Der
Vorstand informiert Der
Vorstand hat sich von März bis Mai mit folgenden Problemen befasst:
Flottille der Volksmarine durch uns war eine
der wesentlichen Aufgaben der letzten Zeit. Mit Unterstützung der
Marinekameradschaft Peenemünde, dem neuen Vereinsmitglied Holger Neidel und der
Hafenbetriebsgesellschaft ist es gelungen, eine interessante Ausstellung zu
präsentieren. Damit konnten wir die Museumslandschaft Peenemünde weiter
vervollständigen. Am 1. Juni 2017 soll das Museum für Besucher geöffnet werden.
Wir sind gespannt, wie diese Ausstellung aufgenommen wird. Alle
Ausstellungsgegenstände wurden von unserem Verein übernommen. Lesen sie dazu den Artikel der OZ/Insel Usedom: OZ
02.05.17 Neues
Museum zeigt Geschichte der Marine Ausstellung im Peenemünder Hafen widmet sich vorrangig der
1. Flottille der Volksmarine / Gestern Schlüsselübergabe an den Förderverein
Zuwachs für die
Museumslandschaft im Inselnorden: Gestern wurde im Hafen Peenemünde das neue
Marinemuseum eröffnet. Durch den Hafenbetreiber wurde ein ehemaliges Gebäude
des Verpflegungslagers der Volksmarine umgebaut. In einem der Räume wird durch
den Förderverein Peenemünde die Marinegeschichte mit Schwerpunkt 1. Flottille
dargestellt. „Bis 1. Juni wollen wir das Museum so weit
haben, dass es für Besucher geöffnet werden kann“, so Volkmar Schmidt, Chef des
Fördervereins, bei der gestrigen feierlichen Schlüsselübergabe. Träger der
Ausstellung ist der Förderverein, Betreiber die Hafenbetriebsgesellschaft. Gezeigt werden Schiffsmodelle,
Uniformen, Bilder, Dokumente, Fahnen und militärische Auszeichnungen. „Geplant
sind auch zwei Monitore, auf denen Bilderserien laufen“, sagt Schmidt, der auch
Dokumente ausstellen will, von damaligen Mitarbeitern, die keine Lobeshymnen
für ihre Armeezeit übrig hatten. Unterstützt werden die Macher beim
Aufbau auch von der Marinekameradschaft Peenemünde sowie Holger Neidel. Der
Sassnitzer war Kommandant auf dem Schwesterschiff der „Hans Beimler“, die
gegenüber des Marinemuseums in neuem Glanz erstrahlt. Der einstige
Korvettenkapitän hatte vor drei Jahren seine Hilfe für den Erhalt und den
Ausbau des Raketenschiffes der NVA-Marine zugesagt. „Das Schiff war vergammelt.
Mittlerweile sind wir ein fester Stamm von zehn Leuten aus allen Teilen
Deutschlands, die regelmäßig auf dem Schiff anpacken, so Neidel.
Sie haben dafür gesorgt, dass das
Museumsschiff über Winter einen Neuanstrich - in original schiffsgrau- bekommen
hat. Die Fähnrich-Kammer haben wir hergerichtet, die Kombüse auch, sagt
Hans-Jörg Weber und verweist auf weitere Neuerungen. Weber managt für den
Förderverein den Museumsbetrieb auf dem Koloss aus der Reihe der
Tarantul-Schiffe. Nicht auf diesem, aber auf einem
Landungsschiff war Dieter Pfeil aus Berlin stationiert. Von 1963 bis 66 als
Signalgast, sagt der 76-jährige Berliner zu seinem Job als Matrose, der für die
Übermittlung von Nachrichten und Signalen zuständig war. Pfeil und der
Potsdamer Hans Opitz (73) haben größtenteils die Schiffsmodelle und weitere
Exponate zusammengetragen. Darunter ist ein 3,50 Meter langer amerikanischer
Flugzeugträger, den die beiden von Peter Zeidler, einem Modellbauer aus
Luxemburg, bekommen haben. Er hat gut 20 Jahre an dem Modell gearbeitet. Alle
Teile hat er selbst gefertigt, sagt Opitz, der ebenfalls von 1963 bis 66 in
Peenemünde diente. Auf die „Ehemaligen“ setzen Schmidt und
Hafenbetreiber Oliver Klotzin: „Wer noch etwas im Privatbesitz aus der
Marinegeschichte hat, der darf das gerne dem Verein als Leihgabe vermachen.“ 2
Diskutiert
wurde die Zukunft der Ruine des Sauerstoffwerkes. Sie ist ein Schandfleck für
Peenemünde. Nicht nur die Straße ist eingeengt, sondern auch der Schmutz und
Dreck um die Ruine ist nicht mehr hinnehmbar. Die Gemeinde und das Land müssen
schleunigst eine Entscheidung über das Werk treffen. Es geht ums Geld – Abriss
oder als Zeitzeuge erhalten. Wir sind für letzteres! 3
In
diesem Infoblatt möchten wir uns bei unserem Vereinsmitglied Willi Bührer
entschuldigen. Bereits zum zweiten Mal wurde vergessen seinen Geburtstag im
Infoblatt zu nennen. Dafür möchten wir uns bei ihm entschuldigen. 2018, im Infoblatt 1 werden unsere
Geburtstagsglückwünsche an ihn stehen. Klaus
Felgentreu 2.Vorsitzender
Förderverein Peenemünde e. V. Das
schwierige Erbe von Peenemünde Teil II Wie
versprochen möchte ich die Bachelorarbeit von Cornelia Wilke weiter verfolgen. Nach dem Gründungskonflikt des HTI
geht es in diesem Infoblatt um:
Als
Vorstand haben wir die Berufung der Projektgruppe miterlebt. Allerdings ohne
unser Zutun und ohne unsere Mitgliedschaft. Sie wurde eingesetzt, um eine neue
Ausstellung zu konzipieren. Das Ergebnis kann man noch heute besichtigen. Trotz
unserer kritischen Wertung bei der Eröffnung dieser Ausstellung, wurde danach
nie etwas verändert. Der neue Direktor, Herr Dirk Zache, hätte am liebsten eine
Gedenkstätte eingerichtet. Frau
Wilke nennt einige Namen der Mitglieder des Beirates. Es waren z.B.: Dr.
Michael Neufeld (National Air and Space Museum, Washington DC), Prof. Dr.
Günther Gottmann (Direktor des Museums für Verkehr und Technik Berlin). Sie
führt weiter aus: „Das HTI hat das Wort
Museum in seinem Namen vermieden. Gerade nach der Diskussion, ob die Technik
oder die Opfer im Vordergrund der Ausstellung stehen sollten, stellte sich die
Frage, ob es möglich sei, in Peenemünde eine Gedenkstätte zu gestalten. Eine
Gedenkstätte hat aber eine andere Aufgabe als ein Museum: An den authentischen
Orten werden deshalb die Spuren des Unrechts und des menschlichen Leids
gesichert und im Sinne der Aufklärung über deren historischen Hintergründe
dokumentiert. Gleichzeitig ist den Gedenkstätten aufgetragen, bei den Besuchern
eine Sensibilisierung für den Erhalt von Menschen- und Bürgerrechten zu
erreichen…Das HTI wählte eine Lösung, die beide Aufgaben integrierte: …also
verbirgt sich hinter den Namen HTI sowohl ein Museum als auch eine
Gedenkstätte.“ Eine
Gedenkstätte wollten die überwiegend interessierten Besucher des Museums aber
nicht akzeptieren. Sie wollten wissen, was in Peenemünde entwickelt wurde.
Immer wieder wurde kritisiert, auch von uns, dass die technische Seite der
Raketenentwicklung zu wenig in den Mittelpunkt gerückt wurde. Der damalige
Leiter des Museums tat sein Übriges dazu. Frau
Wilke stellte weiter fest: „Das Konzept
schuf eine ambivalente Sichtweise und widmete den vergessenen Opfern einen
Schwerpunkt in der Ausstellung. Dieses Thema soll die Besucher mit der Frage
konfrontieren: Wie hätte ich gehandelt? Doch ist es wirklich möglich, diesen
Denkanstoß zu beantworten, ohne die Techniker in Peenemünde in der Ausstellung
an den Rand zu drücken? Die Opfer sollten im Vordergrund stehen, und die
Technik wurde nur noch als Pflichtteil der Ausstellung betrachtet. Trotzdem ist
Peenemünde ein historischer Ort für die Entwicklung der Raketentechnik in der
ganzen Welt“. Dieser
historische Ort sollte aber keinen Bezug auf die technische Seite darstellen.
Die Projektgruppe stellte fest: „Es ist nicht die Aufgabe der Ausstellung, in
Art eines technischen Museums primär über die in Peenemünde entwickelte und
erprobte Technik zu informieren“. Was
soll denn sonst in Peenemünde gezeigt werden? Wir waren und sind auch heute
noch der Meinung: Die Geschichte
Peenemündes muss so dargestellt werden wie sie war und nicht wie man sie gern
hätte! Interessant
ist, und das hat Frau Wilke herausgefunden: „Das HTI hat sich beim Bund für die Finanzierung als Gedenkstätte
beworben, aber die Kommission entschied sich mehrheitlich, Peenemünde nicht in
das Gedenkstättenkonzept des Bundes aufzunehmen…hier scheinen
Selbstbeschränkung und mangelnder Mut die Feder geführt zu haben“. Leider
stellt Frau Wilke auch fest, und wir hatten das von Anfang an kritisiert: „Das HTI wollte unbedingt Museum und
Gedenkstätte integrieren, doch musste es neben den Verbrechen auch den
technologischen Fortschritt würdigen. Nicht zuletzt durch die öffentliche
Diskussion Anfang der 1990er Jahre wurden die Gestalter in gewisser Weise
gezwungen, die Technikgeschichte, die ein Museum an diesem Ort überhaupt nur
rechtfertigt, in ihrer Bedeutung in der Ausstellung zu reduzieren. Der
Gedenkstättencharakter wurde so ausgebaut, dass das Technikmuseum in der
Ausstellung fast völlig zurücktritt.“ Frau
Wilke hat das letztgenannte richtig erkannt. Leider ist diese Ausstellung bis
heute nur in unwesentlichen Zügen verändert worden. Wir wollen, und da werden
wir mitarbeiten, dass die zukünftige Ausstellung diesen Mangel behebt. Im
nächsten Infoblatt finden die Leser die von der Projektgruppe gewählten
Schwerpunkte über Technik und Ethik. kf M. P.
Dewjatajew zum 100. Geburtstag
Ein
Gedenkstein aus grauem Granit erinnert die Besucher des HTM an eine
spektakuläre Flucht sowjetischer KZ-Häftlinge vom Flugplatz Peenemünde. Auf
diesem Stein findet der Besucher zehn russische Namen, An erster Stelle steht
ein Name, M. P. Dewjatajew. Die
am 08. Februar 1945 gelungene Flucht ist untrennbar mit dem Namen Dewjatajew verbunden, denn er saß am
Steuer einer H 111, dem der Start, als ehemaliger Jagdflieger, gelang. Wo kommt dieser russische Pilot her? M. P. Dewjatajew wurde am 08. Juli 1917 als dreizehntes Kind einer Bauernfamilie in Torbejew
geboren, einem Dorf, das etwa auf halber Distanz der 900 Kilometer langen
Strecke Moskau - Kasan im Gebiet Mordowien liegt. Als Dewjatajew zehn war, sah er das erste Mal
ein Flugzeug, das auf dem Feld in der Nähe des Hauses seiner Eltern landete.
Seine Begeisterung war so groß, dass er beschloss, Flieger zu werden. Sein
Jugendtraum erfüllte sich, als er ab 1936 zwei Jahre die Möglichkeit bekam,
sich im Kasaner Aeroklub an Flugzeugen ausbilden zu lassen. Zwanzigjährig
absolvierte er seinen ersten Alleinflug auf einer Schulmaschine des Klubs über
Kasan. Nachdem
er die Fachschule für Schifffahrt erfolgreich abgeschlossen hatte, legte er im
Aeroklub die Prüfung zum Steuern leichter Flugzeuge ab. Als er schließlich 1939
zur Roten Armee einberufen wurde, kam er an eine Spezialschule für
Militärflieger nach Orenburg, die er als Unterleutnant abschloss. Vom
ersten Tag des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion flog Michail
Petrowitsch Dewjatajew viele Einsätze. Für den Abschuss einer „Ju- 87“ erhielt
er eine hohe Auszeichnung. In einer Luftschlacht am 29. September 1941 bei
Gaditsch, erwischte es ihn und seine Maschine. Ihm gelang es, verletzt, seine „Lawotschkin“ hinter den eigenen Linien
zu landen. Sechs Monate benötigte er, um seine Verletzung auszuheilen. Während
dieser Zeit heiratete er seine Faina,
eine Kasanerin. Dann war er wieder an der Front. Vorerst
durfte er aber nur als Kurier fliegen. Sein Flugzeug war eine Polikarpow „PO-2“. Dewjatajews
sehnlicher Wunsch war es aber, einen der neuen Jäger zu fliegen, die denen der
Deutschen ebenbürtig waren. Sein alter Staffelkapitän Bobrow holte ihn im Frühjahr 1943 in sein Jagdfliegerregiment
zurück. Dewjatajew
kämpfte lange Zeit erfolgreich in der berühmten Fliegerdivision unter dem
Kommandeur Pokryschkin, dreifacher
Held der Sowjetunion. Im Frühjahr bekam er eine „Jak – 3“, das beste sowjetische
Jagdflugzeug. Mit diesem Flugzeug kämpfte er in der Ukraine, bis er sich am 13.
Juli 1944 aus seiner brennenden Maschine nur noch mit dem Fallschirm retten
konnte. Verletzt fiel er in die Hände der Deutschen. Vom
KZ Sachsenhausen kam er im November 1944, zusammen mit anderen Häftlingen in
das KZ-Arbeitslager Karlshagen 1. Dieses Lager war der Erprobungsstelle der
Luftwaffe Peenemünde West zugeordnet. Oft
geschildert und erzählt in Zeitungen und Büchern wurde über diese spektakuläre
Flucht geschrieben. Zuletzt
war M. P. Dewjatajew am 03. Juni 1999 in Peenemünde. Hier traf er Günter
Hobohm, der als deutscher Jagdflieger 1945 die Aufgabe erhielt, der He – 111 zu
folgen und sie abzuschießen. Es gelang ihm nicht. Das Treffen dieser ehemaligen
Feinde hat nicht nur diese beiden tief bewegt. Rund 54 Jahre nach den
dramatischen Ereignissen im Februar 1945 sprachen sich die ehemaligen Gegner
für ein friedliches Miteinander unter den Völkern aus. Gerade
in der heutigen Zeit, mit der zunehmenden Konfrontation zwischen den Staaten,
sowie den Religionen, erhalten diese mahnenden Worte der beiden Jagdflieger
eine besondere Bedeutung. Kf Die
Wurzeln der Raumfahrt – Rüstung auf dem Prüfstand Herr
Dr.-Ing. Wernicke hat das Buch „Rüstung auf dem Prüfstand“ von Philipp Aumann
eingehend unter die Lupe genommen. Im letzten Infoblatt hatten wir Herrn
Wernicke die Möglichkeit gegeben sich dazu zu äußern. Er hat das getan und
seine Stellungnahme liegt uns vor. Nun sind seine Ausführungen sehr
umfangreich, wir möchten aber auf einige wichtige Aspekte eingehen.
Hinsichtlich der Rolle von Kummersdorf von 1932 bis 1934 widerspricht er den
Thesen des Autors, die er für unbegründet bzw. unzutreffend hält. Er
begründet das wie folgt: Zur militärischen Rolle
der Großrakete „In
der Einführung gibt der Autor an, ab den 1920er Jahren sei aus einer
kontinuierlichen technischen Eskalation des Rüstungssystems eine „neue Idee“ entstanden: „Ein
neuer Krieg sei nicht dadurch zu gewinnen, dass bestehende Waffensysteme Schritt für Schritt verbessert würden,
sondern dass ein völlig neuartiges Waffen- system einen entscheidenden Rüstungsvorteil bringe: die
Großrakete mit Flüssigkeits- antrieb“ (S. 11). Zum
Beleg seiner These zitiert er den Raketenpionier Hermann Oberth, der in seinem
Buch „Wege
zur Raumschifffahrt“ (München 1929)
von einer Giftgasrakete für den Einsatz gegen Städte und Stellungen schrieb.
(S.11). Oberth
hatte 1923 mit seinem Buch „Die Rakete zu
den Planetenräumen“ die technischen Grundlagen von Flüssigkeitsraketen für
die Raumfahrt beschrieben, ähnlich wie es vor ihm 1903 Konstantin Ziolkowsky
(Russland) und 1919 Robert Goddard (USA) unternommen hatten, jedoch mit
weiterer Detaillierung. Mit seinem Buch von 1929 führte Oberth seine Gedanken
weiter. Die dabei erwähnte militärische Nutzung der giftgastragenden Großrakete
war eher der Nebengedanke einer nach Oberths Auffassung künftig
kriegsverhindernden Abschreckungswirkung ; der Autor zieht nachvollziehbar eine
Parallele zum atomaren „Gleichgewicht des
Schreckens“ im Kalten Krieg. Unzulässig
ist aber der Rückschluss des Autors, Oberth sei ein geistiger Initiator der
militärischen Nutzung der Großrakete gewesen (S.11). Oberths lebenslanges
Hauptinteresse galt nachweislich der zivilen Raumfahrt. Ferner
ist die These des Autors unbegründet und unzutreffend, dass von den Militärs
bereits in den 1920er Jahren die Großrakete als Kriegswaffe nennenswert in
Betracht gezogen wurde (S.11). Es bestanden gute Sachgründe für die in der
damaligen Fachwelt vorherrschenden Auffassung, weder gab es Werkstoffe, die der
in der Flüssigkeitsrakete ablaufenden kontinuierlichen Explosion standhalten
könnten, noch sei die Steuerung dieses extremen Vorgangs beherrschbar. Vielmehr
galt nach den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges das Augenmerk der Militärs in
den Industriestaaten einerseits Kampfpanzern für Bodeninvasion, anderseits
Flugzeugen für Bombardierungen des gegnerischen Hinterlandes …als künftige
Möglichkeit. Unter
Nutzung einer Regelungslücke im Versailler Vertrag konnte die Großrakete für
die Reichswehr einen gewissen Ersatz für die verbotene weitreichende Artillerie
in Aussicht stellen. Doch der erwartet militärische Nutzen einer solchen
Fernwaffe im Verhältnis zum Herstellungsaufwand blieb ungeklärt,… Was
die Reichswehr veranlasste, eine solche Waffe überhaupt in Betracht zu ziehen,
bleibt ungeklärt. Im Rückblick ist zu vermuten, dass in der Rüstungsbehörde der
Reichswehr, dem Heereswaffenamt (HWA), der verantwortliche Abteilungsleiter,
der Chemiker Dr. Karl Emil Becker, die entscheidende technische Herausforderung
in der Antriebsfrage der Großrakete sah, seinem Fachgebiet nah, dass er aber
die Problematik der präzisen Flugbahnsteuerung einer Rakete völlig über
schätzte. Somit
ist die vom Autor verschiedentlich vorgetragene These aus technischen Gründen
nicht haltbar, das Raketenprogramm habe eine „jeden Punkt der Erde erreichende Waffe“ (S. 88) angestrebt, ferner dass in einem
kommenden Krieg „ein in sich wachsendes
autarkes System die Herrschaft und Hoheit über die gesamte Erde erringen könne“
(S. 82) Eine
Rolle als neuartige und entscheidende Kriegswaffe erhielt die Großrakete erst
nach 1945… Im
Jahr 1930 war eine solche technische Möglichkeit nicht vorstellbar.“ In
einem nächsten Absatz befasst sich Herr Wernicke mit dem „Militärischen Charakter der frühen deutsche Raketenentwicklung“. Dazu
im nächsten Infoblatt! kf Aus der Arbeit unserer Mitglieder Das Fernheizungssystem
Peenemünde Im
Oktober 1939 vergab das Heereswaffenamt an die Siemens-Schuckertwerke AG den Auftrag
zur Errichtung eines Kraftwerkes in Peenemünde. Neben der Erzeugung von Elektroenergie
sollte dieses Kraftwerk über ein Fernheizungssystem die Wärmeversorgung für die
einzelnen Bereiche des Versuchsserienwerkes (Werk Süd) und Teile der
Wohnsiedlung absichern. Das Entwicklungswerk (Werk Ost) und die
Erprobungsstelle der Luftwaffe (Werk West) besaßen auf ihrem Werksgelände
jeweils ein eigenes Heizkraftwerk zur Wärmeversorgung nur für die dort
vorhandenen Gebäude. Bereits
bei der Planung des Kraftwerkes wurde ein hoher Gesamtwirkungsgrad durch eine
Kraft-Wärme-Kopplung angestrebt. Zwei Turbinen mit je einer Leistung von 15 MW
mit Anzapfung für die Fernheizung erzeugten die nötige Wärme. Das
Fernheizungssystem hatte im Endstadium eine Gesamtumlaufmenge von ca. 120 t Heißwasser
bei 130°C Vorlauf und 30°C Rücklauf. Die verlegten Leitungen besaßen einen
Rohrdurchmesser von 340 mm und waren in Abschnitte von je 1000 m unterteilt.
Die Motoren der Absperrschieber in den einzelnen Pumpstationen und an den
Übergabepunkten wurden per Fernsteuerung von der Bunkerwarte aus betrieben. Vom
Kraftwerk bis zum Verteilergebäude wurden zwei Hin- und Rückleitungen
errichtet, die ab dem Wasserwerk Peenemünde parallel zum Bahngleis verliefen,
sich am Waldrand teilten und dann getrennt bis zum Verteilergebäude führten.
Von hieraus verzweigte sich das Leitungsnetz in die einzelnen
Versorgungsabschnitte, wobei die Rohre teilweise ober- bzw. unterirdisch
verlegt wurden. Vom
Kraftwerk bis zum Verteilergebäude erfolgte die Bauausführung von der Firma
Krantz-Aachen. Die Trasse auf dem Gelände vom Werk Süd wurde von der Firma
Caliqua-Wärmegesellschaft m.b.H. errichtet. Neben den Facharbeitern der
beteiligten Firmen wurden 1941/42 auch italienische Arbeiter bei der Errichtung
der Fernheizungsanlage eingesetzt. Folgende
Gebäude wurden bis zum Sommer 1943 an die Fernheizung angeschlossen: Die
Bunkerwarte und die Baracken auf dem Kraftwerksgelände sowie das
Sauerstoffwerk, das Arbeiterlager, das Stellwerk und das Wasserwerk im
ehemaligen Ort Peenemünde. Ebenfalls
alle Gebäude im Werk Süd mit dem Prüfstand XI, das Gemeinschaftslager Karlshagen
(VKN-Lager), die Wagenhalle sowie kleinere Gebäude für die Werkbahn. Am
5. Dezember 1941 hatte das Heereswaffenamt in einer Besprechung festgelegt,
dass zur Beseitigung des Wohnraummangels in den Innenhöfen der
Siedlungserweiterung 11 Wohnbaracken mit insgesamt 212 Wohnungen errichtet
werden sollen. Diese zweistöckigen Wohnbaracken wurden ebenfalls an das
Fernheizungssystem angeschlossen, dazu noch 8 Zweifamilienhäuser in der
Heidestraße.
In
der Zukunft war auch die Wärmeversorgung der Großsiedlung bei Trassenheide
(Stadt X für 20.000 Einwohner) vorgesehen, deren Errichtung aber 1939, nach
Kriegsbeginn, zurückgestellt wurde. Einige
Details zum Trassenverlauf Auf
dem Gelände des Kraftwerkes wurden die beiden Leitungen in unterirdischen
Betonkanälen mit abnehmbaren Deckeln verlegt.
Auf dem Gebiete des ehemaligen Dorfes teilten sich
die Leitungen und verliefen dann zum Teil auch oberirdisch bis auf Höhe des
Wasserwerkes Peenemünde. Über den weiteren Verlauf der Trasse vom Wasserwerk
bis zum Verteilergebäude gab es 1940 verschiedene Vorstellungen. So war im
April 1940 noch offen, ob die Trasse für die beiden Rohrleitungen zwischen der
Chaussee und der Bahnlinie oder südlich der Bahn im Wald verlegt werden soll.
Nach den Wünschen des Direktor Schubert sollte sie zu beiden Seiten der Straße
entlang führen, um möglichst wenig Ackerfläche zu nutzen. Die nördliche
Rohrleitung müsste dann aber an einer Stelle unter der Chaussee und dem Gleis
hindurchgeführt werden. Letztendlich wurde ein Trassenverlauf für beide
Doppelleitungen südlich der Bahnlinie festgelegt. Auf Höhe des Wasserwerkes führte
ein unterirdischer Strang zum Sauerstoffwerk und von dort weiter zum
Arbeiterlager Peenemünde Dorf. Eine weitere Leitung, die in den Wiesen
unterirdisch verlegt wurde, zweigte am Wasserwerk zum Prüfstand XI ab.
Legende: 1 Krankenhaus, 2 Gebäude der Werkbahn, 3 Verteilergebäude, 4 Unterwerk 2, 5 Werk Süd, 6 Vakuumtrockenanlage,
7 Stellwerk, 8 Wagenhalle, 9
Unterwerk 3, 10 VKN-Lager, 11 Bahnhof Karlshagen Siedlung, 12 Wohnbaracken, 13 Wohnhäuser in der Heidestr. Leitungen E Leitung um das Werk
Süd, F an der alte Peenemünder
Straße, G in der Wohnsiedlung, H an der Wagenhalle, I am VKN-Lager
Vom Verteilergebäude aus verlief eine
Rohrleitung nördlich und östlich des Werkes Süd auf einer Strecke von ca. 1400
m oberirdisch entlang der Umgehungsstraße. Im weiteren Verlauf lag sie dann auf
dem gesamten Werksgelände in Betonkanälen unter der Erde. Eine
zweite Rohrleitung führte ebenfalls in einem Heizungskanal im Boden versenkt,
entlang der alten "Peenemünder Straße" bis zur Wagenhalle der
Werkbahn. Von hieraus verlief eine teilweise oberirdische Abzweigung zum
Heizkesselhaus im Gemeinschaftslager Karlshagen (VKN-Lager) und ein anderer
unterirdischer Zweig in die Siedlungserweiterung
1942
erfolgte das Hochfahren der gefüllten Fernheizleitung. Während der
Bombenangriffe 1943 und 1944 wurden auch die Heizungsleitungen an vielen
Stellen zerstört und zum Teil wieder instandgesetzt. Nach
dem 2. Weltkrieg wurde das noch vorhandene Fernheizungsnetz durch die
sowjetische Demontagekommission 1606 von November 1945 bis zum Frühjahr 1946
demontiert. Vom ehemaligen Peenemünder Fernheizungssystem verblieben in der
heutigen Denkmallandschaft nur die Betonpfeiler und die Heizungskanäle. Dehnungsbogen zum Längenausgleich als Exponat im HTM Manfred
Kanetzki, 2017 META
Peenemünde – Neues Forschungsprojekt Über
dieses Projekt hat nicht nur das Nordmagazin berichtet (15. Febr. 2017). Auch
der NDR Radio MV hatte dieses Thema am 15.02.2017 um 10 Uhr in seinem Programm. Dazu
schreibt uns Axel Hungsberg in seiner E-Mail: „Ich habe gerade im Nordmagazin den Beitrag über das Projekt
„META-Peenemünde“ gesehen. Dort heißt es u. a.: „Wie das Museum
mitteilte, soll der Schwerpunkt der Forschung auf dem gesellschaftlichen
Umgang mit den Rüstungsinnovationen in der Bundesrepublik und der DDR
liegen“. (allein dafür 400.000
EUR für 3 Jahre) Das ist doch wohl nicht
das, was Herr Köhler bei unserem Treffen im Oktober mit der neuen
Dauerausstellung ab 2020 gemeint hat? Ich hoffe und denke nicht. Sorry, aber der
Kontext des Fernsehbeitrages war wie
immer: Technik pfui, böse Nazi-Wissenschaftler. Solch eine Gedenkstätte
habe ich vor der Nase, das brauche ich nicht noch mal in Peenemünde. Nach
dem Beitrag von Radio MV schrieb Hartmut König am 15.02.2017: „Wenn ich verstehen
will, was Peenemünde ist, muss ich mir die Geschichten, Erzählungen, Mythen zu
Peenemünde ansehen und sie nicht einfach nur nacherzählen, unreflektiert,
sondern wissenschaftlich auf einer Meta-Ebene darüber nachdenken“, so Kehrt ( Prof. an der TU Braunschweig). Gefördert wird das
Vorhaben mit 430.000 Euro von der Volkswagenstiftung. Toll. Und was soll dann das
greifbare Ergebnis für den Bürger sein? Welches Meta-Ergebnis
soll hier rauskommen? Etwa Peenemünde war
alles nur ein großer Irrtum, Häftlinge sind nicht zu Schaden gekommen und
eigentlich war der Raketenbau des Herrn SS- Standartenführers nur für die
Völkerverständigung gedacht. 430.000 Euro, wissen
die Herren Wissenschaftler eigentlich, was man damit nützliches anstellen kann? Noch
ein Beitrag von Physik statt Soziologie vom 15.02.2017: „Sehr viel
interessanter wäre es aber doch, wenn endlich mal ein paar Forscher den
Schwerpunkt ihrer Forschung auf die damaligen großartigen wissenschaftlichen,
technischen, physikalischen und ingenieurmäßigen Leistungen dieser
Peenemünder-Raketenbauer legen würden. Anstatt immer nur auf den eher
langweiligen und weniger interessanten „gesellschaftlichen Umgang“ mit solchen
Rüstungsinnovationen und dem „Spannungsfeld zwischen technischem Fortschritt
und Kriegsverbrechen“. Die Amis mit ihrer
„Operation Paperclip“ waren jedenfalls mehr interessiert gewesen an den
Leistungen eines Wernher von Braun und weiteren 1.600 deutschen
Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern, als an den Geschichten,
Erzählungen, Mythen über den Einsatz von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen. Und ebenso die Russen.
Weder die bemannte Mondlandung mit dem Apollo-Programm noch die russische
Raumfahrt hätte es so schnell und so erfolgreich geben können, ohne die
Leistungen aus Peenemünde“. Soweit
einige Meinungen zum Meta-Projekt. Constanze
Seifert und Daniel Brandau haben sich zum Ziel gestellt die wissenschaftliche
Vernetzung des Museums zu stärken und zur Erforschung seiner noch kaum
erschlossenen Objekt-
und Dokumentensammlung beizutragen. Anhand
der überlieferten dinglichen, textlichen und bildlichen Relikte und
Memorabilien sollen zwei Teilprojekte, ein zeithistorisches Postdocument und
ein museumsdidaktisches Promotionsprojekt, Peenemünde als umstrittenen
Erinnerungsort untersucht werden. Hoffen
wir, dass dabei etwas Interessantes und Aussagekräftiges für den Besucher
rauskommt! kf Bürgerinitiative
(BI) gegen Deichrückbau im Inselnorden macht mobil Am
17. März 2017 fand in Karlshagen die Jahresversammlung der Bürgerinitiative
statt. Vom Förderverein nahmen die Herren Frenzel, Hübner und Felgentreu teil.
Vereinsmitglied Dr.
Rainer Höll wurde als Vorsitzender wieder gewählt. Das
jüngste Sturmhochwasser auf Usedom, die dadurch entstandenen großen Schäden,
haben den Teilnehmern vor Augen geführt, was es heißt, auf einen
funktionsfähigen Deich zu verzichten. Auf der Versammlung wurde die Forderung
an die Landesregierung erneuert, auf die Rückbauoption am Peenestromdeich
zwischen Karlshagen und Peenemünde zu verzichten. Das Land will bei erneutem
Bedarf an Kompensationsmaßnahmen eine Deichöffnung wieder beleben. Die
Bürgerinitiative fordert den seit langem geplanten Deichbau zwischen Peenemünde
und der Ostsee, sowie einen endgültigen Verzicht auf einen Deichrückbau
zwischen Peenemünde und Karlshagen. Die
von Landesbehörden und Planungsbüro lange angekündigte, offenbar in naher
Zukunft stattfindende öffentliche Präsentation des aktuellen Planungsstandes
wird die BI zu einer erneuten Darstellung ihrer Argumente nutzen. Die
Bevölkerung wird zu einer regen Teilnahme aufgerufen. Unserem
Verein geht es besonders um die Erhaltung der Denkmallandschaft Peenemünde! kf Kriegsgefangene
mit Privilegien „Privilegierte Lager?
Westalliierte Flieger in deutscher Kriegsgefangenschaft während des Zweiten
Weltkrieges“ Sonderausstellung im Historisch-Technischen Museum Peenemünde. 30.
März 2017 - 13. August 2017 Am 30. März 2017 wird um 11:00 Uhr im
Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM) im Turbinensaal des Peenemünder
Kraftwerkes die neue Sonderausstellung „Privilegierte Lager? Westalliierte
Flieger in deutscher Kriegsgefangenschaft während des Zweiten Weltkrieges“ eröffnet.
Die
britische Royal Air Force und die United States Army Air Force hatten bei ihren
Einsätzen gegen deutsche Städte während des Zweiten Weltkriegs jeweils rund
80.000 Todesopfer zu beklagen. Piloten und Besatzungsmitglieder alliierter
Kampfflugzeuge, die den Abschuss überlebt hatten, mussten den Weg in die
deutsche Kriegsgefangenschaft antreten. Für die Männer begann ein Weg ins
Unbekannte. Wohl jeder hatte solche Fragen: Werde ich anständig behandelt, werde ich hungern
müssen? Wird meine Familie wissen, dass ich lebe? Zwingt man mich, für die Deutschen zu
arbeiten? Was weiß der Gegner über meine Einheit? Im Gefangenenlager kam eine Zeit des Wartens
und der Ungewissheit. Eine beengte Unterbringung, eintönige Verpflegung,
daneben Heimweh und Langeweile waren jedoch in
der Regel die einzigen Unannehmlichkeiten, denen britische und
amerikanische Gefangene ausgesetzt waren. Wer jedoch den Versuch unternahm, aus
der Gefangenschaft zu fliehen, riskierte auch als Westalliierter sein Leben.
Im
Vergleich dazu wurden ihre sowjetischen Schicksalsgenossen nicht entsprechend
den Bestimmungen des Kriegsvölkerrechts behandelt. Ihr Leben wird in mehreren
Kontrastpunkten dem der Westalliierten entgegengestellt und lässt den
rassistischen Charakter der nationalsozialistischen Herrschaft deutlich werden.
Über die Biographie des sowjetischen Kriegsgefangenen Michail Dewjatajew
schafft die Ausstellung auch einen direkten Bezug zu Peenemünde. Er wurde nach
einem misslungenen Fluchtversuch aus dem Gefangenenlager ins dortige KZ-Außenlager Karlshagen I
verlegt und musste dort unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit leisten.
Anfang 1945 gelang ihm und neun weiteren Häftlingen die Flucht aus Peenemünde, indem sie ein
Flugzeug kaperten und in die Heimat flogen.
Die Ausstellung erinnert somit auch an diesen Einzelfall, dessen
Protagonist am 8. Juli 2017 hundert Jahre alt geworden wäre. Die
Ausstellung zeigt auf 250 Quadratmetern den Weg ins Lager, den Alltag hinter
Stacheldraht, aber auch die vielfältigen Aktivitäten der Gefangenen, die
Monotonie des Lageralltags zu bekämpfen. Kurzbiographien alliierter
Kriegsgefangener geben den geschilderten Ereignissen ein Gesicht. Großfotos,
Exponate und Medienstationen ergänzen die Präsentation. Presseinformation
des HTM Peenemünde, den 14.03.2017 gez.
M. Gericke Geschäftsführer In
eigener Sache Wir danken für die eingegangene Spende
Peenemünder
Hafenbetriebsgesellschaft
1.200, 00 €
Im April hatten Geburtstag
Herr Klaus Felgentreu, Karlshagen; Herr Jürgen Pein, Kirchheim; Frau Roswitha Harke, Hannover;
Frau Antje Schleifenbaum, Tangstedt-Rade; Herr Hans-Jürgen Jahnke, Forst; Herr Peter Westerfeld, Hungen/Trais
Horloff; Herr Hans-Jürgen Opitz, Potsdam; Herr
Rolf- Dieter Basler, Elmshorn; Im Mai hatten Geburtstag
Herr Erhard Belz, Sinntal; Herr Michael Beinhardt, Duisburg; Frau Dagmar Bergemann, Am Mellensee; Frau Ulrike Chust, Peenemünde; Herr Dr.med. Ernst
Glaser, Garmisch-Patenkirchen; Herr Kurt Graf, München; Herr Thomas Hörnig, Coswig; Herr Thomas Köhler, Berlin; Herr Joachim Reuter, Mönkeberg; Herr Wolfgang Vetter, Greiz/Sachswitz; Herr Ralf Rödel, Karlstein; Herr Hans-Jörg Weber, Zinnowitz Im Juni haben Geburtstag
Frau Ute Schäfer, Wanderup; Herr Rainer Koch, Peenemünde; Herr Hartmut Stöckmann,
Pritzier; Herr Bruno Krauspenhaar, Hohndorf; Frau Maria Klar, Flensburg; Herausgeber: Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort
der Raumfahrt" e.V., Anschrift:
Förderverein Peenemünde e. V. Waldstraße
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