese investiert 2,4 Milliarden Euro in die Entwicklung, die Industrie 600 Millionen Euro. Im Juli 2020 soll die erste Rakete dieses Typs ins All starten.

Kooperation

Wie schon beim Vorgänger Ariane 5 entsteht die Oberstufe in Bremen, die Hauptstufe in Frankreich. Eine Computeranimation zeigt, wie es künftig in der Bremer Produktionshalle zugehen wird. Auf rollbaren Untersätzen gleiten die massigen Bauteile von Produktionsstand zu Produktionsstand, wo Roboter und Monteure diese nach und nach zusammenbauen. Ist ein Arbeitsschritt erledigt, fährt das Bauteil weiter zur nächsten Station. Dadurch sollen die Maschinen immer ausgelastet sein und mehrere Raketen gleichzeitig produziert werden können. Elf Stück sollen es jedes Jahr sein.

Die Taktfertigung ist im Automobil- und Flugzeugbau Standard. Für den Raketenbau in Europa sei es ein Novum, sagt Lassmann. Die Montage der Ariane 6 soll im Vergleich zum Vorgängermodell doppelt so schnell gehen, die Kosten bei etwa der Hälfte liegen. Das soll die europäische Trägerrakete wieder wettbewerbsfähig machen – und das ist nötig: Mit dem Einstieg von privaten Unternehmen wie SpaceX ist diese stark unter Druck geraten, da diese Raketen zum Teil deutlich günstiger anbieten.

Konkurrenz

"Die Konkurrenz ist knallhart und verzerrt", sagt Ariane Group-Geschäftsführer Pierre Godart. Während die USA und Russland bei Raumfahrtprojekten ihre eigenen Unternehmen bevorzugten, schreibe Europa diese öffentlich aus. Godart warnt davor, dass Europa auf diese Weise langfristig aus dem Raketenmarkt gedrängt werden könnte. Er fordert deshalb, dass sich die europäischen Institutionen verpflichten sollten, jährlich fünf Ariane-Raketen abzunehmen.

 

Eine ähnliche Position vertritt der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie. "Wir sprechen nicht von Abschottung, sondern wir fordern gleiche Bedingungen für alle in einem freien Wettbewerb – und davon sind wir leider gegenwärtig weit entfernt", sagte Sprecherin Cornelia von Ammon. Europa sollte daher seine staatlichen Satelliten ausschließlich mit der Ariane in den Weltraum transportieren.

Politische Signale

Der größte potenzielle Kunde in Europa ist die Europäische Kommission. Diese will in den nächsten 10 bis 15 Jahren nach eigenen Angaben 30 Satelliten für das Navigationssystem Galileo und das Erdbeobachtungsprogramm Copernicus ins All schießen - in besonderem Maße mit den künftigen europäischen Trägerraketen Ariane 6 und der kleineren Vega C, wie die Sprecherin für Industriepolitik, Lucia Caudet, betont.

Auch sie sieht einen steigenenden Wettbewerb in der Raumfahrt durch Hersteller aus Drittländern, die dank staatlicher Unterstützung ihre Raketen zu günstigeren Preisen anbieten könnten. Trotzdem: Eine öffentliche Ausschreibung bei Raumfahrtprojekten ist in der EU verpflichtend. Ausnahmen aus Sicherheitsgründen sind jedoch zulässig. Darunter fielen auch die Galileo-Satelliten, erläutert Caudet. Deshalb soll die Ariane 6 diese auch bei ihrem Jungfernflug ins All transportieren. "Die EU ist der erste Kunde, der die neue Ariane 6 nutzt", sagt Caudet. Dies sei ein politisches Signal und auch ein wichtiger Schritt für die EU, um sich einen autonomen Zugang zum All zu sichern.

Ostsee-Zeitung 16.10.17

Warschauer Aufstand: Zeitzeuge berichtet

Junge Leute aus Polen und Deutschland begegnen 90-Jährigem in Peenemünde

Als Zbigniew Kruszewski sich als Anführer einer Gruppe von etwa 100 Jugendlichen 1944 am Warschauer Aufstand beteiligte, war er mit 16 Jahren annähernd so alt wie die Mädchen und Jungen, die ihm jetzt, mehr als 73 Jahre danach, in Peenemünde begegneten. Kruszewski, einer der wenigen noch lebenden Zeitzeugen jenes heroischen und tragischen Ereignisses - weder die vor Warschau stehende Rote Armee noch die Alliierten kamen den Aufständischen zu Hilfe - war auf Initiative des Deutsch-Polnischen Kulturforums Odermündung auf die Insel Usedom gekommen.

Schüler der Freien Schule Zinnowitz, Paul Scharkau und Sarah-Sophie Luschnitz (v.l.), und ihre Lehrerinnen Annika Maus sowie Ela Hoppe trafen Professor Zbigniew Kruszewski in der Ausstellung.           Foto: OZ

Dessen deutscher Ko-Vorsitzender Dr. Günther Jikeli erläuterte die Beweggründe für diesen Entschluss: In jedem Jahr am 13. Oktober gedenken wir zusammen mit deutschen und polnischen Jugendlichen mit einer Kranzniederlegung und einer Kundgebung des Tages, an dem 1944 etwa 600 KZ-Häftlinge aus Peenemünde auf den Transport in das Konzentrationslager Mittelbau-Dora getrieben wurden. Da sich nun die einmalige Gelegenheit ergeben hat, einem der Teilnehmer am Warschauer Aufstand zu begegnen, haben wir unser Standardprogramm verändert. So sind diesmal 65 junge Leute aus Stettin, Wollin, Ahlbeck und Zinnowitz nach Peenemünde gekommen, um die Ausstellung anzuschauen.

Mehr als eine Stunde lang erlebten sie einen 90-Jährigen, dem die Weitergabe seiner Erfahrungen an die junge Generation eine Herzensangelegenheit ist. Für die beiden Stettiner Gymnasiasten Zuzanna Agaciak und David Jarkowski und für Paul Schakau aus der Freien Schule Zinnowitz war das eine wichtige Möglichkeit, ein Stück der gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte aus berufenem Munde kennenzulernen. Zugleich haben sie einen sympathischen Menschen getroffen, dessen Vermächtnis es in der jungen Generation lebendig zu halten gelte. Für die beiden Stettiner Schüler wird es übrigens in dieser Woche eine Fortsetzung des Treffens in Peenemünde geben, denn Kruszewski wird ihre Schule besuchen, ehe er wieder in seinen Heimatort El Paso in die USA zurückkehrt.

Die Veranstaltung in Peenemünde hatte durch ein Konzert der Kreis-Musikschule und durch die Ansprache von Sebastian Schröder, Staatssekretär im Schweriner Bildungsministerium, einen festlichen Rahmen erhalten.                                                                               Dieter Butenschön

In eigener Sache

 

Wir danken für die eingegangene Spende

Peenemünder Hafenbetriebsgesellschaft                         3500, 00 €
Gardemann, Walter                                                                    50,00 €
Dr. Rita Habicher                                                                        50,00 €
Norbert Höllerer                                                                        500,00 €
Reinhard Knauder                                                                   300,00 €
Herr Weiß                                                                                     10,00 €
Hartmut Stöckmann                                                                   20,00 €
Lucia Mokelke                                                                             50,00 €
 


 

 

 

 

 

 

 

 



Im Oktober hatten Geburtstag

 

Herr Manfred Kanetzki, Karlshagen, Herr Krüger, Werner, Loddin

Herr Jörg Felgentreu, Bielefeld; Herr Günter Wiechmann, Oberbiberg;

Herr Dipl.-Ing. Ottmar Wegner, Altenholz-Klausdorf; Herr Dieter Pfeil Berlin

Herr Michael Beisegel, Peenemünde; Herr Prof. Dr. -Ing. Wolfgang Koschel, Aachen

 

Im November hatten Geburtstag

 

Herr Sven Prassler, Rellingen; Herr Thomas Dietrich, Glauchau

 

Im Dezember haben Geburtstag

 

Herr Volkmar Schmidt, Karlshagen; Herr Botho Stüwe, Fürth

Herr Dr. Joachim Wernicke, Berlin; Herr Klaus Getzin, Sankt Augustin;

Herr Marcus Laabs, Holzminden; Herr Silvio Lottes, Zwickau;

Herr Wolfgang Ritter, Oestrich-Winkel;

 

 

Herausgeber: Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt" e.V.,

Anschrift: Förderverein Peenemünde e. V.  Waldstraße 03   17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106; 038371/20695

e-mail: huebner-l@t-online.de   Homepage: www.foerderverein-peenemuende.de

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