Der Vorstand informiert Auf den Vorstandssitzungen Januar 2020 bis März 2020 wurde Folgendes beschlossen:
Am 5. Februar 2020 hat ein russischer Fernsehsender ein Interview mit uns über das von uns organisierte Treffen mit den beiden Fliegern Günter Hobohm und M.P. Dewjatajew durchgeführt. Das Erste Russische Fernsehen „1tv“ plant eine Sendung über Dewjatajew.
Felgentreu
Buchbesprechung
mit dem Blick auf die Gegenwart Dr.-Ing. Joachim Wernicke untersucht in seiner Buchbesprechung in der Rubrik „Die Isolation“ wie es den deutschen Spezialisten weiterhin in der Sowjetunion erging. Die Isolation Die Beiträge der Deutschen wurden von der sowjetischen Führung ausdrücklich gewürdigt. Doch auf der kollegialen Ebene der Raketentechniker gab es aus Konkurrenzgründen Unmut. Die Behauptung kam auf, die Deutschen seien auf dem Stand 1944/45 stehen geblieben, und sie seien mit dem dreifachen Gehalt eines gleichrangigen sowjetischen Fachkollegen zu teuer. Etwas Anderes kam hinzu: Im Zuge des Kalten Krieges machte sich in der sowjetischen Regierung ein neuartiger Nationalismus breit, der sich gegen westliche Einflüsse wandte. Eine wissenschaftlich-technische Überlegenheit der Sowjetunion gegenüber Amerika und Westeuropa wurde behauptet. Minister Ustinov schwenkte auf diese Linie ein. So wurde 1948 die Zusammenarbeit mit den deutschen Technikern abrupt beendet. Sie wurden auf die Insel Gorodomlija im Seligsee, 300 km nordwestlich von Moskau, abgeschoben und waren damit isoliert. Die benachbarte Kreisstadt durften sie nur mit Bewachung besuchen. Zwar erhielten sie Entwicklungsaufträge, darunter die Fortsetzung der Arbeiten an der V-2-Verbesserung auf eine
Hinzu kam, dass sich die Versorgung und die Gehälter verschlechterten. Innerhalb der Gruppe der deutschen Techniker entstand ein Konflikt, wie die Heimkehr nach Deutschland zu erreichen wäre: Gefügigkeit gegenüber sowjetischen Wünschen oder passiver Widerstand? Göttrup und Magnus vertraten die zweite Richtung und galten damit bei den Sowjets als „nicht linientreu“. 1951 fiel in der sowjetischen Führung der Entschluss, die deutschen Techniker in die DDR ausreisen zu lassen, allerdings je nach fachlicher Verwicklung erst nach einer „Abkühlphase“, damit der amerikanische Geheimdienst allenfalls Details der sowjetischen Raketenprogramme erfahren könnte. Erst im Juni 1952 durften 113 ehemalige Raketenspezialisten mit ihren Familien in die DDR ausreisen. Diese Gruppe galt als im sowjetischen Sinne linientreu. Deshalb wurde erwartet, dass sie in der DDR verbleiben würden, was großenteils auch geschah. 25 Techniker mit Familien mussten weiter auf der Insel ausharren, weil sie als „politisch nicht gefestigt“ eingeschätzt wurden. Ihre Quarantäne wurde um eineinhalb Jahre verlängert. Auch wurde die Insel Gorodomlija zum Quarantänelager für weitere deutsche Spezialisten, darunter ehemalige Mitarbeiter der Optikwerke Zeiss und der Flugzeugwerke Junkers. Am 20. November 1953 verließen die letzten auf der Insel Gorodomlija festgehaltenen deutschen Techniker die Sowjetunion. Trotz Karriereofferten in der DDR setzten sich etliche von ihnen in die westdeutsche Bundesrepublik ab. Dort wurden sie vom amerikanischen Auslandsgeheimdienst CIA verhört. Über den aktuellen Stand der sowjetischen Raketenprojekte waren sie aber nicht mehr informiert. So schlossen die amerikanischen Experten auf einen höheren Leistungsstand der sowjetischen Raketentechnik, als er zu dem Zeitpunkt tatsächlich vorlag. Einige Wenige deutsche Raketentechniker waren in der Sowjetunion einen Sonderweg gegangen, und zwar im Bereich von Flugabwehrraketen, nämlich des Wasserfall-Nachfolgers „S-25 Berkut“. So arbeitete noch bis 1955 ein Team unter Johannes Hoch am Feuerleitsystem, ein weiteres unter Waldemar Möller an der Lenkung. Die letzten Deutschen dieser Gruppe durften erst 1958 heimkehren. Nun
stellt sich die Frage: Was ist aus dieser Entwicklung in der
Sowjetunion geworden?
kf
Vor
30 Jahren – Beginn der Aufarbeitung der Vor 30 Jahren, am 28. Juli 1990, begann mit der Gründung des „Neuen Historischen Vereins Peenemünde in Vorpommern e. V.“, ein neues Kapitel der Aufarbeitung der Peenemünder Geschichte.
Nach Aufhebung des militärischen Sperrgebietes lud der Verein im Juli 1990 erstmals zur Besichtigung des Peenemünder Geländes ein. Das Interesse war groß. Es gab aber nur noch Fundamente, Betontrümmer, kaputte Straßen und Betonflächen, die teilweise zugewachsen waren. Erstes Ziel war natürlich der legendäre Prüfstand VII. Auch hier war alles zugewachsen. Ehemalige Peenemünder standen nach fast 40 Jahren fasziniert an der Stelle, wo am 03. Oktober 1942 der erste Schuss in den Weltraum mit einer A 4 gelang. Heute steht an dieser Stelle ein Markierungsstein. Die Begegnung mit der Vergangenheit hat damals alle tief beeindruckt. Dann begann eine Zeit des intensiven Suchens nach Überresten eben dieser Vergangenheit. Ein großer Helfer dabei war Reinhold Krüger. Dass heute Teile der A 4 und der Fi 103 im HTM zu sehen sind, verdanken wir ihm und der damaligen Gruppe von Mitgliedern unseres Vereins. Aber es wurden im Gelände nicht nur Teile gefunden. Bürger, die in Peenemünde gearbeitet hatten, haben dem Verein Dokumente überlassen. Was sehr wichtig war, sie haben über ihre Tätigkeit in Peenemünde berichtet. Im Herbst 1991 gelang es, dass 1. Peenemünder Treffen zu organisieren. Teilnehmer waren Mitglieder der „Interessengemeinschaft ehemaliger Peenemünder“ aus Deutschland, den USA, Frankreich, Österreich. Diese Mitglieder der Interessengemeinschaft traten 1995 geschlossen in unseren Verein ein. Sie waren dann auch eine wichtige Quelle beim Erfassen der Ereignisse der Peenemünder Zeit von 1936 bis 1945. Der „Neue Historische Verein Peenemünde“ stellte sich folgende Aufgaben und Ziele:
Weil die Funde, Unterlagen, Fotos, Filme, Sachzeugen und die gesammelten Kenntnisse der Peenemünder immer umfangreicher wurden, suchten die Mitglieder des Vereins nach Möglichkeiten der Ausstellung. Nach einigem Suchen half der Zufall. Das Kraftwerk Peenemünde hatte 1990 seinen Betrieb eingestellt. Der letzte Kraftwerksdirektor, Joachim Pahl, schlug die Bunkerwarte, die nun nicht mehr gebraucht wurde, als kleines Museum vor. Ehemalige Peenemünder Kraftwerker und ABM-Kräfte der Gemeinde Peenemünde gingen nun daran, die Bunkerwarte dafür herzurichten. Gleichzeitig wurde von diesen Enthusiasten ein Modell des Nordteils der Insel Usedom gebaut. Die Mitglieder des „Neuen Historischen Vereins“ beschlossen, einen gemeinsamen Verein zu gründen, der eine neue Etappe bei der Aufarbeitung der Peenemünder Geschichte einleiten sollte. Am 23. Februar 1991 wurde dann der „Förderverein zum Aufbau eines Historisch-Technischen Museum Peenemünde – Geburtsort der Raumfahrt“ e. V. gegründet. Der „Neue Historische Verein Peenemünde in Vorpommern e. V.“ ging in diesen Verein auf. In dem neuen Verein fanden sich viele Freunde und Helfer zusammen, die nicht nur die Bunkerwarte zum Museum ausbauten, sondern ihr erstes großes Modell bauten – den Prüfstand VII, der heute noch im HTM zu sehen ist. Wir haben ebenfalls eine ganze Reihe von Projekten mit Hilfe von Spenden und Vereinsgeldern verwirklicht und unterstützt. Nennen muss man z.B.:
Unser Verein zählt heute 94. Mitglieder. Sie kommen (und kamen) aus ganz Deutschland, aus England und Frankreich. Junge und ältere sind dabei, viele ehemalige „Peenemünder“, ihre Nachkommen, Verwandte und an der Peenemünder Geschichte Interessierte. Einmal im Jahr führen wir unser Vereinstreffen mit Jahreshaupt-versammlung durch. Hier wird immer deutlich, wie wichtig es ist, Meinungen und Ansichten auszutauschen und darüber zu reden, wie man neue Aufgaben angehen muss. So haben wir 2010 beschlossen, unsere Vereinsarbeit neu zu ordnen. Anlass war die Umwandlung des Historisch-Technischen Informationszentrums (HTI) in eine gemeinnützige GmbH, unter Führung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (51% der Anteile). Am 15. Juni 2010 fand ein erstes Gespräch mit Herrn Mothes, dem Beauftragten des Landes M-V und dem neuen Geschäftsführer des HTM, Herrn Gericke, statt. Es wurde Übereinstimmung darin erzielt, dass das Konzept für das Museum neu definiert und überarbeitet werden muss. Mit der Umwandlung des Historisch-Technischen Informationszentrums (HTI) in eine gemeinnützige GmbH, ergaben sich für uns neue Aspekte unserer Arbeit. Uns kommt es in Zukunft darauf an, eine breit gefächerte Förderung der weiteren Erforschung der Peenemünder Geschichte zu unterstützen und dazu eigene Forschungsprogramme aufzulegen. Besonders die Arbeit mit der Jugend liegt uns am Herzen. Unser Ziel ist es, die wissenschaftlichen und technischen Leistungen der Peenemünder Ingenieure und Wissenschaftler sachlich darzustellen, sowie die Peenemünder Geschichte nach 1945 aufzuarbeiten. Dazu müssen wir die Mitarbeit aller Vereinsmitglieder mobilisieren und neue Mitstreiter gewinnen. Im Ergebnis dessen wurde am 25.09.2010 auf der Jahreshauptversammlung eine Absichtserklärung zwischen dem Historisch-Technischen Museum Peenemünde GmbH (HTM) und dem Förderverein Peenemünde e. V. unterzeichnet. Neu war auch der Beschluss ein nachhaltiges Interesse der jungen Menschen für die Erforschung der Peenemünder Geschichte zu wecken. Wir nahmen Verbindung zur Heinrich-Heine-Regionalschule Karlshagen auf. Am 21. März 2011 wurde eine Vereinbarung über Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem Verein unterzeichnet. Sofort begann hier die gemeinsame Arbeit. Das erste Ergebnis der Zusammenarbeit kann sich sehen lassen. Es wurde eine Dokumentation über das Leben von Michail Petrowitsch Dewjatajew erarbeitet, der am 8. Februar 1945 mit einem Flugzeug He 111 vom Flugplatz Peenemünde mit neun weiteren Häftlingen geflohen ist. Das Projekt einer Briefmarkenausstellung scheiterte leider in der Schule an der ständigen Schülerbewegung. Zusammen mit dem HTM wollen wir weiter der Arbeit mit der Jugend unsere Aufmerksamkeit schenken. Zur Peenemünder Geschichte gehört auch, wie am Anfang erwähnt, die Zeit nach 1946 bis zur Gegenwart. Darin eingebettet ist die Geschichte der 1. Flottille der NVA-Seestreitkräfte und des Jagdfliegergeschwaders 9 der Luftstreitkräfte der DDR. Begonnen haben wir, in enger Zusammenarbeit mit der Marinekameradschaft Karlshagen, sowie ehemaliger Besatzungsmitglieder des Raketenschiffs Projekt 1241 den Aufbau eines Marinemuseums und die Instandsetzung des Museumsschiffes zu realisieren. Mit großem Aufwand ist es uns gelungen ein sehenswertes Museum aufzubauen und das Museumsschiff mit ehemaligen Besatzungsmitgliedern und Freunden zu sanieren. Vereinsmitglieder wie Herr Klotzin, Herr Schmidt, Herr Opitz, Herr Neidel, Herr Weber, Herr Gramm und Herr Hübner haben großen Anteil daran. Trotz der oft widersprüchlichen Auffassung der Darstellung der Peenemünder Geschichte freuen wir uns, dass auch durch unsere Arbeit das Museum attraktiver geworden ist. Die sachliche und kritische Darstellung dieser Geschichte um Peenemünde soll auch weiterhin unser Anliegen sein. Nur ein Miteinander aller an der Peenemünder Geschichte interessierten Bürger und Institutionen bringt die Entwicklung dieses geschichtsträchtigen Orts voran. Gute Kontakte haben sich mit dem Internationalen Förderkreis Raumfahrt (IFR), dem Hermann-Oberth-Museum Fürth und dem Technikverein Peenemünde entwickelt. Wir setzen uns dafür ein, Peenemünde zu einem Weltkulturerbe, zusammen mit Baikonur und Cape Canaveral, zu entwickeln und unterstützen jede Maßnahme zur Erhaltung der Denkmallandschaft Peenemünde. Felgentreu
Die
Rakete
Jubiläen sind immer wieder ein Anlass in die Vergangenheit bestimmter Vorgänge einzutauchen. In meinem Archiv fand ich eine Zeitschrift der ehemaligen Peenemünder von 1990. Darin fand ich einen sehr interessanten Artikel über die Vorbereitung der Organisation eines Treffens von 1991 in Peenemünde. Nach
der Wende konnte ja dieses Gebiet wieder für die Öffentlichkeit
frei gegeben werden.
Zum Programm:
Wer an diesen Treffen teilnehmen möchte, bitte den Anmeldebogen ausgefüllt an meine Adresse senden.“ Dieses
Treffen wurde dann von uns realisiert. Darüber ist 2021, nach 30
Jahren, zu berichten.
Wolgaster Zeitung vom 27.10.90 Weltraumtechnik aus Peenemünde? Flächennutzungsplan mit Gemeinde diskutiert Was wird aus Peenemünde und seinen Einwohnern? Bleibt der Ort die letzte Ecke Kreises? Fragen, die am Diskussionsabend zum Flächennutzungsplan von Peenemünde im Marineclub auf der Tagesordnung standen. Rund 100 Bürger waren gekommen - Beweis dafür, wie heiß das Thema ist. Ideen der Gemeindevertretung und der Bürger sind bereits in die Planung eingeflossen, Vorschläge sind gefragt. Einige grundlegenden Voraussetzungen waren und sind, dass Arbeitsplätze geschaffen werden, dass hier ein sanfter Tourismus entwickelt wird, angepasst den landschaftlichen Gegebenheiten, dass Flora und Fauna geschützt werden. Vorschläge und Fragen gab es viele. An erster Stelle stand natürlich: Bleibt das Objekt? Was wird sonst aus uns? 1300 Arbeitsplätze gibt es hier, in der Perspektive soll ein Marinestützpunkt bleiben. Arbeit für 100 Bürger. Soziale Unsicherheiten sind die Folge, anderseits ist die Abrüstung insgesamt positiv zu bewerten. Geplant sind im Gebiet u.a. Einfamilienhaussiedlungen, fünfgeschossiger Wohnungsbau, ein Industriegebiet. Dazu könnte das Gelände des Kraftwerkes genutzt werden. Anderseits gibt es Gedanken, ein Museum einzurichten. Nach Sanierungsmaßnahmen wäre dafür das ehemalige Sauerstoffwerk geeignet. Für ein Industriegebiet hätte auch das Gelände des Jagdfliegergeschwaders gut Voraussetzungen. Bleibt das Geschwader hier stationiert? War eine Frage die an diesem Abend nicht beantwortet werden konnte. Und klar ist, dass Lärm und Tourismus nicht vereinbar sind. Das gilt auch für die künftige Industrie. In Zusammenarbeit mit einer Holdinggesellschaft wurde unter anderem die Idee entwickelt, im Peenemünder Raum Weltraumtechnik herzustellen. Dafür ist natürlich eine hohe Qualifikation der Beschäftigten Bedingung. Viele im Peenemünder Raum Ansässige haben einen Hoch- bzw. Fachschulabschluss. Nutzen sollte man die Tatsache, so ein weiterer Vorschlag, dass am 3. Oktober 1942 in Peenemünde die erste ballistische Rakete gestartet, damit das Tor zum Weltraum geöffnet wurde. Möglich wäre laut Flächennutzungsplan ein Freizeit- und Touristenzentrum am Peenestrom mit Yachthafen, gastronomischer Einrichtungen, Sportflächen, Ferienhaussiedlung. Gegenargumente von Einwohnern: Haben wir davon nicht genug auf der Insel, andere Orte haben bessere Voraussetzungen, und mit den Straßenverhältnissen „stirbt“ der Tourismus, und nicht nur der. Überhaupt müsse die Infrastruktur verbessert werden. Verschiedene Varianten gibt es für das Kraftwerk. Klar ist, dass es für die Elektroenergieerzeugung nicht mehr genutzt wird, dafür aber für die Wärmeversorgung, und das in der Perspektive mit Erdgas und Heizöl. Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion waren die großen Flächen, die militärisch genutzt werden. Klar ist, dass die Bundeswehr nicht alle behalten wird; doch eine Übernahme aller Flächen durch die Kommune wird nicht möglich sein, da hier noch volle Munitionslager sind, die gesichert werden müssen. Andere Lagermöglichkeiten gibt es zurzeit nicht. Vorgesehen ist auch, dass Peenemünde der letzte Ankerplatz für die ehemaligen Schiffe der Volksmarine wird. Klar ist, dass schnell etwas passieren muss, dass Investitionen getätigt werden, damit die Bürger von Peenemünde hier eine Zukunft sehen. Eng zusammengearbeitet werden soll bei der Lösung der Aufgaben mit der Nachbargemeinde Karlshagen. Wenn an diesem Abend auch längst nicht alle Probleme geklärt wurden – das konnte auch nicht Ziel der Veranstaltung sein -, so gab es doch in einer sachlichen und kritischen Atmosphäre viele Hinweise, die dazu beitrage, dass aus dem Flächennutzungsplan ein Bebauungsplan entstehen kann. M.M. Klar, dass sich viele Bürger für den Flächennutzungsplan für Peenemünde interessieren. Noch nicht geklärt ist auch die Frage, was aus dem ehemaligen Sauerstoffwerk (Foto unten) wird. Aus der Arbeit unserer Mitglieder Am 14. Januar 2020 wurde dem HTM von einem aufmerksamen Urlauber aus dem Sauerland ein Bodenfund am Strand zwischen Zinnowitz und Zempin gemeldet. Am darauffolgenden Tag waren wir vor Ort, um uns erst einmal einen Überblick zu verschaffen. Bei dem Objekt handelte es sich um einen 1943/44 in Zempin verwendeten Schusskolben für die Startrampen, auf denen die Flugbombe Fi 103 („V1“) verschossen werden konnte. Aus den insgesamt drei in Zempin errichteten Feldstellungen wurden bis Juni 1944 die Flugbomben und Startrampen von Soldaten des Flakregiment 155 (W) unter Einsatzbedingungen erprobt und die Bedienungsmannschaften für den Kriegseinsatz ausgebildet. Die Korrosionsprodukte in den Bodenschichten unter dem nun am Strand entdeckten Schussbolzen ließen darauf schließen, dass das Objekt dort schon länger lag. Der Fundort liegt genau auf Höhe der Flugrichtung derjenigen Fi 103-Geräte, die von der damaligen Feldstellung II verschossen wurden. Unglaublich, solch ein Fund nach 76 Jahren!
Das Areal ist Teil der “Denkmal-Landschaft” des HTM Peenemünde, einem Rundweg von 25 km Länge mit derzeit 23 Stationen, an denen Besucher zu den historisch interessantesten Punkten geführt werden. In Absprache mit der Unteren Denkmalschutzbehörde wollten wir den Kolben gern schnellstmöglich sichern und in unser Museum bringen. Daher fragten wir bei den Kurverwaltungen in Zempin und Zinnowitz an, das Fundobjekt mit einem ihrer Traktoren vom Strand zu ziehen, damit wir ihn dann mit PKW und Anhänger abtransportieren können. Dank der kurzfristigen Unterstützung der Mitarbeiter des Bauhofes Zinnowitz konnte der Kolben dann auch zeitnah am 17. Januar geborgen und vom Strand abtransportiert werden. Mittlerweile hatte die Ostsee diesen sehr seltenen Fund wieder überspült. Er musste also zunächst erst einmal wiedergefunden und manuell freigelegt werden. Über das Wochenende wurde er kurz auf dem Bauhof Zinnowitz zwischengelagert.
Jeder Arbeitsschritt wurde dabei protokolliert und fließt ein in die Fund-/ Objektdokumentation, die das Museum für die zuständige Unteren Denkmalschutzbehörde und das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege M-V erstellt. Nach der Säuberung konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich um einen Standard-Kolben handelt: 1,33 m lang und 151 kg schwer. Er ist in einem erstaunlich guten Zustand, weist aber leider keinerlei Fertigungskennzeichen auf. Damit der Schusskolben dauerhaft Teil der Objektsammlung sein und den Museumsbesuchern präsentiert werden kann, bedarf es aber einer vorhergehenden Eigentumsübertragung durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die nun durch uns beantragt wird. Als ehemaliges Wehrmachtsgerät ist er nämlich Eigentum des Bundes. Hintergrund ist die vielen nicht bekannte Tatsache, dass jegliche Rüstungsgüter, die seinerzeit mit Mitteln des Reiches für die Wehrmacht erworben wurden, z.B. ein Karabiner, ein Flugzeugmotor oder ein solcher Schusskolben bewegliches Reichseigentum waren und mit Verkündung des Grundgesetzes grundsätzlich in Bundeseigentum übergegangen sind, sofern sich der fragliche Gegenstand im Geltungsbereich des Grundgesetzes befand.
Thomas Köhler
Vor
75. Jahren floh M. P. Dewjatajew mit einer He 111
Oft haben die Medien, auch wir in verschieden Infoblättern, über Dewjatajew berichtet. Seine spektakuläre Flucht aus Peenemünde stand dabei im Mittelpunkt. In der Heinrich-Heine-Schule Karlshagen wurde darüber, in enger Zusammenarbeit mit uns, eine Dokumentation angelegt.
Wir hatten anlässlich unseres 10. Vereinsjubiläums M. P. Dewjatajew im Juni 1999 nach Peenemünde eingeladen. Einen sehnlichen Wunsch haben wir ihn damit erfüllt, noch mal Peenemünde besuchen zu können. Zusammen mit seiner Tochter Nelli war er vom 3. Juni bis 8. Juni 1999 unser Gast. Mittelpunkt dieses Besuches war ein, für ihn, überraschendes Treffen mit Zeitzeugen seiner Flucht am 8. Februar 1945. Ehemalige Feinde des 2. Weltkrieges, Dr. Günter Hobohm aus Hamburg und Max Meyer aus Bonn waren auch unsere Gäste. Für beide, Günter Hobohm und Max Meyer, war dieser Tag des Treffens mit vielen emotionalen Eindrücken verbunden, die sie so schnell nicht vergessen haben. An der Gedenkstätte Karlshagen traf M.P. Dewjatajew jenen Piloten wieder, der ihn abschießen sollte. Max Meyer erlebte den Start von Dewjatajew mit neun weiteren Häftlingen, als er mit seinem Flugzeug landete. Damals startete Oltn. Günter Hobohm 20 Minuten später in Peenemünde mit einer Ju 88 mit dem Befehl, den Weiterflug der He 111 zu verhindern, und wenn nötig, abzuschießen. Der Flieger Oltn. Hobohm erreichte die Flüchtlinge allerdings nicht mehr und kehrte bei Kolberg, in Frontnähe, um. Alle anwesenden Mitglieder unseres Vereins und natürlich auch unsere Gäste waren damals gespannt auf die Begegnung der drei Flieger. Allesamt waren wir sehr bewegt, als sich am Karlshagener Ehrenmal M. P. Dewjatajew und Dr. Günter Hobohm, zwei ehemalige Feinde, gegenüberstanden. Die herzliche Umarmung beider Männer war symbolisch für ein mögliches friedliches Miteinander der Völker der Welt. Auch die Begegnung zwei Tage später mit Max Meyer war von viel Herzlichkeit geprägt.
Unser Verein nutzte damals die einmalige Gelegenheit, weitere historische Fakten zur Flucht von Dewjatajew zusammen zu tragen. Das schönste Kompliment erhielten wir von Michail Dewjatajew, der mehrmals betonte, dass seine zweite Heimat hier ist. Damit konnten wir noch einmal den Wunsch Dewjatajews erfüllen, Peenemünde/Karlshagen wieder zu sehen. kf Neues vom Büchermarkt Sein Anspruch war wissenschaftliche Gründlichkeit. Mit dieser wollte und konnte er historische Fakten durch eine enorme Menge originaler Archivquellen belegen. Er trägt durch seine wissenschaftliche Hinterfragung der existierenden Literatur zum Thema dazu bei, nun genauer bei den von ihm kritisierten Arbeiten bekannter Historiker wie Wagner oder Neufeld nachzulesen. Und das wäre quasi ein Vermächtnis vom „Hobbyhistoriker“ Karl-Otto Mauer, dass er im Berufsleben tagtäglich propagierte: Ehrlichkeit und Qualität bei der Arbeit! 128
Seiten Erscheinungsdatum:
26.11.2019 Pressespiegel
OZ 13.02.2020 Im Robur zu den Testständen der Raketen Von Henrik Nitzsche Historische
Rundfahrten in Peenemünde: Joachim Saathoff zeigt Peenemünde. Hieraus haben Kühe Wasser getrunken. Ein Bauer hatte nahe des deutsch-polnischen Grenzüberganges Garz den großen Behälter als Tank für seine Tiere benutzt. Er wusste nicht, dass es sich dabei um den Rumpf eines Marschflugkörpers handelt. Inzwischen ist die Fieseler Fi 103, in der NS-Propaganda des Zweiten Weltkriegs auch V 1 genannt, auf dem Müggenhof in Peenemünde. Mitglieder des Museumsvereins Peenemünde hatten den Rumpf in Garz entdeckt und aufgearbeitet.
Der Müggenhof (Eigentümer ist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt), ein landwirtschaftlicher Hof, der 1942 zur Eigenversorgung der ehemaligen Erprobungsstelle der Luftwaffe errichtet wurde, wird seit 2014 vom Verein genutzt. Von dort geht es bei den historischen Rundfahrten unter anderem zum Prüfstand VII und zu den Raketenstartplätzen. Ein Modell im Maßstab 1 zu 1000 auf dem Müggenhof lässt erahnen, welches Ausmaß das Gelände der Nazis für die Entwicklung ihrer vermeintlichen „Wunderwaffen“ V 1 und V 2 hatte. „Im Müggenhof betreiben wir noch keine Ausstellung. Das sind nur Räume des Vereins“, betont Saathoff und bezieht sich auf baurechtliche Hürden. Zum Historisch-Technischen Museum Peenemünde gebe es gute Kontakte. „Unsere Rundfahrten sind individueller und auch Werbung für das Museum.“ Mit dem Robur in die Geschichte Der 66-Jährige lässt seit vielen Jahren Interessierte hinter den Zaun des Peenemünder Sperrgebietes schauen. Mit zwei ostdeutschen Oldies taucht er hinter dem sogenannten Polanski-Tor in die Geschichte ein. Dabei handelt es sich um ein schweres Schiebetor, dass für die Dreharbeiten zum Polanski-Thriller „Ghostwriter“ mit Pierce Brosnan an der Straße zum Flugplatz gebaut wurde. Dahinter stehen die beiden Busse vom Hersteller Robur, die bis zu 40 Gäste auf die 90-minütige Rundfahrt mitnehmen können. Auch im Winter ist Saathoff gefragt. „Vor zwei Tagen hatte ich 19 Leute auf der Tour.“ Die ist neben den vielen historischen und technischen Details auch geprägt von der beeindruckenden Fauna und Flora des ersten deutschen Naturschutzgebietes, dem Peenemünder Haken. Die Natur hat die Spuren der Geschichte an vielen Orten überdeckt. Weil Saathoff den Neugierigen an den Stationen, wie KZ-Außenlager Karlshagen, Prüfstand VII, Werk-Ost Forschung oder Flakversuchsstelle nur noch Bruchstücke alter Anlagen und Gebäude zeigen kann, bedient er sich historischer Fotos und Filmsequenzen, die er auf seinem Tablet-PC an den historischen Schauplätzen zeigt. „So bekommen die Gäste eine Vorstellung, wie es hier einmal ausgesehen hat.“ Für Rundfahrten in diesem Jahr wurden die Filmsequenzen „inhaltlich verbessert. Sie sind jetzt komplexer. Die Starts einer Flugabwehrrakete oder der V 2 können wir nun tontechnisch besser darstellen“, sagt Saathoff, dem aus einem Robur vor Wochen die Lautsprecheranlage gestohlen wurde. Aufleben lassen will er in diesem Jahr wieder die Filmtour, die Gäste zu Drehschauplätzen im Inselnorden bringt. Hier wurden Szenen für mehrere Filme, wie beispielsweise „Die Glatzkopfbande“, „The Ghostwriter“ oder „Frau im Mond“, ein 1928/29 entstandener Science-Fiction-Stummfilm von Fritz Lang gedreht. Auch die Macher des Usedom-Krimis haben Peenemünde bereits mehrfach in Szene gesetzt. Bett aus Anklam in der Charité 300 Jahre Medizingeschichte. „Dort wird auch ein altes Militär-Metallklappbett ausgestellt, was wir bei Anklam auf dem Sperrmüll entdeckt und als Leihgabe nach Berlin gegeben haben“, sagt Saathoff, der bis zum Jahr 2010 auf dem Flugplatz Peenemünde auch ein Bettenmuseum betrieb. Nach einem kurzen Intermezzo am Karlshagener Hafen schloss die Ausstellung zwischen Strohbett und romantischem Himmelbett. Viele Dinge aus dem Museum lagern noch in einem alten Bunker. Einige davon könnten bald im Schloss Griebenow (Gemeinde Süderholz) stehen. „Das Schloss wird derzeit restauriert. Wir haben eine Anfrage für mehrere Exponate“, sagt Saathoff und packt nebenbei ein Paket aus. Aus Feldberg ist die Fliegerkappe eines zivilen Testpiloten von Peenemünde angekommen. OZ 10.02.2020 Vor
75 Jahren: Spektakuläre Von Rainer Decke und Manfred Kanetzki Michail Dewjatajew und seine Begleiter wurden in der Sowjetunion der Stalin-Ära als Vaterlandsverräter behandelt. Erst 1957 ehrte man ihn als Held. Peenemünde. Erinnerung an eine spektakuläre Flucht: In Peenemünde gedachten Vertreter des Historisch-Technischen Museums (HTM) und der russischen Alexander-Pechersky-Stiftung des Ausbruchs von zehn russischen Kriegsgefangenen aus dem KZ-Außenlager Karlshagen I kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Am 8. Februar 1945 gelang dem sowjetischen Flugzeugführer Michail Petrowitsch Dewjatajew eine in der Militärgeschichte wohl einmalige Leistung. Er und weitere neun Sowjetbürger flohen an diesem Tag mit einem deutschen Bombenflugzeug vom Flugplatz Peenemünde aus der Gefangenschaft. Dewjatajew war ein sowjetischer Jagdflieger. Im Sommer 1944 war er im Luftkampf hinter der Frontlinie, über deutschem Gebiet abgeschossen worden. Zwar konnte er sich verwundet mit dem Fallschirm retten, doch geriet er so in deutsche Gefangenschaft. Nach einem misslungenen Fluchtversuch aus dem Gefangenenlager kam er in das Konzentrationslager Sachsenhausen. Im November 1944 wurde Dewjatajew mit weiteren Häftlingen in das KZ-Arbeitslager Karlshagen I transportiert. Dieses KZ-Lager existierte seit Mai 1943 und war der Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West zugeordnet. In diesem Lager befanden sich rund 1500 Häftlinge. Bei unzureichender Verpflegung mussten sie schwere körperliche Arbeiten unter anderem auf dem Flugplatzgelände ausführen. Dabei beobachtete Dewjatajew das Fluggeschehen. So reifte in ihm der Plan, mit einem der Flugzeuge zu fliehen.
Am 8. Februar 1945 bestand das Arbeitskommando aus zehn sowjetischen Häftlingen, die nur von einem Soldaten bewacht wurden. Die Häftlinge hatten die Aufgabe, mehrere Bomber mit großen Tarnnetzen abzudecken. Um die Mittagszeit waren sie mit dem Wachsoldaten allein auf dem Flugplatz. Sie überwältigten den Landsturmmann und bestiegen einen der Bomber. Dewjatajew gelang es, das Flugzeug zu starten. Die Häftlings-Crew flog in Richtung Südosten und überquerte über Pommern die Frontlinie. Da sie in einem deutschen Bomber unterwegs war, wurde sie von der sowjetischen Flak beschossen. Dewjatajew konnte den Bomber auf einer Wiese notlanden. Die Flüchtlinge wurden von ihren Genossen nicht mit offenen Armen empfangen. Die Sowjet-Spionageabwehr vermutete hinter der Flucht eine Aktion der Deutschen. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass ein körperlich geschwächter Häftling ohne deutsche Hilfe und ohne Einweisung in der Lage war, mit einem fremden Flugzeug zu fliehen. So blieb Dewjatajew bis September 1945 in Haft und wurde immer wieder verhört. 75 Jahre später würdigte Russlands Botschafter in Deutschland, Sergei Netschajew, die Flucht. Im Historisch-Technischen Museum in Peenemünde diskutierten er und andere die Bedeutung der damaligen Aktion. Netschajew anerkannte das Bemühen des HTM, die damaligen Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Er warb für eine kompromisslose Aufarbeitung. Herzlich begrüßt wurde Prof. Alexander Dewjatajew, Dekan der Kasaner Universität, ein Sohn von „Mischa“, wie Michail Petrowitsch Dewjatajew, späterer Held der Sowjetunion, bei Freunden genannt wurde. In seiner Rede bedankte er sich bei all denen, die auch nach 75 Jahren seinem Vater ein ehrendes Gedenken bewahren. Fast zeitgleich fand bei 15 Grad Minus eine Kranzniederlegung zu Ehren dieser Heldentat in Russland statt. Sowohl über sie als auch über die Veranstaltung von Peenemünde wurde im russischen Fernsehsender „Rossia“ berichtet. Panorama 07.03.2020 Marsmobil hat einen Namen Der Neue hat einen Namen: „Perseverance“. Foto: J. Krohn/AP Washington. Der nächste Rover der US-Raumfahrtbehörde Nasa soll unter dem Namen „Perseverance“ (auf Deutsch etwa „Durchhaltevermögen“) zum Mars fliegen. Den Namen habe ein Siebtklässler aus dem US-Bundesstaat Virginia vorgeschlagen, teilte die Nasa am Donnerstag (Ortszeit) mit. „Wie jede andere Erkundungsmission zuvor wird dieser Rover auf Herausforderungen treffen und unglaubliche Entdeckungen machen“, sagte Nasa-Manager Thomas Zurbuchen. „Wir können es gar nicht mehr abwarten, dieses Namensschild auf dem Mars zu sehen.“ Rund 28 000 Schüler aus den ganzen USA hatten Namensvorschläge mit Essays zur Begründung eingereicht. Der siegreiche Siebtklässler darf nun mit seiner Familie zum Start des Rovers zum Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida reisen. Der rund 1000 Kilogramm schwere Rover, der bislang unter dem Arbeitstitel „Mars 2020“ lief, soll im Juli oder August starten und im Februar 2021 auf dem Mars landen.
In eigener Sache
Wir danken für die eingegangene SpendeHerrn Michael Lenz 100, 00 €Herrn Hansgeorg Riedel 100, 00 €Herr Norbert Höllerer 500, 00 €Herrn Walter Gademann 100, 00 €Herrn Manfred Laue 120, 00 €Herr Rico Krause 25, 00 €Marinekameradschaft Bug 100, 00 €Mister Giles Usher 50, 00 €Herr Werner Krüger 50, 00 €
Im Januar hatten GeburtstagHerr Reinhard Dicke, Willich; Herr Rainer Adam, Karlshagen; Frau Dr. Mechthild Wierer, Berlin; Herr Christoph Beyer, Berlin; Herr Hansgeorg Riedel, Braunschweig; Herr Frank Giesendorf, Berlin; Herr Norbert Nitzke, Revensdorf; Herr Thorge von Ostrowski, Tellingstedt; Herr Dirk Faißt, Dornstetten-Aach; Brigitte Faißt, Dornstetten-Aach Im Februar haben GeburtstagHerr Karl-Willi Bührer, Eppingen; Herr Andreas Gramm, Gera Herr Klaus Schrader, Halberstadt; Herr Dr. Wolfram Haider, Berlin; Herr Axel Hungsberg, Nordhausen; Herr André Kahl, Flensburg Im März haben GeburtstagFrau Waltraud Müller-Daniel, Faßberg; Herr Joachim Barsch, Altheim (Alb); Herr Prof. Dr. Günter Brittinger, Essen; Mr John Pavelin, Barling Magna; Herr Adolf Frank, Hardthausen; Frau Dr. Rita Habicher, Berlin; Herr Lutz Hübner, Karlshagen; Herr Holger Neidel, Sassnitz; Herr Joachim Saathoff, Karlshagen Herausgeber:
Förderverein
Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt"
e.V.,
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