Der
Vorstand informiert Auf
den Sitzungen Januar/Februar 2017 hat sich der Vorstand mit folgenden Inhalten
befasst:
Der Vorstand befürwortet den Antrag. Laut unserer
Satzung, §8 Pkt. 4, können Körperschaften als förderndes Mitglied mit einer
Stimme in unserem Verein eintreten. Es wurden Fragen der
Zusammenarbeit besprochen und vorgeschlagen, die Geschichte der 1. Flottille
vor und nach ihrer Gründung, bis zu ihrer Auflösung, in einer ersten kleinen
Ausstellung zu dokumentieren. Dazu sind bereits eine Reihe von Sachzeugen an
unseren Verein übergeben worden. Für den Aufbau dieser Ausstellung wurde vom
Vorstand ein extra Spendenkonto eingerichtet. Viele ehemalige Angehörige der 1.
Flottille haben bereits das Konto für eine Spende genutzt. Es ist geplant die
Ausstellung der Öffentlichkeit im Mai 2017 zu präsentieren. Natürlich werden
die vielen Sachzeugen der Marinegeschichte mit Unterstützung des HTM archiviert.
Verantwortlich vom Vorstand ist Lutz Hübner in Zusammenarbeit mit dem Archivar
des HTM, Thomas Köhler. Alle Sachzeugen werden dann an das HTM übergeben. Auf
ihrer nächsten Versammlung wird die Marinekameradschaft den Antrag und die Bedingungen
zur Aufnahme diskutieren und beschließen. Am 09. Februar fand die Anfangsberatung zum
Aufbau eines Marinemuseums statt. Hier ging es darum, die baulichen Voraussetzungen
für die notwendigen Räumlichkeiten zu erörtern und festzulegen.
Anfang
2016 hatten wir dem Geschäftsführer des HTM, Herrn Gehrike, unseren Konzeptvorschlag
übergeben. (Nachzulesen im Infoblatt 2-2016, Seite 3) Einige wesentliche inhaltliche Punkte haben wir
im Bericht wieder gefunden. Das neue Konzept wurde bereits dem
Wissenschaftlichen Beirat von Herrn Aumann vorgelegt, für sehr gut befunden und
dem Aufsichtsrat zur weiteren Bearbeitung übergeben. Die Projektarbeiten hätten dann eine Laufzeit
von 2 Jahren. Im Zentrum wird die Geschichte Peenemündes
stehen sowie die Auseinandersetzung Mensch – Technik. Dargestellt wird dieser Inhalt in Form von
Modulen. So soll z. B. im Modul 1 eine Einführung in die Ortsgeschichte
Peenemündes erfolgen, im Modul 3 das Rüstungs-Programm in Deutschland von 1932
– 1945 gezeigt werden und in Modulen 4 – 6. Die A 4 (V2), die Technik,
Umweltgeschichte und Denkmallandschaft sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Alle
Module sollen austauschbar sein. Alles in allem soll die
neue Ausstellung im Museum 2020 abgeschlossen sein. Ein bisschen lange!!!
Versammlung am 01.10.2017 wurden beraten: Unser traditionelles
Treffen mit Jahreshauptversammlung führen wir in der Zeit vom 30.09.2017 bis 04.10.2017 durch. Zu
klären sind noch die Einbeziehung der Raumfahrttage am 04. Oktober 2017 zum 60.
Jubiläum des Starts von „Sputnik 1“. 4. An der Eröffnung der neuen Ausstellung im HTM
„Russischer Orbit – Amerikanischer Mond?“ haben vom Vorstand Ulrike Chust,
Manfred Kanetzki, Thomas Köhler und Klaus Felgentreu teilgenommen. Mehr
Informationen dazu in diesem Infoblatt. kf Das
schwierige Erbe von Peenemünde Im
letzten Infoblatt hatte ich darauf hingewiesen, dass die Bachelorarbeit von
Cornelia Wilke interessante Ansichten über die Darstellung der Peenemünder
Geschichte im HTI/HTM aufzeigt. Da
z. Zt. ein neues Konzept für das HTM verwirklich werden soll, sind die
Rückblicke auf das, was gewesen ist, sehr interessant, besonders für die
zukünftige Ausstellung. Beginnen
möchte ich mit:
Am 09.Mai 1991 wurde in der Bunkerwarte das HTI
eröffnet. Die kleine Ausstellung fand sofort das Interesse der vielen Besucher,
war es doch ein Gebiet, über das das erste Mal nach der Wende offen gesprochen
wurde. Im Mittelpunkt stand natürlich die A4 und das kam an. Ein Jahr später
war der 50. Jahrestag des erfolgreichen Starts der ersten Großrakete in den Weltraum. Unser Verein plante eine
Würdigung der technischen Leistungen der Peenemünder Ingenieure und Techniker
im kleinen Kreis, aber offensichtlich war die Wirkung des HTI so groß, dass die
Politik dieses Ereignis für sich in Anspruch nehmen wollte. Frau
Wilke führte in ihrer Arbeit dazu aus: „Die Feier sollte unter
dem Namen: 50 Jahre Raumfahrt. Erbe – Verpflichtung -Perspektive in Peenemünde
stattfinden. Die geplante Feier sollte die damalige technische Pionierleistung
in Peenemünde unterstreichen; die Konzeption blendete aber das menschliche Leid
und die tragischen Schicksale aus, die mit der A4/V2 zusammenhängen.“ Nun wissen wir, dass Staatssekretär Erich
Riedel Schirmherr der Veranstaltung wurde, der später der Öffentlichkeit als Bauernopfer
diente. Die Autorin stellte in ihrer Arbeit dazu fest:
“Die geplante Feier fokussierte auf die
technischen Leistungen in Peenemünde. Das war ihr konzeptioneller Fehler, der
durch die öffentliche Diskussion und vor allem durch die Empörung in England
schonungslos aufgedeckt wurde. Ein Abgeordneter in England sagte zu dem
Vorhaben: Ich finde das unerhört. Ich erinnere mich noch selbst an die V2-Angriffe,
sie waren fürchterlich. Das wird das Verhältnis zwischen unseren beiden Ländern
unnötig belasten und der Enkel von Premierminister Winston Churchill erklärte,
der Festakt sei empörend und ein Höhepunkt der Geschmacklosigkeit… Erich
Riedel wies damals die Kritik an der Feier zurück…Zwar räumten die Kritiker ein,
dass Wernher von Braun Pionierleistungen auf dem Feld der Raketentechnologie erbracht
hatte, aber nicht im Zusammenhang mit der V2 und auf keinen Fall in
Peenemünde.“ Der Druck der Öffentlichkeit wurde so groß,
dass die Veranstaltung abgesagt wurde. Wir, als Förderverein, führten dann eine kleine
aber würdevolle Feier durch. Dieser erste Schuss in den Weltraum war und ist
der Beginn einer beispiellosen Entwicklung der Raketentechnologie, ohne dabei
zu vergessen: Die A4 war eine Waffe, die viel Leid über Menschen brachte. Für das HTI hatte dieser sogenannte öffentliche
Skandal Folgen. In der Bachelorarbeit wird u. a. dazu geschrieben: „Die abgesagte Feier wurde für das HTI ein
Lehrstück. Nun wurde genau analysiert,
(auch wieder ohne Förderverein) wie
die Medien reagiert hatten, und die Planer in Peenemünde kamen zu dem Ergebnis,
dass die Rakete als technische Innovation nicht im Mittelpunkt stehen könne.
Sie prägte aber die erste provisorische Ausstellung im HTI in der Bunkerwarte,
so diese ebenfalls kritisiert wurde.“ Dieter Frenzel, aktives und verdienstvolles
Mitglied unseres Vereins, äußerte sich dazu wie folgt: „Wir (der Verein) haben uns
immer an den Reaktionen und Meinungen der großen Masse von Besuchern
orientiert. Unsere ersten Erfolge haben wir erreicht durch unzählige Vorträge,
Filme, Multivisionsshow oder Gespräche an der Modellplatte.“ Übrigens trug der Skandal der verhinderten
Veranstaltung dazu bei, dass der Besucherstrom sich verdoppelte! Der Politik
wurde nun bewusst, dass Peenemünde mehr ist als ein Name. Frau Wilke stellt in ihrer Arbeit fest: „Die
Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern musste sich der Kritik stellen und
setzte eine Projektgruppe ein. Um ein neues Konzept für das Museum zu
erstellen. Politisch wollte die Landesregierung ein Ende der ständigen
öffentlichen Auseinandersetzung um das Museum und eine neue Ausstellung, die
sich mit den sensiblen Themen der Opfer von Peenemünde auseinandersetzt. Zur
Durchführung dieses Vorhabens wurde 1996 im Landkreis Ostvorpommern eine durch
das Land finanzierte Projektgruppe zur Neugestaltung
und Erweiterung des Museumsstandortes Peenemünde installiert.“ Aber auch hier war die
Meinung des Fördervereins Peenemünde e. V. nicht gefragt. Dafür kam ein neuer Direktor, Dirk Zache und
der Ärger war vorprogrammiert! Weiterhin war unsere Meinung nicht gefragt,
außer unserem finanziellen Beitrag! Frau Wilke untersucht im Abschnitt Projektgruppe 1996 sehr eingehend ihre Arbeit. Aber dazu im nächsten Infoblatt. kf Die
letzten Flüge zum Mond - Apollo 16 und Apollo 17
Die
NASA hat im Januar 2017 mitgeteilt, dass der Kommandant von Apollo 17, Eugene Cernan, im Alter von 82 Jahren gestorben ist. Er
war bisher der letzte Mensch, der seine Fußabdrücke auf dem Mond hinterlassen
hat. Das
war im Dezember 1972 – vor 45 Jahren! Cernan tat zu Lebzeiten viel,
um die Begeisterung für den Mond in Politik und Gesellschaft lebendig zu
halten. Er war der letzte von wenigen Männern, dem eine Wanderung auf dem
Trabanten möglich wurde. Cernan flog
insgesamt dreimal ins All. Zuerst 1966 mit Gemini 9, dann 1969 mit Apollo 10
und 1972 folgte sein Flug mit Apollo 17. Ihm
zu Ehren möchte ich auf die beiden letzten Apollo-Flüge vor 45 Jahren eingehen. Der
Start von Apollo 16 erfolgte am 16.
April 1972. Gelandet ist das Raumschiff am 27. April 1972. Zur
Mannschaft gehörten: John W.
Young (Kommandant) Thomas
K. Mattingly (CM Pilot) Charles M. Duke, Jr. (LM Pilot) Mondlandefähre :
Orion (LM-11) 64
Mondumkreisungen und Dauer der Mondexkursion: 7 Std., 11 Minuten Mitgebrachte
Mondsteine: 94,3 kg Ein
Fehler im Hauptantriebssystem des Apollo-Raumschiffes hätte beinahe zu einer
Streichung der 5. Mondlandung geführt. Nach einer Verspätung von sechs Stunden
setzte die Mondlandefähre Orion im Descart-Hochland auf. Bei ihren drei
Exkursionen verbrachten Young und Duke über 20 Stunden außerhalb der Fähre. Bei
einer Strecke von 25 km erreichten die Astronauten eine Höchstgeschwindigkeit
von 17,7 km/h. Sie fanden auf dem Mond das größte Einzelstück mit einer Masse
von 11,34 kg. Vor Verlassen der Mondumlaufbahn wurde wieder, wie bei Apollo 15,
ein Subsatellit ausgesetzt. Mattingly stieg zur Bergung von Filmmaterial beim
Rückflug zur Erde aus dem Raumschiff. Die
5.
Mondlandung wurde von der Öffentlichkeit kaum beachtet und zeigte auf, wie
schnell sich die Menschen an Sensationen gewöhnen. Apollo 17 war der 27. Flug eines
Raumschiffs ins All. Der
Start erfolgte am 07. Dezember 1972 mit einer Saturn V, SA-12 mit
dem Apollo-Raumschiff America (CSM-114). An
Bord war die Mondlandefähre Challenger (LM-12). Die
Missionsdauer: 12 Tage, 13 Std., 51 Min. und 59 Sek. Die
Mondlandung erfolgte am 11. Dezember 1972. Insgesamt
waren die beiden Astronauten über 21 Std. auf dem Mond. Sie
führten 3 Exkursionen durch. Das
Raumschiff umkreiste den Mond 75 mal. Zur
Besatzung gehörten: Eugene
A. Cernan (Kommandant - verstorben 2017) Ronald
E. Evans (CM Pilot) Harrison
H. Schmitt (LM Pilot)
Der
Flug von Apollo 17 begann mit einer Verspätung von 2 Std. und 40 Min., aber als
das Raumschiff zum ersten Nachtstart im Apollo-Programm startete, war es der
Beginn einer spektakulären und reibungslosen Mission. Dreieinhalb Tage später
setzte die Mondlandefähre „Challenger“ im Taurus-Littrow-Gebiet, einem mit
Kratern und Felsen übersäten Talboden, auf. Während ihres 75-stündigen
Aufenthaltes auf dem Mond verbrachten Cernan und Schmitt bei ihren drei
Exkursionen insgesamt 22 Std. und vier Minuten außerhalb der Mondlandefähre.
Das Mondauto legte über 35 km zurück, und dabei wurden 110,4 kg Mondgestein
eingesammelt. Unter den wertvollen Funden war orangegefärbte Erde (Glas).
Probebohrungen bestätigten die Ergebnisse von Apollo 15: Im Innern des Mondes
war es wärmer als ursprünglich erwartet. Der Start der Challenger von der
Mondoberfläche wurde diesmal in Farbe übertragen. Am 14. Dezember wurde wieder
an die America angedockt und Gesteinsproben, Filme und persönliche Gegenstände
wurden in die Apollo-Kapsel verladen. Die nutzlose Landefähre zerschellte
anschließend, wie bei früheren Missionen, auf der Mondoberfläche und lieferte
wichtige seismische Daten über den Aufbau des Mondes. Während des Rückfluges
zur Erde verließ Evans zur Bergung von Panoramakameras und Filmen aus dem
Instrumententeil das Raumschiff. Mit
der Landung von Apollo 17 im Pazifik ging das Mondlandeprogramm zu Ende, und es
wird noch lange dauern, bis wieder ein Mensch seinen Fuß auf die Mondoberfläche
setzen wird. Quelle
Apollo-Flüge: 100 MAL INS ALL, Alfred Gurell kf Die
Wurzeln der Raumfahrt Die
Fachleute wissen, dass die Forschung in Kummersdorf begann und in Peenemünde
mit Erfolg fortgesetzt wurde. Unser
Vereinsmitglied, Dr.-Ing. Joachim Wernicke, hat sich eingehend mit Kummersdorf
befasst. Im Juni 2016 hat er den Ort besucht und zusammen mit Dr.-Ing. Dieter
Pautz einen Beitrag zur Militärgeschichte im Landkreis Teltow-Fläming
erarbeitet, gehalten auf einem öffentliche Diskussionsforum im Land
Brandenburg. Thema:
„Die Wurzeln der Raumfahrt liegen in
Kummersdorf – und sind dort noch zu sehen“ Ich
erinnere an die sehr interessante Ausstellung vom Dezember 2014 bis November
2015 über Kummersdorf im HTM. Diese Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem
HTM und dem Förderverein Kummersdorf e. V. erarbeitet. Deutlich wurde – Kummersdorf war der Vorläufer von
Peenemünde. Hier nahm Wernher von Braun im Dezember 1932 seine Arbeit auf und
schrieb sein Dissertationsthema über Flüssigkeitsraketen. Auch Walter Riedel,
einer der wichtigsten Ingenieure, wirkte hier, ehe er 1937 das
Konstruktionsbüro in Peenemünde übernahm. Zu
gegebener Zeit werden wir den Beitrag von den Herren Wernicke und Pautz im
Infoblatt verarbeiten. Was
Herrn Wernicke wichtig war und ist, seine Stellungnahme zum Werk von Dr. Aumann, Rüstung auf dem Prüfstand, 2016
erschienen im Ch. Links Verlag. Speziell die Ausführungen über Kummersdorf hat
er kritisch unter die Lupe genommen. Seine Meinung hat er bereits Dr. Aumann
mitgeteilt, aber leider noch keine Reaktion darauf erhalten. (Kann man ja noch
nachholen!) Wir
werden uns natürlich mit dem Inhalt dieser Broschüre auseinandersetzen. Hier
aber erst einmal die einleitenden Worte zur Kritik von Dr.-Ing. Joachim
Wernicke: „Mit dem Untertitel „Kummersdorf, Peenemünde und die totale
Mobilmachung“ zieht der Historiker Dr. Philipp Aumann (geb. 1977) eine
Zusammenhangslinie, die er im Verlauf des Textes zu begründen sucht. Das Buch
entstand als Begleitmaterial zu der mit dem Buchtitel gleichnamigen
Sonderausstellung, die 2015 im „Historisch-Technischen Museum Peenemünde auf
der Insel Usedom gezeigt wurde; der Autor ist seit 2014 Kurator und
wissenschaftlicher Leiter. Die Sonderausstellung war in Kooperation mit dem
„Förderverein Historisch-Technisches Museum – Versuchsstelle Kummersdorf e. V.“
erstellt worden. Es ist eine
verdienstvolle Leistung Aumanns, die Darstellung der Raketengeschichte
detailliert und mit interessanten Abbildungen von Peenemünde auf den
wichtigsten Vorläuferort Kummersdorf, 50 Kilometer südlich von Berlin,
erweitert zu haben, denn dort wurde die grundsätzliche technische Möglichkeit
großer Flüssigkeitsraketen erstmals nachgewiesen. Wäre dieser Nachweis
misslungen, ist zweifelhaft, ob es zu den Weiterentwicklungen in Peenemünde
überhaupt gekommen wäre. In diesem Sinne ist also festzuhalten, dass – während
Peenemünde als „Geburtsort der Raumfahrt“ gilt – die Wurzel der
Großraketentechnik und damit auch der Raumfahrt in Kummersdorf liegen.“ Soweit
der Beginn der Stellungnahme von Dr.-Ing. Wernicke zu diesem Buch und wir
werden damit fortfahren. kf Büchermarkt
Was ist das
kleinste erkennbare Detail auf dem Mond? In
sterneklaren Nächten ist die internationale Raumstation ISS mit bloßem Auge
sichtbar. Müsste man also mit Hilfe eines Teleskops nicht auch Überbleibsel der
Apollo-Missionen auf dem Mond finden können? Leider
nein: Handelsübliche Teleskope haben eine Auflösung von etwa einer
Bogensekunde. Berechnet man darauf basierend, was auf dem 384 000 Kilometer
entfernten Mond zu erkennen ist, muss das Objekt ungefähr vier Kilometer groß
sein, damit man es noch sehen kann. Somit lassen sich zwar kleinere Mondkrater
problemlos erkennen, die 9,50 Meter breite Mondlandefähre „Eagle“ ist aber
deutlich zu klein, um von der Erde aus gesehen zu werden.. Selbst das
Weltraumteleskop Hubble kann nur Mondobjekte mit einer Breite von bis zu 200
Metern auflösen. Info
P.M. 11/2016 kf Erster
Quantensatellit im All China
hat am 16. August 2016 den ersten Satelliten ins All geschossen, in dem moderne
Quantentechnik verbaut ist – ein Projekt, auf dem die Hoffnungen von
Wissenschaftler rund um den Globus liegen. Seine erste Aufgabe wird allerdings
darin bestehen, eine doppelt gesicherte Kommunikationsleitung zwischen China
und Europa aufzubauen. Der
Satellit wurde „Micius“ getauft, nach dem antiken chinesischen Philosophen und
Ingenieur. Der Satellit soll nach einem Universum suchen, das sich von dem
Einsteins unterscheidet. Der
Quantensatellit wird erstmals unter Beweis stellen, dass Quantenkommunikation
auf globaler Ebene möglich ist. Das ist ein wesentlicher Schritt in Richtung
eines zukünftigen Quanteninternets. Quelle:
South China Morning Post, 16.08.2016 Kurz zur Erläuterung: Die
Quantenphysik stellt die Regeln der klassischen Physik auf den Kopf – und löst
nebenbei eine technologische Revolution aus. Klar ist: In ihrem Innersten ist
die Welt ganz anders, als sie uns erscheint. Was
heißt das?
Wer
mehr darüber wissen will, sollte sich die P.M. 01/2017 besorgen. In einem
umfangreich und sehr interessanten Artikel, mit der Überschrift: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
erläutert Wolfgang Richter dieses sehr interessante Problem. kf Sigmund
Jähn wurde 80
Geboren am 13. Februar 1937 wird Sigmund Jähn
der erste deutsche Forschungskosmonaut der ins All flog. Im Rahmen des INTER –
KOSMOS – Programms nimmt er am Raumflug Sojus 31/Salut 6 teil. Zusammen
mit Waleri Bykowski startete er am 26. August 1978 ins All. Nach zweieinhalb
Stunden hatten sie präzise die Verfolgungsbahn von Salut 6 erreicht. Mit der
17. Erdumkreisung begann erfolgreich das Ankopplungsmanöver mit Salut 6. Bis zur Abkopplung am 03. September
1978 um 9.20 Uhr hatte Sigmund Jähn ein umfangreiches Forschungsprogramm zu
erfüllen. Kurz nach 12.30 Uhr setzte die Landekapsel auf der Erde in Kasan auf. Seit
1999 ist er im russischen Ausbildungszentrum als freier Berater für das
Astronautenzentrum des DLR und seit 1993 auch für die ESA tätig. Sein
letzter Besuch in Peenemünde, im Rahmen der Raumfahrttage, war ein Highlight
für die Besucher im HTM. Wir
wünschen Sigmund Jähn alles Gute und noch viele Jahre der Freude und
Gesundheit. kf Neue
Ausstellung im HTM „Russischer
Orbit – Amerikanischer Mond“ Eröffnet
wurde die Ausstellung vom Kurator des HTM, Dr. Aumann, mit einer inhaltsreichen
Rede.
Tassillo
Römisch, der Experte und Sammler dieser Ausstellung, führte mit interessanten
Worten die 40 Besucher durch die Ausstellung. Viele Sachzeugen aus den
Raumfahrtprogrammen der Sowjetunion und der USA hat er mitgebracht. Sie zeigen
die Bedeutung der Raumfahrt in Ost und West. Am interessantesten sind die
Objekte der Raumfahrt. Zu Zeiten des Kalten Krieges, das zeigt die Ausstellung,
wurden die Erfolge der Raumfahrt an der Leistungsfähigkeit der Blöcke, die sich
gegenüberstanden, gemessen. Erinnern
möchte ich daran, dass die Sowjetunion und die USA für ihre Entwicklung das
Know-how von Peenemünde nutzten. Sputnik
1, (dieses Jahr 60. Jubiläum), Juri Gagarin und die Mondlandung von Armstrong
und Aldrin 1969 waren politische und massenmediale Ereignisse. All das kann der
Besucher in dieser Ausstellung nachempfinden. Diese, über 200 Exponate, sind es
Wert besichtigt zu werden. Die
Sonderausstellung wird bis zum 18. Juni 2017
gezeigt. Kf Pressespiegel OZ 15.02.17 Peenemünde:
Neues Forschungsprojekt gestartet Im Fokus: Das Bild der Versuchsanstalten im kulturellen
Gedächtnis „Meta-Peenemünde. Das
Bild der rüstungstechnischen Versuchsanstalten im kulturellen Gedächtnis“. So
lautet der Titel eines kooperativen Forschungsprojektes des
Historisch-Technischen Museums (HTM) und der Technischen Universität
Braunschweig (VolkswagenStiftung, 2016-2019). Es wurde gestern mit einem
Workshop eröffnet. In Peenemünde, wo 1936
bis 1945 Großraketen und andere Fernwaffen entwickelt und unter Einsatz von
Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen gefertigt wurden, wird die Verknüpfung von
technischem Fortschritt, kriegerischer Gewalt und Vernichtungspolitik des
Nationalsozialismus bis heute zugänglich und erfahrbar. Die Faszinationskraft
des Ortes ergibt sich jedoch nicht nur aus der monumentalen Architektur der
ehemaligen Heeresversuchsanstalt und der „Aura des Authentischen“, sondern wird
auch durch Technik- und Raumfahrtenthusiasmus sowie die Diskussion um dessen
technischen Leiter und späteren NASA-Direktor, Wernher von Braun, geprägt.
Erinnerungskonflikte reichen von dem Versuch, Peenemünde zur „Wiege der Raumfahrt“
zu stilisieren, bis hin zur Forderung, seine Geschichte rein aus der
Perspektive der damaligen Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge aufzuarbeiten.
Das Projekt
„Meta-Peenemünde“ zielt auf die Erforschung dieser Spannungen in der
Auseinandersetzung mit den Rüstungsinnovationen des Nationalsozialismus und des
gesellschaftlichen Umgangs mit Wissenschaft und Technik in der Bundesrepublik
und der DDR. Es wird vom Kurator und wissenschaftlichen Leiter des HTM Dr.
Philipp Aumann und dem Lehrstuhlinhaber für Wissenschafts- und
Technikgeschichte der TU Braunschweig, Prof. Dr. Christian Kehrt, geleitet.
Gefördert wird es von der VolkswagenStiftung über drei Jahre und in einem
Volumen von 430000 Euro. Gestern stellte das
Projektteam sein Vorhaben einem wissenschaftlichen Projektbeirat vorstellte.
Dieser besteht aus Prof. Dr. Helmuth Albrecht (TU Bergakademie Freiberg), Dr.
Ulrike Jureit (Hamburger Institut für Sozialforschung), Prof. Dr. Gerhard Paul
(Uni Flensburg), Dr. Achim Saupe (Zentrum für Zeithistorische Forschung
Potsdam) und Dr. Leonore Scholze-Irrlitz (Humboldt-Uni Berlin). Die Historiker Daniel
Brandau und Constanze Seifert werden die Erinnerungsdebatten und Technikmythen
im Kalten Krieg sowie die heutige Wahrnehmung von Ort und Ausstellungen durch
Einheimische und Besucher systematisch aufarbeiten. Im Rahmen des Projektes
sind mehrere öffentliche Veranstaltungen geplant. Die Projektergebnisse werden
publiziert und in einer Sammlungsdatenbank zur Verfügung gestellt. Bereits 2018
wird die Erinnerungs- und Faszinationsgeschichte Peenemündes Thema einer
Sonderausstellung des HTM sein und zukünftig in die Konzeption einer neuen
Dauer-ausstellung sowie die museumsdidaktische Vermittlungsarbeit einfließen. OZ 03.02.17 Mann ohne konkrete Mission Matthias Maurer könnte der
nächste Deutsche im All werden – er gehört zum Esa-Team um Gerst Von Jonas-Erik Schmidt Darmstadt/Köln. Für seinen Traum ist Matthias
Maurer an seine körperlichen Grenzen gegangen. Im November war er in Schweden,
zum Überlebenstraining. 48 Stunden in
der
Wildnis, ohne Essen oder Getränke, ohne Zelt oder Schlafsack, bei Temperaturen
bis minus neun Grad. Die Strapazen haben sich gelohnt: Maurer ist gestern in
den aktiven Astronautenkorps der europäischen Raumfahrtagentur Esa eingetreten
– wenngleich es noch keine konkrete Mission für ihn gibt. „Sicherlich ist die
ISS momentan ein ganz tolles Ziel“, sagt der 48-Jährige. „Aber der Mond wäre
auch eins, das ich mir vorstellen und wünschen würde.“ Bereits 2008 bewarb sich der Kölner für das Astronautenprogramm
und schaffte es bis unter die besten zehn Bewerber – von rund 8500 Kandidaten.
Doch nur sechs Astronauten wurden eingestellt. Maurer ging in den Dienst der
Esa, als Mitarbeiter am Boden. 2014 deutete sich an, dass es neue Allflüge
geben könnte. Maurer bekam eine Chance. Astronauten sind so etwas wie die
letzten Superhelden unserer Zeit. Abenteurer und Wissenschaftler, fit und
schlau. Maurer etwa studierte im Saarland, in Großbritannien, Frankreich und
Spanien Materialwissenschaften und Werkstofftechnik. 2004 erhielt er seinen
Doktortitel, die Dissertation bekam die Bestnote. Vor seinem Eintritt in die
Esa arbeitete er für ein medizintechnisches Unternehmen. Mit der
offiziellen Präsentation gestern hat er den Sprung zum Astronauten endlich
geschafft. Und auch wenn es noch keinen konkreten Plan gibt, wohin Maurer die
Reise ins All führen wird, ist er optimistisch: „Jeder Esa-Astronaut ist
bislang auch geflogen.“ Deshalb ist der gebürtige Saarländer auch schon eine
Weile im Training. 16 Tage verbrachte er in einer Station unter Wasser in rund
20 Metern Tiefe. Das Projekt simulierte, wie eine Mars-Mission aussehen könnte.
Wer unten war, wusste, dass es 16 Stunden Druckausgleich brauchen würde, um aufzutauchen.
„Das heißt: Man ist wirklich auf einem anderen Planeten. Alles dort unten wirkt
fremd und unnatürlich. Und man weiß: Es gibt keinen schnellen Ausstieg“, sagt
Maurer. Bis der
Mensch den Flug zum Mars wagt, dürfte Maurer allerdings zu alt sein – das liegt
noch weit in der Zukunft. Das Thema begeistert ihn dennoch, selbst wenn es sich
um Science-Fiction handelt. OZ 17.01.17 Erinnerung an Deportation Deutsch-Polnisches
Kulturforum plant Gedenkstätte im Inselnorden Das vom
Deutsch-Polnischen Kulturforum „Odermündung“ initiierte Vorhaben, am Standort
der Fertigungshalle 1 des einstigen Versuchsserienwerkes der
Heeresversuchsanstalt Peenemünde einen Gedenkort einzurichten, nimmt weiter
Gestalt an. Nachdem unweit der Stelle, an der die Deportation hunderter
KZ-Häftlinge in das Konzentrationslager Mittelbau-Dora bei Nordhausen ihren
Anfang genommen hatte, bereits im Oktober 2014 eine Gedenkstele geweiht worden
ist, sollen nun weitere Möglichkeiten der Erinnerung an das Leid der Häftlinge
geschaffen werden.
Wie Dr. Günther Jikeli,
deutscher Ko-Vorsitzender des Forums, mitteilte, wird dazu die Bildung einer
Arbeitsgruppe vorbereitet, die sich am 20. März in Peene- münde treffen und ein
entsprechendes Konzept beraten und verabschieden soll. Bisher, so der Usedomer,
hätten neben dem Deutsch-Polnischen Kulturforum, dem Wissenschaftlichen Beirat
des Historisch- Technischen Museums Peenemünde und der Naturerbe GmbH als
Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt schon der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge sowie ein französischer Opferverband ihre Mitarbeit zu-
gesagt. Die Franzosen seien derzeit dabei, Kontakte mit bel- gischen und
luxemburgischen Kameraden herzustellen, um diese ebenfalls zur Teilnahme einzuladen. Wie Jikeli weiter
berichtete, gehe es auch darum, ehemalige sowjetische Kriegsgefangene, die die
größte Gruppe der in Peenemünde von der SS gequälten und ausgebeuteten
Häftlinge gebildet hätten, einzubeziehen. Entsprechende Kontakte zu russischen
Opferverbänden würden gegenwärtig hergestellt. Die erwähnte, 2014 enthüllte
Gedenkstele befindet sich auf dem Parkplatz Kienheide zwischen Karlshagen und
Peenemünde. Nach ihrer Einweihung - an der Zeremonie, die unter Polizeischutz
stattfand, nahmen seinerzeit etwa 150 Gäste teil - entspann sich ein Streit
darüber, ob der gewählte Standort geeignet sei. Dietrich
Butenschön Erster
Satellit der neuen Plattform im All
Mit der neuen
modularen Satellitenplattform SmallGEO will Europa und insbesondere
Deutschland auf dem lukrativen Markt für kleinere geostationäre Satelliten
mitmischen. Am Freitag ist der erste Satellit der Reihe, der
Kommunikationssatellit Hispasat 36W-1, erfolgreich ins All gestartet.
An Bord des Satelliten werden auch neue Technologien erprobt. Mit demTelekommunikationssatelliten
Hispasat 36W-1 ist am 28. Januar 2017 um 2.03 Uhr MEZ der erste
Satellit einer neuen, wesentlich in Deutschland entwickelten und gebauten
Satellitenplattform ins All gestartet: SmallGEO ist ein Programm für
relativ leichte geostationäre Satelliten, die mit etwa drei - statt
klassischerweise sechs oder acht - Tonnen in 36.000 Kilometer Höhe um die Erde
kreisen.
Die Plattform ist modular
aufgebaut und kann verschieden konfiguriert und eingesetzt werden - vor allem
für den kommerziell interessanten Markt der Telekommunikationsdienstleistungen.
Der erste SmallGEO-Satellit startete nun vom Weltraumbahnhof der
Europäischen Weltraumorganisation ESA in Kourou in Französisch-Guyana an Bord
einer Sojus-Trägerrakete. Das Deutsche Zentrum für Luft-
und Raumfahrt (DLR) hat die Entwicklung dieser "kleinen"
Satellitenplattform mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Energie (BMWi) wesentlich unterstützt: Deutschland ist der größte
Beitragszahler des SmallGEO-Programms der ESA und hat rund 150
Millionen Euro (42,5 Prozent des Gesamtbudgets) in die Entwicklung der
Plattform und der Nutzlast investiert.
Hauptauftragnehmer für den Satelliten ist ein Industrieteam unter Federführung
der OHB System AG in Bremen. "SmallGEO zeigt
damit seit dem Programm DFS-Kopernikus, dessen letzter Satellit Anfang
der 1990er Jahre gestartet wurde, dass Deutschland wieder in der Lage ist,
Kommunikationssatelliten zu entwickeln und zu bauen", betont Dr. Gerd
Gruppe, Vorstand des DLR Raumfahrtmanagements, und ergänzt: "Die jetzt
gestartete Mission markiert den Markteintritt und ist ein wichtiger
Meilenstein. Mit SmallGEO erreichen wir eine neue Systemfähigkeit in
Deutschland. Das stärkt unsere Industrie, auch im internationalen Wettbewerb.
Zudem wird damit ein zentrales Ziel der deutschen Raumfahrtstrategie
umgesetzt." Hispasat 36W-1 wird die Iberische
Halbinsel, die kanarischen Inseln und Südamerika mit Multimediadiensten
versorgen. Die deutsche Firma Tesat Spacecom aus Backnang hat für
diese Mission erstmals eine komplette Kommunikationsnutzlast ausgelegt und
gebaut. Einen Teil dieser Nutzlast bildet der "Ka-Band Demonstrator",
eine Kommunikationseinheit mit einer besonders großen Bandbreite an Frequenzen.
Zu dieser Nutzlasteinheit gehören eine neuartige Ansteuerungseinheit und drei
Leistungsverstärker. Beide Technologien werden im Weltall erprobt und sollen
die Satellitenkommunikation flexibler machen. Denn bisher waren die
Telekommunikationssatelliten relativ starr: Einmal ins All geschossen, sendeten
sie über ihre gesamte Lebensdauer von rund 15 Jahren hinweg immer im selben
Frequenzbereich und mit einer fest eingestellten Leistung. "Das ist heute
nicht mehr zeitgemäß und geht am Markt vorbei. Ein flexibler
Leistungsverstärker kann - wenn nötig - die Intensität verstärken oder
verringern. Das spart Strom, der dann für andere Anwendungen zur Verfügung
steht", verdeutlicht Dr. Frank Bensch, SmallGEO-Programmleiter
beim DLR Raumfahrtmanagement.
Die Steuerung und Kontrolle des
Satelliten in den ersten zehn Tagen nach dem Start - der sogenannten
"Launch and Early Orbit Phase" - übernehmen die Ingenieure und
Wissenschaftler des Deutschen Raumfahrtkontrollzentrums (GSOC) beim DLR in
Oberpfaffenhofen und an der Bodenstation in Weilheim. "In der ersten Phase
überprüfen wir intensiv die Funktion der Satellitenplattform und bringen den
Satelliten auf seine geostationäre Umlaufbahn. Im Anschluss daran folgen die
In-Orbit-Tests, die vor allem Nutzlasttests mit den Transpondern und Antennen
umfassen, bevor der Satellit dann nach einigen Wochen an das Kontrollzentrum
des spanischen Satellitenbetreibers Hispasat bei Madrid übergeben wird",
erklärt Thomas Kuch, Abteilungsleiter für den Missionsbetrieb im DLR. Hispasat 36W-1 stellt zudem das erste Modell einer
eigenen Produktlinie dar. So basieren auf "SmallGEO" die derzeit im
Bau befindlichen europäischen Wettersatelliten Meteosat Third Generation.
In der Folgemission EDRS-C - geplanter Start im Herbst 2017 - wird die SmallGEO-Plattform
um eine rein-chemisch angetriebene Variante erweitert. EDRS-C wird Teil des
europäischen Datenrelaissystems EDRS, einer Datenautobahn im All, die bereits
2016 mit ihrem ersten Satelliten EDRS-A den Betrieb aufgenommen hat. Die SmallGEO-Plattform
bereitet auch die deutsche Satellitenmission Heinrich Hertz mit
Startdatum 2020 vor. Bei der Mission Electra, die 2022 folgen soll,
wird eine Plattformvariante mit voll elektrischem Antrieb entwickelt. Dadurch
kann die Nutzlast bei gleicher Satellitenmasse nahezu verdoppelt werden. In
eigener Sache Wir danken für die eingegangene Spende
Herrn
Norbert Höllerer 200,
00 €
Herrn Hansgeorg Riedel 100, 00 €
Herrn
Karl Willi Bührer
50, 00 €
Herrn
Michael Lenz 100,
00 €
Herrn
Wilhelm Doletschek 150, 00 €
Herrn
Winfried Sander 100,
00 €
Frau
Dagmar Bergemann 50, 00 €
Im Januar hatten Geburtstag
Herr Reinhard Dicke, Willich; Herr Rainer Adam, Karlshagen; Frau Dr. Mechthild
Wierer, Berlin;Herr Christoph Beyer, Berlin; Frau Gisela Buchner, Nürnberg; Herr Frank Giesendorf, Berlin; Herr Norbert Nitzke, Revensdorf; Herr Thorge von Ostrowski, Tellingstedt ; Herr Hansgeorg Riedel, Braunschweig Im Februar hatten Geburtstag
Herr Wilhelm Doletschek, Salzgitter; Herr Karl-Willi Bührer, Eppingen;
Herr Klaus Schrader, Halberstadt; ; Herr Dieter Frenzel,
Karlshagen; Herr Dr. Wolfram Haider, Berlin; Herr Axel Hungsberg,
Nordhausen Im März haben Geburtstag
Frau Waltraud Müller-Daniel, Fassberg; Herr Prof. Dr. Günter Brittinger, Essen; Mr John Pavelin, Barling
Magna Herr Adolf Frank, Hardthausen; Frau Dr. Rita Habicher, Berlin; Herr Lutz Hübner, Karlshagen; Herr Dr. Dieter Lange, Nübbel; Herr Holger Neidel, Sassnitz; Herr Joachim Saathoff,
Karlshagen Herausgeber: Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort
der Raumfahrt" e.V., Anschrift:
Förderverein Peenemünde e. V. Waldstraße
03 17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106;
038371/20695 e-mail: huebner-l@t-online.de Homepage:
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