Der Vorstand informiert Der Vorstand hat seine normale Arbeit wieder aufgenommen. Wir hoffen, dass wir unsere Arbeit normal weiterführen können.
Geplanter
Ablauf: Am
01.10.21 Anreise
10:00 Uhr Beginn der Jahreshauptversammlung im
Seminarraum 2 des HTM (Erdgeschoss).
Am 03.10.21 Ab 9:30 Uhr Treffen im Müggenhof (ev. Fahrt zum
P VII)
Buchungen
für Übernachtungen im Hotel „Zur Zwiebel“ sind
möglich.
Tel. 038371 26439
Klaus
Felgentreu
PEENEMÜNDE - FÜR VIELES URSPRUNG Unser Vereinsmitglied, Joachim Barsch, schreibt ein Buch mit dem Titel „PEENEMÜNDE – FÜR VIELES URSPRUNG“. Dankenswerterweise
gibt der Autor uns die Möglichkeit uns mit einigen Ausschnitten
seines, bisher unveröffentlichten, Buches zu befassen und die
Leser des Infoblattes darüber zu informieren.
Vieles ist über Peenemünde bekannt. Uns interessiert besonders das Wirken von Hermann Oberth in Peenemünde und die Aussagen von Joachim Barsch zur Geschichte der Raketenentwicklung. Beginnen wir mit einem Vorwort von ihm: Es ist schon spannend einem sehr ausgewählten professionellen und zugleich erfahrenen Publikum eine vielleicht neue Perspektive des Vergangenen aufzuzeigen. Ich fühle mich geehrt die Möglichkeit zu bekommen, ihnen meine Ansicht der Dinge zu jener Zeit wiederzugeben. Meine Ausarbeitung wird nicht vollständig sein. Sehr wohl zeigt und beschreibt sie aber, aus neuen und verschiedenen Perspektiven, die Situation, welche in der damaligen Zeit Ursprung von Errungenschaften darstellt, von denen wir heute noch profitieren und lernen können. Warum dieses Buch? Dazu teilt uns Herr Barsch folgendes mit: Heute ist es selbstverständlich, mit dem mobilen Telefon über Satelliten zu kommunizieren, Daten in den Weltraum und zurückzuschicken, Bilder von fernen Planeten zu sehen, die Wettervorhersage über mehrere Tage zu bekommen, Bilder von der Erde zur besseren Unterstützung von Katastrophenfällen zu nutzen, unterschiedlichste Eigenschaften in Materialkomponenten zu nutzen. Leichtbau-Technologien für noch effizientere Produkte und Systeme einzusetzen, unterschiedlichste Metall-Legierungen in Produkten zu verbauen, einsatzoptimierte Konstruktionen zu entwickeln, Kreiseltechnologie zur Steuerung von Überschallraketen anzuwenden. Ferngesteuerte Raketen, Schutzschilde für die Abschreckung, interkontinental ballistische Raketen für die Bekämpfung ferner Ziele, Radartechnologie, Funksteuerung, Antriebsaggregate mit Leistungswerten von 1 Mio. kp Schub nutzen zu können, ist heute möglich. All das und viele andere organisatorische, wie technisch-wissenschaftliche Pionierleistungen waren meist zu militärischen Zwecken Vorreiter in vielen Technologiezweigen zu jener Zeit. Heute kippt die Pionierleistung zu Gunsten der zivilen Marktwirtschaft, die es mittlerweile zu beachtlichen technologischen Fortschritten geschafft hat und der Militärtechnik den Rang abläuft. Nicht zuletzt, weil schon Wernher von Braun das Testen und die Nachweisführung nachhaltig genutzt und als unentbehrlich schätzen gelernt hat. Vor allem, wenn Menschenleben davon abhingen. Das ist nur einer von unzähligen zusätzlichen Nachweisen, die die Militärtechnik so teuer und zeitraubend zugleich machen. Herr Joachim Barsch stellt sich selbst die Frage: Warum diese Stellungnahme? Er schreibt weiter: Ich fange mal so an. – Um ein Objekt zielgenau über 250 km, mit einer Nutzlast von 1 t, mannlos zu katapultieren, bedarf es einiger Überlegungen. Wenn wir uns die Aufgabenstellung näher betrachten, waren von den gegebenen Anforderungen/Rahmenbedingungen über 90% nicht bekannt. Um es mal wirklich beim Namen zu nennen, sind es unbekannte Technologien, mathematische sowie technische Prozesse, Materialien und Materiallegierungen, Vorgehensweisen, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Umgebungsbedingungen, aerodynamische Verhaltensweisen von Objekten mit extrem hoher Geschwindigkeit, antriebstechnische, astrophysische, nachrichtentechnische, metallurgische, elektromagnetische, statische, dynamische, thermische physikalische, chemische, biologische, logistische, fertigungstechnische, automatisierungstechnische, prozesstechnische, optische, elektrische, funktechnische, datentechnische, rechentechnische, menschliche, geistige, ethische, normative, regulative, organisatorische, sicherheitstechnische, geheimhaltungstechnische, führungstechnische, finanzierungstechnische, bautechnische, anlagentechnische Vorgehensweisen, bei denen nahezu vollständig absolutes Neuland betreten wurde und man damals diese Themen zum Teil noch gar nicht kannte. Wenn
man eine 360 Grad Betrachtung zum damaligen Vorhaben
„Raketentechnik-Programm“ anstrebt, wird sich schnell
herausstellen, dass dieses Vorhaben im hochkomplexen bis chaotischen
Bereich liegt…
Eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern mit Herman Oberth, Wernher von Braun und begeisterten Raketenanhängern, haben in Kummersdorf einen Anfang bereitet, der schnell beim Militär für Aufmerksamkeit sorgte. Walter Dornberger, damals beauftragt, neue Raketentechnik für die Wehrmacht aufzubauen, nutzte die Lücke im Versailler Vertrag, dass diese Rüstungstechnologie noch niemand ernsthaft verfolgte und somit für die Verlierer des 1. Welt-krieges zur Entwicklung nicht verboten wurde.
Somit
entstand ein offenes Tor für die Gründung einer
Heeresversuchsanstalt in einem Bereich, wo man ungestört und
unter höchster Geheimhaltungsstufe Raketentechnologie entwickeln
konnte.
In einer Bauzeit von nur 4 Jahren 1936 – 1939 erstellte man eine Heeresversuchsanstalt für Raketenentwicklung, was zu damaliger Zeit einzigartig in der Welt war. Mit dem von Dornberger, dem militärischen Leiter, festgelegten Vorgehen „alles unter einem Dach“, vereinten sich nahezu vollständig alle „Fachbereiche“ der Wissenschaft. Zudem wurden weit über 100 Universitäten und Hochschulen mit geheimen Zuarbeiten beauftragt, theoretische, aber auch prozess- und verfahrungstechnische Neuheiten zu entwickeln. Weiterhin haben zahlreiche Zulieferer Teile oder Baugruppen geliefert, um die Mannschaft in allen Belangen zu unterstützen. Dazu nennt Herr Barsch in seinem Buch einige Technische Daten von Peenemünde:
Er nennt auch eine kleine Auswahl von Technischen Errungenschaften von Peenemünde:
Der
Autor untersucht in seinem Buch noch weitere Bereiche. So die
technische Vorreiterrolle in vielen Fachgebieten, die Programm- und
Projektorganisation und weitere parallele Entwicklungsvorhaben. Alles
das wird in seinem Buch zu finden sein.
Im nächsten Teil befassen wir uns mit den Aussagen des Autors über Hermann Oberth. kf Vor 50 Jahren – Apollo 15 Flug zum Mond Start: 26.Juli 1971 um 8:34:00 EST Landung: 7. August 1971 um 15:45:63 EST Trägerrakete: Saturn V, SA-510 Apollo-Raumschiff: Endeavour (CSM 112) Missionsdauer: 11 Tage, 19 Stunden, 11 Minuten, 53 Sekunden Mondlandung: 30. Juli 1971 um 17:16:29 EST Rückstart: 2. August 1971 um13:11:22 EST Dauer der Mondexkursion: 33 Minuten, 7 Sekunden (David Scott stand bei offener Luke und fotografierte die Umgebung des Landeplatzes),
Mitgebrachte Mondsteine: 76,7 kg (4,1 Milliarden Jahre alt) Mondumkreisung: 74 Besatzung: David R. Scott (Kommandant) Alfred M. Worden (CM Pilot) James B. Irwin (LM Pilot)
Die Mondlandefähre wurde für die erste expeditionsartig durch geführte Mondlandung erheblich modifiziert, denn sie musste den Astronauten während der drei Tage als Quartier dienen. Durch den ersten Einsatz des Mondautos (Lunar Rover) wurde der Einsatzradius der Astronauten erheblich vergrößert, und Scott und Irwin konnten das Gebiet der Hadley-Rille ausgiebig studieren. Sie legten dabei über 27 km mit dem Mondauto, das zusammengeklappt an der Außenseite der Mondlandefähre zum Mond transportiert wurde, zurück. Astronaut Scott bohrte mit einem speziell entwickelten Bohrer Löcher in den Mondboden und versenkte Thermometer zur Erkundung der Oberflächentemperatur des Mondes. Der Rückstart der Mondlandefähre wurde von der TV-Kamera, welche am Mondauto befestigt war, übertragen. Apollo 15 startete auch einen kleinen Subsatelliten, der Teilchen und Strahlung in der mondnahen Umgebung erforschte.
Beim Rückflug zur Erde vollführte Al Worden, Pilot der Kommandokapsel, der alleine den Mond umkreiste, während seine Kollegen ihre Expedition auf der Mondoberfläche durchführten, den ersten Spaziergang zwischen Mond und Erde. Er barg bei seinem Ausflug verschiedene Filme von der Außenseite des Apollo-Raumschiffes. Zwei interessante Besonderheiten:
Aus 100 MAL INS ALL von Alfred Gugerell kf Raketenpost und Weltraumfahrt
Natürlich
waren bei den Versuchen Post mit Raketen zu befördern auch zwei
Deutsche dabei.
Experiment ist seinerzeit von der Deutschen Reichspost anerkannt worden – es gibt sogar ein postamtliches Startdokument. Die nächste Raketenpost in Deutschland fand am 31. August 1933 im Brockengebiet statt mit der lenkbaren Flugrakete „Hertha“ von Gerhard Zucker, der auch am 6. Juni 1934 den ersten Postraketenstart in Großbritannien bei Sussex durchführte. Damit möchte ich die interessante Seite der Raketenpostbeförderung abschließen. Wenn wir unsere Gedanken weiter in die Zukunft schweifen lassen: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Fortschritt der Technik die Reise zu den Planeten – und irgendwann einmal über das Sonnensystem hinaus – gestattet, dann ist ein universales Posttransportsystem die logische Folge der Entwicklung. Wer Sciencefiction-Romane liest, weiß, dass gelegentlich in einzelnen Büchern oder Filmen solche Post, und natürlich auch die dazugehörenden Briefmarken, erwähnt werden. Kunst und Waffen. Das militärische Ritual der Raketenverzierung „
Kunst
und Waffen. Das militärische Ritual der Raketenverzierung“
Als am 3. Oktober 1942 erstmals eine Großrakete erfolgreich in Peenemünde startete, hob auch die Illustration einer in der Mondsichel sitzenden Frau ab. Neben dieser sind 35 weitere Illustrationen nachweisbar, mit denen Raketen bei ihren Teststarts in Peenemünde verziert waren und vier auf Raketen in der Nachkriegszeit. Diese kleinen Kunstwerke, jeweils mit der integrierten Nummer des Versuchsstarts, stammen allesamt aus der Hand eines Mannes: Gerd Wilhelm de Beek. Geboren wurde er am 13. Juli 1904 in Bremen als Gerd Wilhelm Luera de Beek (Eltern: Wilhelm Heinrich Adolf de Beek und Martha Louise Emma Minna, geb. Ahlers). Nach dem Abitur studierte Gerd de Beek Gebrauchsgrafik an der Staatliche Kunstgewerbeschule in Bremen (Diplom 1924). Dort erlernte er auch das Technische Zeichnen. Später besuchte er Malkurse in Frankfurt/Main, wo er seine zukünftige Ehefrau Irma Elise Katharina Weber (1906–1995) kennenlernte, die er am 16. November 1929 heiratete. Am 7. Februar 1933 wurde seine Tochter Magda de Beek in Frankfurt/Main geboren. Gerd de Beek begann eine Karriere als freischaffender Künstler (Öl auf Leinwand), konnte von seiner Kunst allein aber nicht leben, so dass er wirtschaftlich gezwungen war, für einen kargen Lohn als Produktdesigner für eine Silberwaren-Fabrik in Luckenwalde tätig zu sein. Im Herbst 1939 wurde de Beek für Peenemünde „rekrutiert“. Er nahm das lukrative Angebot gern an und arbeitete ab 2. Oktober 1939 im Entwicklungswerk der Heeresversuchsstelle als Grafiker in der Abteilung „Verwaltung & Zeichnungswesen“ (TB/D) unter Leitung von Ing. Ludewig. Geschätzt für sein Talent insbesondere bei Fotoretuschen- und Fotomontagen sowie den Wandmalereien in diversen Peenemünder Gebäuden entwickelte sich schnell ein freundschaftliches Verhältnis zwischen de Beek und Wernher von Braun, so dass de Beek rasch zum Abteilungsleiter (TB/D4 Graphik und Druckerei) befördert wurde und er avancierte zum inoffiziellen „Peenemünder Chefgrafiker“. Die Gruppe TB/D4 fertigte Schau- und Lehrbilder an, die bestimmten Aspekte und Funktionen einer Konstruktion veranschaulichten. Hier entstanden beispielsweise die in der bekannten Gerätebeschreibung „Das Gerät A4 - Baureihe B“ verwendeten Schaubilder. Darüber waren de Beek und seine acht Mitarbeiter zuständig für Bildbearbeitungen und gestalteten Druckerzeugnisse. Sie lieferten perspektivische Illustrationen für die Vorträge der Projektleiter über den Projektstand und zukünftige Vorhaben. Das reichte von ersten Darstellungen motorisierter FR-Feuerstellungen bis hin zu Zeichnungen ortsfester A4-Abschusssbunker. Indem de Beek abstrakte Ideen verbildlichte, schuf er konkrete Vorstellungen der technikwissenschaftlichen Arbeiten.
Bekannt wurden aber auch seine Zeichnungen und Karikaturen in den verschiedenen Fest-Zeitschriften des Entwicklungswerks, z.B. das TB-Magazin. Am 30. Dezember 1943 wurde seine Tochter Karin de Beek in Luckenwalde geboren. Zu dieser Zeit war de Beek in Kölpiensee in der Pension „Haus-Hubertus“ untergebracht. Gerd
de Beek verzierte jedoch nicht nur die Peenemünder Testraketen,
sondern auch die von den Briten im Oktober 1945 in Altenwalde bei
Cuxhaven während der „Operation Backfire“ getesteten
Beute-V2’s mit vier Motiven. Nach den Versuchen in Altenwalde
bekam de Beek das Angebot von der US-Army, gemeinsam mit der Gruppe,
um Wernher von Braun in die USA zu gehen. Er nahm das Angebot an und
traf am 18. Dezember 1945 mit seiner Familie mit dem Schiff in New
York, USA ein. Er übersiedelte im Rahmen der „Operation
Paperclip“ und wurde Grafiker für das German Rocket Team
der US Army in Fort Bliss, Texas.
1960 wurde er Leiter der Abteilung für Grafikdesign und Modellierung des NASA Marshall Space Flight Center in Huntsville und bekleidete diesen Posten bis zu seinem Ruhestand. 1985 zog er von Treasure Island, Florida, nach Lake Wales, Florida. Am 2. Dezember 1989 starb Gerd de Beek in Winter Haven, Florida. Bestattet ist er mit seiner Frau Irma auf dem Friedhof Buntentor in Bremen.
Die sagenhafte Geschichte der Raketenkunst von Gerd de Beek wurde erstmal vom Kanadier Clarence Simonsen erforscht, der sich intensiv mit der Thematik beschäftigte und Kontakt zur Familie de Beek aufnahm. Simonsen malte die nur in Schwarz-Weiß überlieferten Raketenbilder in Farbe nach, teilweise mit seiner eigenen Interpretation. 2016 veröffentlichte Clarence Simonsen die ganze Hintergrundgeschichte um de Beek und seinen Bildern in seinem Internet-Blog unter dem Titel: „Cucumber Art Under 3 Flags“. Das englische Wort „Cucumber“ bedeutet ins Deutsche übersetzt „Gurke“, so bezeichneten einige Ingenieure in Peenemünder unter sich die Rakete A4. Simonsens Sammlung, die er dem Peenemünder Museum schenkte, ist neben historischen Fotos von Gerd de Beeks Originalen der Kern der neuen Sonderausstellung „Kunst und Waffen“ des HTM. Mit der Ausstellung dieser Bilder wird ein vielfach beachteter, aber noch nie ernsthaft erforschter kulturhistorischer Aspekt der Peenemünder Raketengeschichte erstmals fundiert vorgestellt. Zu sehen sind 51 Fotos mit den Motiven Gerd de Beeks und die entsprechenden Gemälde Simonsens. Daneben stellen weitere Fotos und Objekte die Arbeit de Beeks und seines Graphischen Büros vor und ordnen die Malereien in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und die heutige Erinnerungskultur ein. Neben Filmaufnahmen werden auch einige Bruchstücke Peenemünder Raketen gezeigt, denen die Gemälde eindeutig zuzuordnen sind. Impression aus der Sonderausstellung "Kunst und Waffen" (Fotos: Th. Köhler)
Da sich unser Förderverein dass „Frau am Mond“-Motiv Gerd de Beeks zu seinem Logo gemacht hat, sind selbstverständlich auch wir mit ein paar Exponaten Teil der neuen Ausstellung geworden. Ein zweisprachiger (deutsch / englisch) Begleitband zur Sonderausstellung mit allen Objekttexten erscheint in Kürze. In dieser und den nächsten Ausgaben unseres Infoblattes sollen einige von de Beeks Peenemünder Raketenverzierungen mit zusätzlichen Hintergrundinformationen vorgestellt werden. (tk) Gerd de Beeks Bilder auf den Peenemünder Versuchsraketen – Teil 1
Das erste bekannte Motiv des Peenemünder Graphikers Gerd de Beek (TB/D4) auf einer Versuchsrakete fand sich auf dem zweiten A4-Versuchsmuster. Warum nicht auch auf der ersten? Weil das Versuchsmuster 1 es nie auf den Starttisch schaffte… Im Januar 1942 war das erste flugfähige A4 fertiggestellt. Es wurde „in den Prüfstand 1 eingehängt und ... durch Festklammern befestigt“ (Reisig). Am Abend des 30. Januar wurde das Aggregat betankt, um es für einen Testlauf am nächsten Tag vorzubereiten. Aber im Laufe der Nacht rutschte die Rakete infolge des zusätzlichen Gewichts aus der Halterung und stürzte etwa zwei Meter in die Tiefe, wo sie mit den Stabilisierungsflossen gegen die Prüfstandsbühne prallte. Alle vier Flossen wurden beschädigt, ebenso die Aufhängung des Brennstofftanks in der Raketenzelle. Die Reparaturarbeiten dauerten bis März. Am 18. März 1942 „wagte der Prüfstandleiter, ohne Genehmigung des Leiters der Versuchsabteilung, den ersten Brennversuch des V1 zur Steuerungserprobung. Durch einen Bedienungsfehler entstand eine schwere Heckexplosion kurz nach der Zündung mit starken Schäden am Gesamtaggregat.“ Die entstandenen Schäden waren so groß, dass sich eine Reparatur der Rakete nicht mehr lohnte. Daher wurden die noch brauchbaren Teile ausgebaut und den Werkstätten zugeführt, um das nächste Exemplar des Aggregat 4, das Versuchsmuster 2, zusammenzubauen. Anfang Juni 1942 begannen die Testläufe dieses zweiten Versuchsgeräts (A4-V2) im Prüfstand VII, die alle zufriedenstellend verliefen.
Am frühen Samstagmorgen, dem 13. Juni 1942, sahen Hunderte von Ingenieuren, Technikern, Zeichnern und Militärangehörigen von Dächern und auf den Straßen zu, alle in Erwartung des Erstflugs der großen Rakete. Im Prüfstand VII herrschte ein emsiges Treiben. Auf das weiß-lackierten Hecksegment zwischen den schwarzen Flossen 1 und 2 hatte Gerd de Beek ein kleines rosa Glücksschweinchen gemalt, geschmückt mit einem karierten Schleifenhalsband, in dem zwei grüne vierblättrige Kleeblätter steckten. Ob de Beek dieses Bildchen bereits in der Montagehalle auf die Rakete brachte, in der sie auch ihre schwarz-weiße Lackierung erhalten hatte - oder erst nachdem sie auf dem Starttisch im P. VII gestellt wurde – wissen wir nicht.
Bei der Analyse der vorhandenen Bild- und Filmaufnahmen fiel irgendwann auf, dass auf derselbe Rakete während des A-Stoffbetankungsvorgangs plötzlich ein scheinbar anderes geflügeltes Glücksschwein prangte. Die erste Annahme, dass zwei gegenüberliegende Seiten der Rakete mit jeweils unterschiedlichen Schweinen verziert wurde, entpuppte sich bei genauerer Analyse als Irrtum.
Beide Schweine waren zwischen den Flossen 1 und 2 positioniert. Als Fotos in besserer Qualität vorlagen wurde klar, dass das „einfache“ zuerst aufgemalte Glückschwein schlicht ein Upgrade mit zwei Flügeln und einem geflochtenen Schweif erfahren hatte. In der Hoffnung, der Rakete mit dem „verbessertem“ Schweinchen zu noch mehr Glück zu verhelfen, hatte Gerd de Beek sein Motiv auf dem schon aufgestelltem A4-V2 noch einmal spontan bearbeitet. Das Glück schien auch dringend benötigt zu werden, waren doch für den ersten A4-Start extra einige „hohe Tiere“ aus Berlin gekommen. Anwesend waren unter anderem Albert Speer, Reichsminister für Bewaffnung und Munition, und Generalfeldmarschall Erhard Milch, als Generalluftzeugmeister der eigentliche Leiter der technischen Entwicklung und der Rüstungsproduktion der Luftwaffe und zweiter Mann im Reichsluftfahrtministerium. Die Zündung des A4-V2 erfolgte um 11:52 Uhr, und ein A4 stieg erstmals von Peenemünde aus auf. Es startete senkrecht, aber gerade als einige am Boden mit ihrem Jubel begannen, begann es zu rotieren - das schwarz-weiß karierte Muster auf der Rakete zeigte deutlich, dass die Rakete vor und zurück rollte, nach links und dann nach rechts. Dies war nicht geplant. Bald drehte sich das wackelnde Objekt immer schneller; das Steuerprogramm kam zum Tragen und versuchte, die Rakete in eine ballistische Lage zu manövrieren, aber dies machte die Sache noch schlimmer.
Die taumelnde Rakete verschwand mit noch immer dröhnendem Motor in den Wolken. Obwohl niemand es sehen konnte, passierte die Rakete die Schallmauer und stieg weiter auf bis auf eine Höhe von etwa 4.900 Meter. Insgesamt 36 Sekunden lang war das ohrenbetäubende Getöse von allen Anwesenden zu hören, bis eine Treibstoffpumpe brach. Eine gespenstische Stille setzte ein. Alle Augen suchten den Himmel ab. Fast eine Minute später stürzte die riesige Rakete aus der Wolkendecke und stürzte schließlich 1,3 Kilometer vom Startplatz entfernt in die Ostsee. Eine gewaltige Wasserfontäne spritzte dabei auf. Der erste A4-Start in Peenemünde war zwar geglückt, doch auch das „verbesserte“ Glückschwein Gerd de Beeks konnte dem Versuchsmuster 2 letztendlich keinen erfolgreichen Fug bescheren.
Farbige Interpretation des finalen Motivs Gerd de Beeks auf dem auf dem
Versuchsmuster 2, (HTM Peenemünde, Archiv) Im nächsten Infoblatt geht es weiter mit dem Motiv auf dem Versuchsmuster 3 … (tk) Neues vom Büchermarkt
Lehmann, Cornelius: Käse aus Peenemünde. Auf den Spuren des Molkereibesitzers Ernst Aretz, in: Zeitgeschichte regional. Mitteilungen aus Mecklenburg-Vorpommern, Jg. 25, Heft 1, Rostock 2021. Die Geschichte der einstigen Peenemünder Molkerei und Käserei beleuchtet Dr. Cornelius Lehmann in der neuesten Ausgabe von „ZEITGESCHICHTE regional“. Hierfür hat der Historiker - seit 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am HTM - bisher ungesichtete Quellen aus dem Museumsarchiv ausgewertet. Im Mittelpunkt des 7-seitigen Aufsatzes steht Ernst Aretz, der 1885 im Rheinland geboren wurde und in Schlesien seine Ausbildung zum Käsehersteller absolvierte. Während des Ersten Weltkrieges kam er nach Peenemünde, um dort die kurz zuvor gegründete Molkerei Marlow zu übernehmen. Diese übergab er 1936 an seinen Nachfolger Paul Waldow, der wenig später nach Karlshagen umgesiedelt wurde - denn die Molkerei fiel den Baumaßnahmen der Wehrmacht zum Opfer. Der Aufsatz bietet gleichsam einen Einblick in die Milchwirtschaft sowie in das Leben im alten Fischerdorf Peenemünde. Andere Beiträge des Heftes befassen sich u.a. mit Zwangsarbeitern in der Forstwirtschaft bei Ueckermünde sowie mit Bombenangriffen auf Mecklenburg und Pommern im Zweiten Weltkrieg. Das Heft kostet 8 Euro und ist bei der Geschichtswerkstatt Rostock (kontakt@geschichtswerkstatt-rostock.de oder Tel. 0381 1216415) erhältlich. Pressespiegel OZ 23.07.2021 Peenemünde als Welterbe? An der Nordspitze Usedoms entwickelten die Nazis die V2. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will Peenemünde als Welterbe-Kandidat melden. Doch der Widerstand wächst.Von Martina Rathke Peenemünde. Kann Peenemünde, ein Ort, an dem die Nazis Bomben entwickelten und erprobten, Welterbe werden? Vor zehn Jahren beantwortete der damalige Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) die Frage noch mit einem klaren Nein. Nachfolgerin Manuela Schwesig hält inzwischen die Anlagen der früheren Heeresversuchsanstalt, Waffenschmiede der V2-Bomben, für Welterbe würdig – erntet dafür aber zunehmend Kritik. „Peenemünde war ein Täterort und ist als Welterbe ungeeignet“, sagt der Peenemünde-Forscher Rainer Eisfeld. Den Vorschlag Schwesigs bezeichnet der emeritierte Politikwissenschaftler und Buchautor als „politischen Schnellschuss“, der ohne Abstimmung mit den Opferverbänden erfolgt sei. „Das halte ich für unvertretbar.“ Anstatt Peenemünde aufs Welterbe-Tableau zu heben, müsse der Fokus auf die Opfer gelegt werden. Die Haltung der SPD schien über Jahre klar. Sellering hatte 2011 die Welterbe-Pläne seines Kulturministers Henry Tesch (CDU) kassiert, der Peenemünde zusammen mit dem sowjetischen Weltraumbahnhof Baikonur und dem amerikanischen Huntsville auf die Welterbeliste hieven wollte. Sellering argumentierte seinerzeit, Peenemünde sei vor allem ein Ort, „an dem die Nazis fürchterliche Waffen entwickelt haben. Wir müssen gründlich diskutieren, ob das mit einer Bewerbung um die Aufnahme ins Weltkulturerbe vereinbar ist.“ Völlig überraschend nicht nur für regionale SPD-Vertreter, sondern auch für Historiker, die sich seit Jahrzehnten mit Peenemünde befassen, präsentierte Schwesig dann Anfang Juli die neuen Welterbe Pläne. Das Historisch-Technische Museum Peenemünde habe sich weiterentwickelt und profiliert. Sie begrüße den Vorschlag zur Nominierung unter Berücksichtigung der historischen Verantwortung und der technischen Bedeutung, die von diesem Ort ausgehe, begründete sie am Rande der Sitzung des Vorpommern-Rates die geplante Meldung an die Kultusministerkonferenz. Worin die Weiterentwicklung liege, die Frage ist bislang unbeantwortet. Man würde Peenemünde gern zusammen mit der V2-Produktionsstätte Mittelbau-Dora in Thüringen auf der Tentativliste sehen, sagt Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD). In dem unterirdischen Bergstollen wurden KZ-Häftlinge gezwungen, unter menschenverachtenden Bedingungen die V2-Terrorwaffen zu produzieren, die in Peenemünde ab 1939 entwickelt wurden. Von den 60 000 Häftlingen in Dora starb jeder dritte. Der Stiftungsdirektor der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Jens-Christian Wagner, winkt allerdings ab. Chancen für eine gemeinsame Bewerbung sieht er nicht. Vom Vorstoß Schwesigs, den er als „krude“ bezeichnet, habe er aus der Presse erfahren. Die Begründung bediene das Narrativ, Peenemünde sei ein zwiespältiger ambivalenter Ort gewesen, mit einer guten und einer schlechten Seite der Medaille. „Ich sehe keine Ambivalenz in Peenemünde. Die V2-Entwicklung war ein destruktives Unterfangen.“ Wagner hält eine gemeinsame Bewerbung mit Mittelbau-Dora sogar für kontraproduktiv. „Dies würde es Peenemünde noch einfacher machen, sich als leuchtende, saubere Seite der Medaille zu präsentieren.“ Das Votum ging vom Wissenschaftlichen Beirat des Museums aus, hieß es aus dem Kultusministerium. Beiratsvorsitzender Prof. Andreas Nachama sagte dem NDR, er würde eine Bewerbung begrüßen, „wenn es einen gesellschaftlichen Konsens darüber gibt, dass man den Ort so und in seiner Zwiespältigkeit zu einem Weltkulturerbeort macht.“ Diesen Konsens scheint es nicht zu geben. „In Peenemünde ging es ausschließlich um eine Waffe, gerichtet gegen die Zivilbevölkerung und gebaut von KZ-Häftlingen“, sagt Peenemünde-Forscher Eisfeld. Dies sei auch den leitenden Ingenieuren, wie Wernher von Braun und Kommandeur Walter Dornberger, klar gewesen, die nach Kriegsende systematisch und erfolgreich an ihrem eigenen Mythos als Weltraumpioniere gestrickt hätten. Erst durch den selbst geschaffenen Mythos habe sich später die scheinbare Ambivalenz konstruieren lassen: Peenemünde als Wiege der Raumfahrt und als Ort vernichtender Waffenproduktion. „Die Opferperspektive und die Ausbeutungspraxis der Häftlinge gerät dabei zum Annex“, beklagt Eisfeld. Der Usedomer SPD-Mann Günther Jikeli sieht „wenig Luft für einen Kompromiss“ – auch dann nicht, wenn die V2-Produktionsstätte Mittelbau Dora für die Aufnahme in die Unesco-Liste gemeldet würde. Opferverbände aus Frankreich und Polen hätten bereits mitgeteilt, dass sie die Welterbepläne ablehnen. Dahlemann versucht jetzt zu vermitteln. Jikeli sagt, die Ministerpräsidentin müsse mit Opfern reden. Viel Zeit bleibt nicht. Bis 31. Oktober müssen die Vorschläge der Länder an die Kultusministerkonferenz gemeldet werden. Die entscheidet dann zwei Jahre später über die Aufnahme der Kandidaten in die Tentativliste.
Mit dem KZ-Lager Auschwitz steht seit 1979 eine Täter-/Opferstätte des Nazi-Regimes auf der Unesco-Welterbeliste. Polen hatte seinerzeit den Antrag aus der Opferperspektive herausgestellt. Und genau das sei der wesentliche Unterschied, sagt Eisfeld. „In Auschwitz war nie die Rede von einem technologischen Durchbruch“. An dem Vorstoß der Ministerpräsidentin irritiere, dass der technologische Durchbruch gleichgestellt werde mit der ideologischen Verstrickung, die Opfer aber zur Nebensache gerieten. Peenemündes Museumschef Michael Gericke ist froh, dass der Vorschlag durch Schwesig jetzt öffentlich gemacht wurde. „Das hätten wir uns schon viel früher gewünscht.“ Die Diskussionen, die jetzt losgetreten wurden, sieht Gericke als hilfreich an, den Antrag für die Tentativliste zu präzisieren. Peenemünde habe in den vergangenen Jahren die Internationalisierung vorangetrieben, sei außerschulischer Lernort. Das Konzept für eine neue Dauerausstellung stehe. Sie bilde das Universelle des Denkmalortes Peenemündes ab. „Und genau darum geht es doch beim Welterbe“, so Gericke. Schwesig lässt über einen Sprecher ihre Position präzisieren. „Peenemünde ist und bleibt selbstverständlich ein Ort der kritischen Auseinandersetzung. Welterbe – das würde auch eine fokussierte Wahrnehmung und weitere Aufarbeitung der historischen Verantwortung bedeuten.“ Nicht nur die schönen und unbelasteten Orte sollten zum Weltkulturerbe gehören, sondern auch Orte, die herausfordern, mit der Verantwortung umzugehen. Im Jahr 2012 meldete das Land das Schweriner Schloss für die Tentativliste an. Wegen der Überpräsenz an europäischen Schlössern und Burgen wurden dem Schweriner Schloss, das noch immer auf den Welterbe-Status wartet, schon damals nicht die besten Chancen eingeräumt. Viele Bundesländer melden wegen dieser Problematik statt weiterer Glanz- und Gloria-Bauten Landschaftsparks oder Industriedenkmale. Der Rat für Denkmalpflege, ICOMOS, sieht vor allem Lücken in der Liste der technischen und militärischen Bauten des 20. Jahrhunderts. Ob dort Platz für Peenemünde ist, ist offen. OZ 10.08.21 Peenemünde-Streit eskaliert Von Iris Leithold Historisch-Technisches Museum für die Unesco-Welterbeliste im Gespräch
Von Iris Leithold Schwerin/Peenemünde. Nach teils heftiger Kritik am Plan von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), die NS-Hinterlassenschaften in Peenemünde auf Usedom für die Unesco-Welterbeliste vorzuschlagen, hat der Historiker Philipp Aumann betont, dass auch dunkle Orte zum Erbe der Menschheit gehören. „Die Frage ist doch: Feiert der Welterbe-Status einen Ort oder sagt er, der Ort ist bedeutend in einem bestimmten Sinn?“, sagte der Leiter des Historisch-Technischen Museums (HTM) in Peenemünde gestern. Letzteres sei der Fall. Aumann warnte vor einer „Einerseits-Andererseits-Sichtweise“ auf den Ort. Die Ruinenlandschaft von Peenemünde habe eine „exponierte Verbrechensgeschichte“. Unter Einsatz von Zwangsarbeit seien Terror-Waffen entwickelt und gebaut worden, um möglichst viele Menschen zu töten. Das sei auf technisch höchstem Niveau geschehen. Seit Jahren beleuchte das Museum diese beiden Aspekte. Peenemünde ist eng mit der Geschichte der deutschen Raketentechnik verbunden. Dort wurde etwa am weltweit ersten Marschflugkörper und an der ersten funktionierenden Großrakete geforscht, heißt es auf der Internetseite des Museums. Das HTM arbeitet demnach die Geschichte der Entstehung und Nutzung dieser Waffen auf, die später im Zweiten Weltkrieg auch gegen westeuropäische Großstädte eingesetzt wurden. Dazu wurden in Peenemünde auch KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter ausgenutzt. Laut Aumann wird das Museum die wissenschaftliche Begründung für den Welterbe-Vorschlag ausarbeiten. „Dabei geht es darum, die historische Bedeutung des Ortes klar zu kommunizieren.“ Und dabei gehe es nicht um die Raumfahrt, stellte der Historiker klar. Grundlage für die jetzigen Schritte ist Aumann zufolge der Conservation Management Plan von Archäologen und Denkmalpflegern aus dem Jahr 2012. Die Experten seien darin zu dem Ergebnis gekommen, dass Peenemünde nach den Statuten der Unesco welterbefähig ist. Die Linke im Landtag kritisierte den Plan. Unterstützung kommt dagegen von der AfD. In eigener Sache
Im Juli hatten GeburtstagFrau Lucia Martha Mokelke; Herr Ulrich Fügenschuh; Herr Peter Riedel; Herr Rainer Höll; Herr Ferdinand Erbe; Herr Olaf Bruhn
Im August haben Geburtstag
Herr Prof. Mathias J. Blochwitz; Herr Karl Winterfeld; Herr Klaus Ost; Herr Robert Schmucker; Herr Norbert Höllerer; Herr Oliver Klotzin; Herr Hartmut Wohlthat
Im September haben Geburtstag
Herr Dipl.-Ing. Walter Gademann; Herr Jürgen Bock; Herr Winfried Gaube; Mr. William Pavelin; Herr Herbert Laabs; Herr Wolfgang Jähn; Herr Uwe Schmaling; Herr Martin Zenker; Herr Winfried Sander
Herausgeber:
Förderverein
Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt"
e.V., Gestaltung: Gestaltung: Lutz Hübner und Klaus Felgentreu, Karlshagen; Druck: „Druck-mit-uns“ Sperberhorst 6 22459 Hamburg Alle Rechte, einschließlich Fotokopie, Mikrokopie, Verfilmung, Wiedergabe durch Bild-, Ton- oder Datenträger jeder Art und des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. Die Vervielfältigung des Ganzen und von Teilen hieraus ist nicht gestattet, außer nach Einwilligung. Strafbar macht sich, wer in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ohne Einwilligung der/des Berechtigten ein Werk vervielfältigt Bankverbindung:
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