Jahreshauptversammlung
2014 und Peenemünder Treffen Wie
geplant haben wir vom 12.09. bis 14.09.14 unser traditionelles Treffen und am
Sonnabend unsere Jahreshauptversammlung im „Baltic“ durchgeführt. Unsere 2.
Vortragsreihe fand wieder im Haus des Gastes in Karlshagen statt. Eingebunden
waren der Peenemünde-Tag im HTM mit Foto, sowie die schon traditionelle
Kaffeetafel im Müggenhof. Vielen Dank an die Mitarbeiter dort, die sich große
Mühe gegeben haben uns mit schmackhaftem Kuchen und Kaffee zu bewirten. Von
einer Fahrt zum P VII wurde auch rege Gebrauch gemacht. Zu
aller Freude konnten wir weitere Fortschritte bei der Ausgestaltung der Räume
entdecken. Die
Vortragsreihe haben wir dieses Mal am Sonntag durchgeführt. Schade war, dass
der erste Vortrag von Herrn Rohrwild nicht richtig bei den Zuhörern ankam. Das
lag sicher an der Art und Weise des Vortrages. Dafür waren die Vorträge von
Herrn Frank und Kopsch sehr anschaulich und interessant. Bedanken möchten wir
uns besonders bei Herrn Frank und seiner Tochter. Lampoldshausen und seine
Geschichte der Prüfstände macht Lust zu einem Besuch an diesem Ort.
Bewundernswert, was dort im Laufe von 55 Jahren entstanden ist. Herzlich
begrüßte Gäste waren wieder unsere englischen Freunde, die Brüder John und
William Pavelin. Zur
Jahreshauptversammlung: (Teiln.: 17 Mitglieder, 4 Gäste) 1.
Angesprochen wurde, dass es notwendig und wichtig ist, sich konkrete Gedanken
zu machen, über die weitere Aufarbeitung der Peenemünder Geschichte,
eingeschlossen die Geschichte der 1. Flottille der Volksmarine und des
Jagdfliegergeschwader 9 der Luftstreit-streitkräfte der DDR. Es ist nicht nur
eine museale, sondern auch eine politische Aufgabe sich damit
auseinanderzusetzen. Es ist an der Zeit, dass besonders auswärtige Besucher von
Peenemünde über diese Zeit informiert werden. 2.
Wichtig ist es, Peenemünde und seine Geschichte in die Öffentlichkeit zu
tragen. Wir nutzen die Möglichkeit mit Vorträgen auf Fahrgastschiffen, die in
Peenemünde anlegen. Herr Kanetzki und Herr Hübner sind in dieser Richtung
bereits aktiv geworden. 3.
Die Zusammenarbeit mit dem neuen Bürgermeister von Karlshagen, Herrn Höhn,
sowie mit dem Heimatverein Karlshagen soll unbedingt weiterentwickelt werden.
Karlshagen spielt auch in der Peenemünder Geschichte eine wesentliche Rolle,
beginnend von 1936 bis in die Gegenwart.
Am 21. Oktober 2014 fand dazu ein Treffen mit dem Heimatverein Karlshagen statt. 4.
Der Vorstand arbeitet mit dem IFR, dem Museumsverein Peenemünde und dem
Förderverein Technikmuseum zusammen. Da sich eine Interessengemeinschaft
„Raumfahrt Mecklenburg-Vorpommern“ gegründet hat, sind wir auch hier präsent.
An der Gründungsversammlung am 13. Juni 2014 in Rostock haben Volkmar Schmidt
und Manfred Kanetzki teilgenommen. Mit der Aufnahme von Uwe Schmaling als
Vereinsmitglied wurde gleichzeitig der Kontakt zum Verein „Initiative 2000
plus“ hergestellt. Damit sind wir auch ständiger Gast bei den Raumfahrttagen in
Neubrandenburg und unterstützen den traditionellen Besuch zum Raumfahrtforum in
Peenemünde. 5.
Wir müssen feststellen, dass nach wie vor in Ausstellungen, Publikationen und
Medien eine einseitige Darstellung der Geschichte von Peenemünde betrieben
wird. Die wissenschaftlich-technischen Leistungen der Peenemünder, die bis
heute auf die Raketenentwicklung Einfluss haben, werden eng mit den Verbrechen
der SS verknüpft und damit herabgewürdigt. Es ist nun mal eine Tatsache, dass
Peenemünde der Geburtsort der modernen Raketentechnik ist. Zum HTM Wir
können auch für 2014 feststellen, dass wir mit dem Leiter des HTM, Herrn
Gericke gut zusammenarbeiten. Die
Stellen des Kurators und des Archivars sind nach dem Weggang von
Mühldorfer-Vogt und Manfred Kanetzki neu besetzt. Im
Infoblatt 2-2014 haben wir bereits über Herrn Dr. Aumann und Herrn Köhler
berichtet. Beide
haben sich dem Vorstand vorgestellt und ihre Sichtweisen und Ziele bei der
Erforschung der Peenemünder Geschichte dargelegt. (Siehe Infoblatt 2-2014 S. 2) Das
HTM nimmt an einem Projekt zur Digitalisierung der Archivbestände teil, damit
ist es möglich, Unterlagen über das Internet abzurufen. Wir unterstützen diese
Sache. Die
Ausstellung über die Bombenangriffe über Peenemünde, erarbeitet von Manfred
Kanetzki, war ein voller Erfolg und eine der besten im HTM. Leider wurde sie zu
zeitig abgebaut. Noch heute fragen Besucher danach. Vielleicht lassen sich
Teile dieser Ausstellung in die gegenwärtige Ausstellung integrieren. Die
nachfolgenden Ausstellungen haben nur wenig oder gar keinen Bezug zu
Peenemünde. Gegenwärtig
wird der Aufzug zum Dach des Kraftwerkes gebaut. Hoffentlich zieht das wieder
mehr Besucher ins Museum. Zur Vorstandstätigkeit
und Mitgliederbewegung Unser
Verein hat gegenwärtig 87 Mitglieder. Über Telefon und Infoblatt halten wir
Verbindung zu ihnen. Der
Vorstand arbeitet nach wie vor in
der gewählten Zusammensetzung:
Dieter Frenzel Joachim Saathoff Der Vorstand tagt monatlich am 1. Montag des
Monats. Jedes Mitglied kann daran teilnehmen. Wir freuen uns, dass Manfred Kanetzki diese
Möglichkeit nutzt und uns in unserer Arbeit tatkräftig unterstützt. Das Infoblatt wird auch in Zukunft
vierteljährig erscheinen und allen Mitgliedern zugeschickt. Hier wird der
Vorstand die Möglichkeit nutzen, aktuell zu anstehenden Fragen, Inhalten und
Problemen zu informieren. Es wurde beschlossen auch 2015 die
Vortragsreihe im Haus des Gastes Karlshagen fortzusetzen. Dazu wird der Ablauf
an diesem Tag besser organisiert. Das nächste Treffen mit Jahreshauptversammlung
führen wir vom
25.09.2015 bis
27.09.2015 durch. Über den Inhalt wird rechtzeitig informiert. Bitte stellen sie sich darauf ein, weil auf der
letzten Jahreshauptversammlung ein früherer Termin genannt wurde. Wir haben den
Termin auf vielfachen Wunsch geändert. Klaus Felgentreu 2. Vorsitzender Förderverein Peenemünde e. V.
Es wurde beschlossen, am Volkstrauertag
gemeinsam der Opfer der Bombenangriffe auf Peenemünde/Karlshagen auf dem
„Friedhof der Bombengetöteten“ zu gedenken. Weiterhin
wollen wir die Möglichkeit von gemeinsamen Ausstellungen in der Heimatstube Karlshagen prüfen und
realisieren.
Jetzt geht es um den Aufbau der
Briefmarkenausstellung zum Thema „Die Raumfahrt in Zeiten des Kalten Krieges“. Dazu müssen noch einige
Absprachen mit dem HTM getroffen werden. kf
Am
28. Dezember 1989, vor fünfundzwanzig
Jahren, ist Hermann Oberth in Nürnberg gestorben. Er
gehört zu den bedeutendsten Pionieren der Raumfahrtwissenschaften und der
Raketentechnik. Mit seinem Werk „Die Rakete zu den Planetenräumen“ (1923) sowie
seinem Werk „Wege zur Raumschifffahrt“ (1929) schuf er die wissenschaftliche
Grundlage einer neuen Technologie, die den Flug zu den Sternen möglich machte. Schon
als Gymnasialschüler, angeregt durch Bücher von Jules Verne, begann Oberth
seine ersten Raketenpläne zu erarbeiten. 1912 leitete er die Grundgleichung des
Weltraumfluges ab. Erste medizinische Versuche bestätigten ihm schon 1916, dass
Menschen die große Belastung eines Weltraumfluges körperlich und psychologisch
ertragen können. Von
1928 bis 1929 war Hermann Oberth der wissenschaftliche Berater des ersten
Raumfahrtfilmes „Die Frau im Mond“. 1930 konnte er seinen ersten Raketenmotor
für Flüssigkeitstreibstoffe vorstellen. Bei den Versuchsarbeiten halfen ihm
Studenten der TU Berlin, einer davon war Wernher von Braun. Beim
Bau der ersten Großrakete der Welt, der A4, wurden 95 Erfindungen und
Lösungsvorschläge von Oberth verwendet. Als er nach Peenemünde kam, fanden
bereits die ersten Starts der A4 statt. Oberth
kam ebenfalls in die USA. Hier arbeitet er in Huntsville von 1955 bis 1959. Hermann
Oberth wurde oft als „Vater der Raumfahrt“ bezeichnet. Viele Veröffentlichungen
begründeten das. So z.B.:
Wie
kein anderer Raumfahrtpionier erkannte Oberth auch die wirtschaftliche
Dimension der Raumfahrttechnik, ihre völkerverbindende Funktion, aber auch
ihren Nutzen für militärische Zwecke. Seine Anwendungsvorschläge der
Raketentechnik reichten von Nachrichten- über Wettersatelliten bis zu
Indutriebasen im erdnahen Raum und auf dem Mond. In
seinem Buch „Menschen im Weltraum“ (1954) schreibt er: „Denn das
ist das Ziel: Dem Leben
jeden Platz zu erobern, auf dem
es bestehen kann, jede
unbelebte Welt zu beleben und jede
lebende sinnvoll zu machen.“ Das
Raumfahrtmuseum in Feucht bei Nürnberg wurde ihm zu Ehren errichtet. Es trägt
seinen Namen. Karlheinz
Rohrwild, Direktor Hermann-Oberth-Museum Feucht kf 6.
Apollo-Mission Vor 45
Jahren – Apollo 12 Vier
Monate nach der ersten Mondlandung startete am 14. November 1969 um 1:22 EST
eine Trägerrakete Saturn V zum Mond. Die Missionsdauer betrug 10 Tage, 4
Stunden, 36 Minuten, 25 Sekunden. An Bord waren das Apollo-Raumschiff „Yankee Clipper“ (CSM-108) und die
Mondlandefähre „Intrepid (LM-6). Die
Mondlandung erfolgte am 19. November 1969 um 1:54:36 EST. Der Rückstart
erfolgte am 20. November 1969 um 9:25:48 EST. Die Aufenthaltsdauer auf dem Mond
betrug: 1 Tag, 7 Stunden, 31 Minuten, 11 Sekunden. Fast 4 Stunden dauerte die
Mondexkursion. Es wurden 34,3 kg Mondgestein mitgebracht. Zur
Besatzung gehörten: Charles Conrad, Jr. (Kommandant) Richard F. Gordon (CM
Pilot) Alan
L. Bean (LM Pilot) Apollo
12 setzte im “Ozean des Sturms” auf. Obwohl es kurz nach dem Start zu einem
momentanen Stromverlust kam, konnte die Mission wie geplant fortgeführt werden.
Die Punktlandung, nur 183 m von der Mondsonde Surveyor 3 entfernet, verlief
größtenteils automatisch. Eines der Hauptziele des Fluges war der Besuch der
genannten Mondsonde, die zweieinhalb Jahre vorher hier gelandet war. Zwei
Mondspaziergänge dauerten jeweils weniger als
vier Stunden. Conrad und Bean brachten neben 34,3 kg Mondmaterial auch
die demontierte Kamera und andere Teile der Mondsonde Surveyor 3 für diverse
Analysen zur Erde zurück. Die Astronauten installierten bei ihren Exkursionen
das Experimentalpaket ALSEP zur Erforschung der Mondoberfläche.
Auch
nach der Rückreise der Astronauten übertrugen die auf der Mondoberfläche
zurückgelassenen Messgeräte Daten über Sonnenwinde und das Magnetfeld des
Mondes sowie seismische Messungen von Mondbeben zur Erde. Der gezielte Absturz
des abgetrennten Aufstiegsteils der Mondlandefähre simulierte einen künstlichen
Meteoriteneinschlag mit 6000 km/h ca. 50 km von der Landestelle entfernt. Das
Ergebnis konnte anfangs nicht interpretiert werden, denn die Seismometer schlugen
nach dem gewollten Aufschlag über eine Stunde lang aus. Zwecks exakter
Mondaufnahmen blieb die gesamte Besatzung einen Extratag in der Mondumlaufbahn. Obwohl
die Auswertung des Apollo-11-Fluges keinen Nachweis von mitgebrachten
Mondorganismen erbracht hatte, mussten die Astronauten nach dem Flug in
Quarantäne gehen. Die
Landung (Wasserung) erfolgte 3,7 km neben dem geplanten Aufschlagpunkt. Quelle:
100 Mal ins All von Alfred Gugerell Eine notwendige
Nachbemerkung: Im
Rahmen des Constellation-Programm (CxP) der NASA war vorgesehen, bis zum Jahr
2020 Menschen zurück auf den Mond zu bringen. Präsident Obama ließ dieses
Programm nach Gesprächen mit Wissenschaftlern, Astronauten und politischen
Entscheidungsträger einstellen. Seit
das Programm 2010 gestrichen wurde, war man in Fachkreisen uneins, wie es
weitergehen soll. Dennoch wurde kontinuierlich an Systemen weitergeforscht, mit
denen die erdnahe Umlaufbahn verlassen werden kann. Das Ziel blieb stets
dasselbe: Technologien wieder zu beleben, die vermeintlich schon Ende der
1960er Jahre zur Verfügung standen. Die
dazu angefertigte Machbarkeitsstudie der NASA enthüllt überraschenderweise,
dass die Behörde derzeit nicht in der Lage ist, erfolgreich eine bemannte
Mondmission durchzuführen. Es ist, als hätte man nichts aus den
Apollo-Missionen gelernt. Jetzt gibt es
plötzlich Probleme mit der Ausstattung der Rückkehrkapsel, speziell um ein
zuverlässiges Hitzeschild. Trotz angeblicher Errungenschaften des
Apollo-Programms besitzt die NASA keine Daten zur Strahlenbelastung jenseits
der Erdumlaufbahn. 1969 stellte die Gravitation auf dem Mond kein größeres
Hindernis dar – doch 2010 wurde sie plötzlich zu einem ernsthaften Problem. Der
erprobte F-1-Antrieb (Der vom Team um Wernher von Braun gebaut wurde) wird
weder als Ausweichmöglichkeit in Betracht gezogen, noch wird er als Prototyp
zur Weiterentwicklung genauer analysiert. Noch
immer steht Die NASA ratlos vor technischen Herausforderungen, die scheinbar
vor 45
Jahren gelöst werden konnten. Im Großen und Ganzen bestätigen die aktuellsten
NASA-Gutachten, dass die Technik für eine Reise zum Mond und zurück nicht
vorhanden ist. Nun stellt sich für den Außenstehenden die Frage: Ist die NASA
im Sinkflug? Auch
die großmundige Ankündigung der NASA, dass sie in drei Jahren ihre Astronauten
wieder selbst ins All befördern will, ist nur ein kleiner Teil der großen
Aufgabe: Flug zum Mars! Zuerst
wollen sie ja wieder ihre Raumfahrer selbst zur ISS schicken, allerdings mit
privat gebauten Raumschiffen, Dragon V2 zur Beförderung von bis zu sieben
Astronauten gebaut von der Firma SpaceX, die Kapsel CST-100 gebaut von Boeing. Der
USA und ihrer NASA kann man dazu nur viel Erfolg wünschen! kf Führerschein
für Meillerwagen? Beim Betrachten einiger besonderer Bilder fiel
mir eine Geschichte aus dem Infoblatt 1-2014 ein und zwar die Erzählung des Kameraden Emil
Kordjer über eine während des Transports vom Prüfstand 1 zum Prüfstand 7 „verlorene“ A4. Hier
einige der dazu mehr oder weniger passenden Bilder. Ob diese hier abgebildeten
Transporte auch Raketen geladen hatten, ist unklar. Ebenso Datum und Ort des
Geschehens, obwohl die meisten
wahrscheinlich in Peenemünde entstanden sind. Andere Bilder aus dieser Serie lassen vermuten,
daß es sich vielleicht um Transportversuche
des Meillerwagens mit montierten Tarngestellen handelte.
Um
das Einrichten einer Feuerstellung möglichst rationell und funktionell zu
erreichen, wurde ein Übungsgelände für die Fahrzeuge eingerichtet. Ob dies in
Peenemünde war oder evtl. in Heidelager ist unklar. Die Fahrer mußten die
Gespanne auf den vorgegebenen Pfaden bewegen, natürlich möglichst ohne Unfall.
Vielleicht gab es dafür den „Meiller-Führerschein“. Bilder:
Bundesarchiv Text:
G. Helm 55 Jahre
DLR Lampoldshausen Nach
dem interessanten Vortrag von Adolf Frank und seiner Tochter am 14. September
ist es angezeigt, noch einmal auf die Entwicklung des DLR- Standortes
Lampoldshausen zurückzublicken.
Prof.
Eugen Sänger (1905-1964) war es, der im Oktober 1959 den heutigen Standort Lampoldshausen gründete. Dieser bekannte
Raumfahrtforscher hielt am 10. Oktober 1959 einen Vortrag über die Zukunft der
friedlichen Nutzung der Raumfahrt. Er überzeugte die Anwohner von der Bedeutung
eines Versuchsgeländes für Raketentriebwerke in ihrer Nachbarschaft. Die
Vorbereitungen für ein solches Gelände hatten bereits 1957 begonnen. Nach 10
Jahren Forschungsverbot konnte in der BRD wieder Raumfahrtforschung betrieben
werden. Am
19. April 1960 wurde mit der ersten Ausbaustufe im Harthäuser Wald begonnen.
Die Prüfstandkomplexe P1 und P2 sowie die notwendige Infrastruktur entstanden.
35 Mitarbeiter haben 1962 das Testgelände in Betrieb genommen. 1997 erhielt die
Forschungs- und Versuchsanstalt den endgültigen Namen „Deutsches Zentrum für
Luft- und Raumfahrt“ (DLR). Im
Laufe der Jahrzehnte wurde Lampoldshausen eng in die europäische Raumfahrt
integriert. Gemeinsam
mit den europäischen Partnern arbeitete man an der Entwicklung von
Raketenantrieben. Seit 1963 wurden die Triebwerke für die europäische
Trägerrakete „Europa“ getestet, sowie für die gesamte Ariane-Famlie. Hinzu
kommen noch Antriebe von Sonden und Satelliten und des Versorgungstransporters
ATV. Aber
neben den Entwicklungsaufgaben widmete sich Lampoldshausen in enger
Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern auch Forschungsaufgaben. Ich
möchte abschließend feststellen, dass die Lampoldshausener Prüfstände von
Beginn an eine wichtige Rolle bei der Erlangung und Sicherung eines eigenen
europäischen Zugangs zum Weltall spielten. Diese Standortgeschichte ist heute
ein wichtiges Kapitel europäischer Raumfahrtgeschichte. Ich
glaube, jeder der den Vortrag von Adolf Frank und seiner Tochter erlebt hat,
hat den Wunsch, das neue Museum dazu in Lampoldshausen zu besuchen. Damit
würdigen wir auch die Arbeit von den „Franks“ und ihrer Wegbegleiter. kf Neues vom
Büchermarkt
Zum
Jahresende möchte ich auf zwei neue Bücher hinweisen, die vielleicht zu
Weihnachten gerade richtig kommen.
Besonders aufschlussreich und
interessant sind die ersten sieben Abschnitte sowie ab Abschnitt 9. In dem Kapitel 8 über die KZ und den
Häftlingen sind dem Autor leider einige
Fehler unterlaufen. Hier würde eine Überarbeitung notwendig sein. Unsere Hilfe bieten wir dazu an. Auf jeden Fall ist es ein wichtiges
Buch, das helfen kann, sich mit dem Leben dieses großen Mannes der Raketengeschichte
ehrlich auseinanderzusetzen, der auf der Insel Usedom (nicht Halbinsel – S. 8) so
Wesentliches geleistet hat. Dem Wunsch des Autors kann man sich
anschließen, der da schreibt: „…dass
künftig möglichst viele der
bisherigen, zumeist völlig überzogenen Vorwürfe und aus der Luft gegriffenen Unterstellung,
entstanden durch einseitige und unvollständige Informationen
in den Medien, kritisch hinterfragt werden oder, besser ganz unter- bleiben. Dies wäre dann eine faire
Diskussion des Themas und nicht etwas, was man fast schon schäbige Geschichtsfälschung nennen könnte.“
ISBN
978-3-9814822-1-8 erhältlich. Wer das HTM besucht, kann es dort im Shop erwerben. Mit
einer „starken Überarbeitung“ seiner 1. Auflage ist es Manfred Kanetzki
gelungen neue
Erkenntnisse zur Geschichte des JG 9 heraus- und hineinzuarbeiten. Neu ist auch,
dass er die Peenemünder Flugplatzgeschichte von 1936 bis 1945 und die Zeit der Stationierung sowjetische Fliegerkräfte
nach 1945 – 1961 umfangreich darstellt. Dieses
Buch ist nicht nur ein Volltreffer für alle die im JG 9, FTB 9 in der ZDK-33 und
FutB-33 gedient haben, sondern auch für alle Interessierten an der Geschichte
der Militärluftfahrt
und den Luftstreitkräften der DDR. Ich
war sehr beeindruckt von der akribischen Arbeit von Manfred Kanetzki und möchte
ihn dafür danken. Das Buch macht aber auch deutlich, dass es an der Zeit ist unsere
Geschichte, die Geschichte des Jagdfliegergeschwaders 9, sichtbar in Peenemünde
darzustellen. kf
ISBN 978-1-40870-292-5
bzw. 978-1-40870-2932 bei Amazon und Weltbild erhältlich. Ein Interessent unseres
Verein hat uns dazu folgendes per E-Mail mitgeteilt: Ich bin zwar kein Raketenspezialist oder Fachmann, aber
nachdem ich einiges gelesen habe – ich wuchs in 50er und 60ern mit der damals
üblichen Weltraumbegeisterung auf und hatte auf Ihrer Jahrestagung 2013 eine
Menge hochinteressanter Details erfahren – war dieses Buch eine tolle Sache,
von der ich denke, dass sie für Ihre Mitglieder von großem Interesse ist – wenn
auch auf Englisch. Durch verschiedene geheimdienstliche Quellen wussten die
Briten, dass da was entwickelt wurde, mal als Rakete, mal als fliegende Bombe,
mal als pilotless aircraft bezeichnet und dass größte Zerstörungen in London
angerichtet werden könnten. Deshalb wurden große Anstrengungen unternommen, mehr zu
erfahren, es wurde der Bombenangriff auf Peenemünde geflogen, es wurde ein
spezielles Ministerkomitee gegründet usw. usw. Die Briten tappten lange im Dunkeln und wurden das Opfer
von Fehlberichten und Fehlannahmen. Lange gingen sie von einer Bombe von 5
Tonnen Sprengstoff, andere Annahmen besagten, dass wenige Bomben ausreichen
würden, ganz London auszulöschen. Eventualpläne für die Evakuierung von ca.
21.000 Regierungsangestellten, ferner der gesamten Zivilbevölkerung wurden
ausgearbeitet. Dann ergaben sehr sorgfältige Luftbildauswertungen Hinweise
auf die V1, später auch auf die V2, beide Projekte warfen die Briten ständig
durcheinander. In Karlshagen, letztes Jahr, wurde – wohl im Vortrag über
den Bombenangriff der Engländer – gesagt, dass ein schwedischer Luftaufklärer
erstmalig auf Peenemünde aufmerksam geworden sei. Davon ist in diesem Buch
keine Rede, aber von anderen Quellen. Andere Details des Vortrags werden bestätigt,
dass die meisten Bomben „daneben fielen“ und die Produktion kaum beeinträchtigt
war, davon ist im Buch – vielleicht typisch britisch – nicht die Rede. Großen Raum nehmen im Buch die Eifersüchteleien im
Ministerkomitee in London ein, das sich intensiv „mit sich selbst“
beschäftigte. Ich finde es hochinteressant zu lesen, was man vom
Funkverkehr entschlüsselte und welche, teils falschen Schlüsse man daraus zog. Breiten Raum nimmt die Luftaufklärung und Bombardierung der
V1-Rampen in Nordfrankreich ein, dann deren Ersatz durch mobile Rampen usw.
usw. bis die Landgewinne nach der Invasion zum Ende des Einsatzes der V1
führte. Die Schilderung der V1-Einschläge in Südengland und die
Bekämpfung mit Flug, Jägern und Sperrballons – das alles müsste von größtem
Interesse für die Mitglieder des Vereins sein. Sodann zur V2 und dem größeren Überraschungseffekt, den
größeren Schäden, den Bemühungen, die Kenntnis von der Treffergenauigkeit
negativ zu beeinträchtigen usw. usw., ferner Statistiken über Abschüsse, Treffer
usw. und die Wirkung auf die Bevölkerung. Ich hatte dazu in vielen Jahren nie etwas Konkretes
gelesen. Man versuchte dann, die möglichen Abschussstellen in
Holland für die V2 zu bekämpfen, vergeblich. Bei einem schweren Bombenangriff
auf Vororte von Den Haag, auf Bezijdenhout, kamen 500 Holländer ums Leben; die
Raketen waren eine Woche zuvor abgezogen worden. Zahlreiche weitere Aspekte werden behandelt, Korrespondenz
Churchill – Stalin in der Raketenfrage, russisch-britische Untersuchen auf
einem V2-Schießplatz in Polen usw. usw. Ggfs. könnte ich mir einen mehrseitigen Buchbericht
vorstellen, der für Ihre Mitglieder Verwendung finden könnte. MfG D.Cramer Pressespiegel OZ 04.09,2014
Hier
wird ein Kleinbunker freigelegt Junge
Leute aus sieben Nationen machen eine Station der Denkmallandschaft Peenemünde
wieder sichtbar. Von
Henrik Nitzsche Karlshagen/Peenemünde
- Wo Saki aus Japan gerade harkt, fielen vor 71 Jahren die ersten Bomben auf
Karlshagen. In der Splitterschutzröhre suchten 35 Männer, Frauen und Kinder in
der Nacht vom 17. zum 18. August 1943 Schutz vor dem Bombenhagel. Sie
überlebten in dem Kleinbunker, der jetzt Bestandteil der Denkmallandschaft
Peenemünde geworden ist. Die „Denkmal-Landschaft“ ist ein Rundweg von 25 km
Länge mit derzeit 20 Stationen. Die Station 11 widmet sich Luftschutzbauten –
an verschiedenen Stellen wurden in den Peenemünder Versuchsanstalten einfache
Luftschutzräume unterschiedlicher Typen aus Betonröhren ohne Stahlbewährung
hergestellt. Die Röhre am Radweg zwischen Karlshagen und Peenemünde ist nun
wieder sichtbar. Auch
dank Saki, die dem zehnköpfigen Team des internationalen Sommercamps in
Peenemünde angehört. Zum 19. Mal kommen Jugendliche aus der ganzen Welt an den geschichtsträchtigen
Ort, um hier zu arbeiten. Ihre Aufgabe: denkmalpflegerische Maßnahmen an einer
ehemaligen Splitterschutzröhre. „Wir haben in den ersten Tagen den Wildwuchs im
Bereich der Röhre entfernt. Größere Bäume mussten abgenommen werden", sagt
Campleiter Oliver Liebsch. Der 31-jährige Rostocker studiert Geschichte,
Deutsch und Politik. „ Ich kenne die Geschichte um Peenemünde, doch das die
Rüstung von hier nach Mittelbau-Dora verlegt wurde, wusste ich nicht. Überrascht
bin ich, wie groß das Areal der Heeresversuchsanstalt war. " Liebsch
kannte Peenemünde, Saki Yamamoto beispielsweise nicht. Die 18-Jährige von der
größten Insel Japans, Honschu, ist das erste Mal in Europa. Und dann gleich
über 9000 Kilometer nach Peenemünde. Doch es hat sich gelohnt. „Die Natur ist
sehr schön. Ich verbinde jetzt Peenemünde mit dem Weltweit ersten Raketenstart
“, sagt Saki, die wie die anderen über den Verein Norddeutsche Jugend im Internationalen
Gemeinschaftsdienst (NIG) nach Usedom gekommen ist. Seit vielen Jahren arbeitet
das Historisch-Technische Museum (HTM) Peenemünde mit dem Verein aus Rostock zusammen.
„In den 19 Jahren hatten wir 275 Jugendliche aus 23 Nationen hier", sagt
Ute Augustat vom HTM. Diesmal sind es zehn Jugendliche aus Taiwan, Japan, der
Ukraine, Tschechien, Deutschland oder der Türkei, die im Schullandheim wohnen.
Andrea kommt aus Italien. Der 19-Jährige aus Trient studiert an der Universität
in Turin. Der Usedom-Besuch war für ihn eine Premiere. „Die Insel ist wunderschön.
Der Strand ist toll, nur das Wasser viel zu kalt", sagt Andrea, der vor dem
Camp Wernher von Braun zwar kannte, ihn aber nicht Peenemünde zuordnen konnte. „Das
ist ja unser Anliegen, die .Jugendlichen für die Geschichte von Peenemünde
sowie die Belange des Denkmal- und Naturschutzes zu sensibilisieren", sagt
Ute Augustat. Deshalb habe das HTM im Vorfeld eng mit dem Eigentümer der
Fläche, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), dem Naturschutz und dem
Kreis zusammengearbeitet. Der Munitionsbergungsdienst habe das Gelände im Vorfeld
sondiert. Die freigelegte Splitterschutzröhre werde nun mit einer Absperrung
gesichert. „Es ist ja nicht unser Anliegen, dass die Denkmäler betreten werden.
Wir wollen sie sichtbar machen“, so Ute Augustat, die mit ihrem Team wieder ein
umfangreiches Freizeitprogramm vorbereitet hatte. Museen wurden besucht, der
Strand und der Kletterwald. Am Sonnabend will der Campleiter seinen Schützlingen
Rostock zeigen. Und dann mit Saki, Andrea und den anderen ins Stadion gehen.
Hansa spielt gegen Halle. Hoffentlich trübt die Partie nicht die Eindrücke von
Vorpommern. Campgeschichte:
275 jugendliche aus 23 Nationen 2
7 5 Jugendliche aus 23 Nationen haben seit 1999 an den Peenemünder Workcamps
teilgenommen. 10
Meter lang ist eine Splitterschutzröhre. Der Kleinbunker hat einen Durchmesser von
1,50 Meter und eine Wandstärke von 30 Zentimetern. Die Röhren besaßen an beiden
Seiten rechtwinklige Eingänge ohne Türen und waren mit einer dunklen Erdschicht
abgedeckt. 20
Stationen umfasst die Denkmallandschaft Peenemünde. Besucher werden zu den
historisch interessantesten Punkten geführt. An jeder Station befindet sich ein
Schild mit weiteren Informationen. Dazu gehören beispielsweise die Bunkerwarte,
das Sauerstoffwerk, der Flugplatz Peenemünde, die Hauptwache, die Bunkeranlagen
in den Peenewiesen oder die Wohnsiedlung in Karlshagen. www.peenemuende.de Ostsee-Zeitung 27.10.2014 Gutachten
für Schäden am Sauerstoffwerk Peenemünde
- Das Sauerstoffwerk in Peenemünde für Besucher freizugeben - diese Hoffnung
hat Michael Gericke, Geschäftsführer des Historisch-Technischen Museums (HTM),
noch nicht aufgegeben. Zumal jetzt das Wirtschaftsministerium signalisiert
habe, für ein Schadensgutachten Geld zu geben. Im Winter 2012/2013 waren an den
Mauerblenden der Fassade der Ruine enorme Frostschäden entdeckt worden. „Jetzt
endlich können wir das Gutachten zur Schadensfeststellung in Auftrag
geben", so Gerlcke. Bis dahin bleibt an der Seite der Fassade in der
Hauptstraße weiter der Schutzzaun stehen. Der HTM-Chef hofft, dass die Schäden
2015 beseitigt werden können. In mehreren Schritten soll das Sauerstoffwerk,
das im Zweiten Weltkrieg zur Flüssigsauerstoffgewinnung für den Antrieb von V2-Raketen
diente, Besuchern wieder zugänglich gemacht werden. Nach der Beseitigung von
Abfall und Schutt soll die Ruine mittels eines Beleuchtungskonzeptes weithin
sichtbar gemacht werden. Das Konzept sieht vor, an der Südwestseite eine
Plattform zu installieren, um Besuchern einen Einblick ins Innere zu
ermöglichen. Ein weiterer Zugang ist auf der Nordostseite geplant. Gucklöcher
im Boden des Mittelschiffes sollen weitere Einblicke in den Bau gewähren. hni Ostsee-Zeitung 29 .10.2014
Wie denken Schüler über den Krieg? Peenemünder Museum
plant EU-Projekt: Schulklassen aus vier Nationen besuchen
authentische Orte des Zweiten Weltkrieges. Von Henrik Nitzsche Peenemünde - Vier
Länder, fünf Museen und eine Geschichte – das neue Projekt des
Historisch-Technischen Museums (I-ITM] Peenemünde bringt Europazusammen. Und
zwar europäische Lernorte zum Zweiten Weltkrieg. Das HTM will Schulen und
Museen in Deutschland, Frankreich, Belgien und Polen vernetzen. „Wir wollen
jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich an authentischen Orten mit dem
Zweiten Weltkrieg auseinanderzusetzen", sagt Michael Gericke,
Geschäftsführer des HTM. Deshalb hat das Museum im Inselnorden den Hut auf für
das Projekt, das mit EU-Mitteln gefördert wird und im Schuljahr 2015/16 beginnen
soll. Die Idee:
Schülergruppen der 8. bis 13. Klassen aus den jeweiligen Nationen reisen in ein
anderes Land. Vor Ort besuchen sie Museen und Gedenkstätten, die an den Zweiten
Weltkrieg erinnern. Projektpartner in Deutschland sind das HTM Peenemünde und
die Gedenkstätte Golm in Kamminke. In Polen ist es die Ostbatterie – heute „Gerhard
Fort" genannt. Das Museum gehört zum Teil der Festung Swinemünde, das am
rechten Swineufer liegt. In Belgien wird das Weltkriegsmuseum in Antwerpen Anlaufpunkt
der Schüler sein, in Frankreich gehört die Batterie Mervílle, Teil des
Atlantikwalls, zum Projektpartner. „Das wird nicht nur
eine logistische Herausforderung, vor allem aber eine inhaltliche", freut
sich Gericke auf die Zusammenarbeit. Denn jedes Land habe eine andere
Erinnerungskultur. „Zeitzeugen sterben langsam aus. Orte und Gebäude übernehmen
die Rolle der Zeitzeugen. Es ist spannend zu erleben, wie beispielsweise
Franzosen den Zweiten Weltkrieg sehen. Oder wie die belgischen Schüler darüber
denken“, so Gericke. Schulleiter Jürgen Räsch von der Europaschule Ahlbeck
vermisst bei den Kindern und Jugendlichen überhaupt ein tiefes Geschichtsverständnis.
„Sie leben hier und heute. Ob es der Erste oder Zweite Weltkrieg ist oder die
DDR-Geschichte, das Interesse ist eher gering. So ein Projekt kann man nutzen,
um Geschichte lebendig darzustellen" , sagt Räsch. Neben der Europaschule
in Ahlbeck gehören bislang die Karlshagener Heinrich-Heine Schule und das
Runge-Gymnasium Wolgast der Initiative an. Noch steckt der
„Geschichtsunterricht" in den Kinderschuhen. „Wir sind jetzt dabei, die
Lerninhalte zu erarbeiten. Lehrpläne und Prüfungszeiten müssen abgestimmt
werden“, so Gericke, der bis Anfang 2015 auch mit dem Geld aus Brüssel rechnet.
Der gesamte Prozess soll ab dem neuen Schuljahr auf der Homepage des HTM
dokumentiert werden. Darüber hinaus soll es Videobeiträge, Reisetagebücher und
eine CD für die Schulen geben. „Zum Abschluss Wollen wir für die Schulen eine Broschüre
erstellen. "Wie es im nächsten Jahr funktionieren kann, zeigt sich bereits
im November: Vom 8. bis 13.11. werden im Peenemünder Museum 18 Schüler aus
Eupen von der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens erwartet. Lernorte
HTM Peenemünde: Die Ausstellung beleuchtet
die Geschichte der Heeresversuchsanstalt Peenemünde von 1936 bis 1945. Gedenkstätte Golm in
Kamminke:
Nach dem Bombenangriff während des Zweiten Weltkrieges auf Swinemünde wurden
tausende Opfer in Massengräbern auf dem Golm bestattet. Gerhard Fort (Polen) gehört zur Festungsanlage
der Stadt Swinemünde. Museum Antwerpen
(Belgien):
Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt zum Ziel deutscher Raketen. Merville (Frankreich): Bei der Invasion der
Normandie im Juni 1944 war der Ort Schauplatz der Kämpfe um die dortige
deutsche Artilleriestellung. In
eigener Sache Wir danken für die eingegangene Spende
Herrn Sieger, Hermann gesamt 1500,00
€
Herrn Gademann, Walter gesamt 100,00 €
Frau Lucia Mokelke 50,00 €
Im Oktober hatten
Geburtstagtag
Herr Manfred Kanetzki, Karlshagen Herr
Jörg Felgentreu, Hassfurt;
Herr Günter Wiechmann, Oberbiberg; Herr Dipl.-Ing. Ottmar Wegner, Altenholz-Klausdorf Im November hatten
Geburtstag
Herr Sven
Prassler, Rellingen; Herr Thomas Dietrich,
Glauchau Im
Dezember haben Geburtstag
Herr Volkmar Schmidt, Karlshagen;
Herr Botho Stüwe, Fürth Herr Dr. Joachim Wernicke, Berlin;
Herr Klaus Getzin, Sankt Augustin; Herr
Marcus Laabs, Holzminden; Herr Silvio Lottes, Zwickau; Herr
Wolfgang Ritter, Oestrich-Winkel
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der Raumfahrt" e.V., Anschrift:
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