Der Vorstand informiert

 

Im Mittelpunkt der Beratungen Januar und Februar 2014 standen:

 

  1. Die Aufarbeitung des Modells vom Prüfstand VII im HTM:

In Absprache mit Herrn Reinhard Sigmund soll die Elektronik neu installiert werden.

Wir wollen das Modell wieder „beweglich“ machen, so dass die Besucher mit Knopfdruck den Ablauf  auf dem P VII sichtbar erleben können.

Dazu gehört das Anlegen einer technischen Dokumentation.

Geplant ist, dass dafür die Kosten vom Verein übernommen werden, um somit dem HTM ein funktionsfähiges Modell vom Prüfstand VII zu übergeben.

 

  1. Wir wollen den jährlichen Volkstrauertag dazu nutzen, der Opfer der Bombenangriffe von 1943 und 1944 auf Peenemünde/Karlshagen zu gedenken.

Wir streben an, gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde Karlshagen, dieser

Opfer mit einem Kranz/Gebinde zu gedenken.

Wir haben uns deshalb an die Gemeinde gewandt, um den Ablauf und die Orte des Gedenkens auf dem Friedhof der Bombengetöteten und am Ehrenmal festzulegen.

 

  1. An den Geschäftsführer des HTM, Herrn Gericke, wurde herangetragen, die Ausstellung über die Geschichte und Zukunft der Wasserflieger an der Ostseeküste nach Peenemünde zu holen. Er will mit dem Förderkreis Luft- und Raumfahrt M-V den notwendigen Kontakt aufnehmen. Die Ausstellung war und ist in Deutschland sehr gefragt.

 

  1. Der Vorstand hat erfahren, dass auf dem außerordentlichen Bundesparteitag der SPD ein Beschluss – Nr. 4 zu Peenemünde gefasst wurde.

Den Lesern möchten wir den Inhalt dieses Beschlusses nicht vorenthalten.

Hier der Inhalt:

 

      „Peenemünde“ mit Hilfe des Bundes als Museum und Gedenkstätte entwickeln

 

Die SPD-Bundestagsfraktion soll sich im Benehmen mit der SPD-Landtagsfraktion MV und

dem sozialdemokratischen Deutsch-Polnischen Kulturforum Odermündung e.V. bei der

Bundesregierung dafür einsetzen, dass der Bund bei der Aufarbeitung der Geschichte der

ehemaligen Heeresversuchsanstalt und der ehemaligen Versuchsstelle

der Luftwaffe in Peenemünde Verantwortung übernimmt.

Die beiden ehemaligen Konzentrationslager in Peenemünde sind durch finanzielle

Unterstützung des Bundes künftig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies kann

durch die Einrichtung einer Gedenkstätte in Verbindung mit dem vorhandenen Historisch

Technischen Museum erfolgen.

Die ehemaligen Konzentrationslager liegen ohnehin auf bundeseigenem Boden.

Der Bund soll ebenfalls die Rolle der Zwangsarbeiter und des Widerstandes stärker

erforschen helfen.

Die Einbeziehung der polnischen Nachbarn ist dabei wichtig.

 

Der Vorstand unseres Vereins hat dazu folgende Vorschläge:

 

  1. Um der KZ-Häftlinge von Peenemünde zu gedenken gibt es bereits eine Gedenkstätte vor Karlshagen, die Raum und Platz für anspruchsvolle Gedenkfeiern bietet. Ein Parkplatz ist ebenfalls vorhanden.

      Eine finanzielle Unterstützung für eine neue Gedenkstätte durch den Bund ist dafür also

nicht notwendig.

 

  1. Die Aufarbeitung der Rolle der Zwangsarbeiter in Peenemünde ist dank der umfassenden Arbeit von Herrn Kanetzki bereits erfolgt. Auch hier kann man Zeit und Finanzen sparen.

      Die Usedomer SPD-Ortsgruppe sollte sich besser informieren.

 

  1. Wenn polnische Bürger über das Kulturforum einbezogen werden sollen, dann ist es empfehlungswert diese Bürger vorher über die Peenemünder Geschichte aufzuklären. Eine Befragung der polnischen Jugendlichen bei der letzten Veranstaltung der SPD auf dem Parkplatz hat ergeben, dass sie nichts über Peenemünde wissen.

 

  1. Wenn Herr Jikeli Themen zur Selbstdarstellung sucht, dann ist die Peenemünder Geschichte bestimmt nicht dazu geeignet.

 

  1. Nach wie vor schlagen wir dem SPD-Vorstand Insel Usedom vor, sich mit uns zu treffen, um mit uns über die Peenemünder Geschichte zu diskutieren und Meinungen auszutauschen.

 

 

Klaus Felgentreu

2. Vorsitzender Förderverein Peenemünde e. V.

 

 

Eine Geschichte der Raketen-Technik (Teil V)

 

Liebe Leser!

 

Die „Historische Arbeitsgemeinschaft Peenemünde“ (HAP) hat sich in ihrer Ausgabe von 1986 „Peenemünder berichten über Peenemünde“ im Weiteren mit der praktischen Seite der Arbeit an der A4 und deren Problemen befasst. Es ging um den ersten Start einer fertigen A4, der fast an einer profanen Sache gescheitert wäre.

 

Wieder ist es Emil Kordjer der sich dazu äußert:

 

„Man konnte den optimistisch vorgegebenen Zeitplan einfach nicht einhalten. Immer wieder gab es Verzögerungen. Man schob das Datum des Starttages gewissermaßen vor sich her. Unsere Betriebsleitung wurde zunehmend unruhiger. Es „regnete“ Probleme, und hatte man eines gelöst, so waren bereits zwei weitere bekannt …war ja alles neu, war zuvor nie dagewesen, weil’s mit Großraketen zusammenhing. Man kann Probleme nicht vorbeugend verhindern, wenn man an einer völlig neuen Sache arbeitet, die bar jeder Vorgeschichte ist.

 

Wenn auch nicht direkt miterlebt, wundere ich mich doch immer noch, wie z. B. Hans H. Hüter ein „Problem-Erlebnis“ empfand – und überwand. Oh nein, ich möchte nicht in seiner Haut gesteckt haben!

 

Damals – im Februar 1942 -, war endlich das erste flugfähige Aggregat 4 – „V1“ genannt – auf einem Meillerwagen der Werkbahn verladen, um nach Prüfstand I zu gehen. Dort sollte es die Generalprobe ablegen, bevor es vom Prüfstand VII gestartet würde. Dr. v. Braun hatte grundsätzlich festgelegt, dass kein Gerät geschossen werden dürfte, bevor es nicht in einem Gesamt-Triebwerks- und Steuerungsversuch „gebrannt“ und seine Flugfähigkeit unter Beweis gestellt habe.

 

Der Transport dieses wichtigen, mehr als überfälligen – in Berlin fast schon aufgegebenen – A4, die allgemeine Nervosität und Reizbarkeit der Werkleitung usw. bewogen Hans Hüter sich voll zu engagieren „…das muss man besser alles selber machen!“ Die Werkbahnstrecke von ZW (Zusammenbau-Werkstatt) bis Prüf I hatte er schon per Fahrrad inspiziert, die Werkbahn-Diesellok für früh vor Dienstbeginn angefordert, um den Transport in Ruhe beendet zu haben, bevor tausende Angestellte vom Bahnhof in die verschiedenen Gebäude strömen würden.

 

So wohlgeplant und sorgfältig vorbereitet beginnt die Diesellok, weich anziehend, die paar Kilometer zurückzulegen. Die Ruhe im Werk zu dieser frühen Morgenstunde erzeugt fast eine feierliche Stimmung. Wohlgemut schreitet Hans Hüter nahe dem Meillerwagen auf der parallel zum Gleis verlaufenden Asphaltstraße voran, im Fußgängertempo, …schön langsam, …alles ist in bester Ordnung, …einfach perfekt. Sein Gesicht zeigt Zuversicht und berechtigten Stolz. Es geht flott voran …Aber dann …Vom Gebäude rechts echote ein Kratzen, dann ein klapperndes Geräusch – „typisch für die Müllabfuhr“ -, dann ein weicher Bums. „Warum die Leute bei ihrer Arbeit immer so einen erbärmlichen Krach machen müssen“ denkt Hans. Er sieht hinüber zur Lärmquelle bei den Gebäuden …hinter dem Zug.

 

„NEIN ! – Wo ist die Rakete ?!“

„NEIN ! – um Himmels Willen !“

„Halte die Lok an !!!“

 

Der Schock löste sich augenblicklich. In Panik, beide Arme hoch über seinen Kopf gespreizt, rennt er hinüber zum Zug, über das Bahngleis bis zum dahinterliegenden flachen Graben und starrt versteinert in diesen. Das erste fertige A4 lag ‚drin!

 

Und so war es geschehen: Ein etwas tief hängendes, die Bahnlinie überquerendes Kabel, hatte sich unter die A4-Spitze gesetzt. So langsam wie die Lok den Meillerwagen voran zog, war das Kabel leise und leicht am schlanken Raketenkörper entlanggeglitten, hatte somit sachte aber sicher das A4 aus dem Sattel gehoben und dann seitlich in den Graben toppeln lassen.

 

Aber auch dieses A4 V1-Problem wurde bereinigt. Das Gerät ging in die ZW zurück, Meister Otto K. Eisenhardt bestimmte in seiner Werkstatt, was an verbogenen Rumpfteilen noch brauchbar war. Meister Erich K. Ball nahm aus dem Unglücksvogel die noch verwendungsfähigen – z. T. nur einmal vorhandenen Teile – und …ließ die „1“ auf den Stabilisierungsflossen überpinseln.

 

Dann wurde in seiner ZW auf dem fast flugfertigen zweiten A4 die „2“ in eine „1“ verwandelt und noch dort fehlende Bauteile vom ehemaligen A4 V1 auf das neue A4 V1 „chirurgisch verpflanzt“.

 

Ob Oberst Dornberger über den Vorfall nach Berlin berichtete? Ob Dr. v. Braun davon wusste? – Mag sein…

 

Aber Drähte und Kabel, die das Werkbahngleis überqueren, waren wie von Zauberkraft, sozusagen „über Nacht“, angehoben …reichlich höher als notwendig! …zur Sicherheit, …vorbeugend, …und für den Fall, dass …“

 

Emil Kordjer

 

Soweit ein Problem, welches eigentlich keins war. Auf den Zeichnungen sind die A4 V1 und die A4 V7 (das siebente Exemplar) zu sehen.

Im nächsten Infoblatt werden die Erkenntnisse der „HAP“ über den Einsatz der A4  durch die „Div. z. V.“ behandelt.

 

kf

 

 

 

 

 

In der Peene bei Kröslin wurde 2011 die Spitze einer A4 entdeckt

 

Der Fund einer A4-Spitze in der Peene ist der Beweis, dass es bei den Erprobungen noch viele weitere Probleme gab.

 

Flugrichtung und Blickrichtung

Laut Schussbericht fand am 19. Februar 1943 der 13. Versuchsstart einer A4 statt. Die Rakete sollte eigentlich einen 200 Kilometer langen Probeflug entlang der pommerschen Küstenlinie absolvieren. Die Rakete stützte nach nur 4,8 Kilometern ab, weil im Heck ein Brand ausbrach. Die Umlenkung versagte und sie flog stattdessen in südwestlicher Richtung und landete in der Peene.

Botho Stüwe, der in Peenemünde-West tätig war erinnert sich:

 

„Ich hatte gerade im Labor von E4c im ersten Stock der Halle W3 zu tun, als das damals schon allgemein bekannte und typische Triebwerksgeräusch eines A4 hörbar wurde. Als sich die Lautstärke durch die zunehmende Höhe der Rakete verstärkte, wurde uns Peenemünder Westlern deutlich, dass es sich um einen Start und nicht um einen Standversuch der Rakete handelte. Ich öffnete, wie schon mehrfach früher, eines der nach Süden gerichteten Laborfenster auf der Rückfront der Halle im ersten Stock, um den Weg des Flugkörpers in Richtung Osten verfolgen zu können, was durch Herauslehnen mit Blick nach Osten möglich war. Aber die Rakete wurde in meiner Blickrichtung, wie sonst, nicht sichtbar. Stattdessen begann das Triebwerk zu stottern und setzte nach einer kleinen Explosion ganz aus. Nach einem Rundblick wollte ich das Fenster schon schließen, als ich in Richtung Peene den Flugkörper, eine Dampfwolke hinter sich herziehend, herunterfallen sah. Offenbar mit der Spitze nach unten, fiel er pfeilstabil der Wasserfläche entgegen. Wie es im ersten Moment schien, war seine Fallrichtung geradewegs auf einen kleinen Dampfschlepper gerichtet, der peeneabwärts lief. Mit hochaufspritzender Fontäne schlug die Rakete etwa 50 m hinter dem kleinen Schiff ein.“

 

Da Botho Stüwe über den Absturz nichts Näheres in Erfahrung bringen konnte, hatte er den Vorgang als eine der vielen Episoden seiner  Peenemünder Zeit „geistig abgeheftet“. Erst ein Artikel im Infoblatt 2-2011 ließ die Erinnerung wieder lebendig werden und er forschte nach, warum die Spitze einer A4 in Landnähe und der übrige Körper der Rakete in der Peene-Fahrrinne an anderer Stelle landete.

Er schreibt dazu:

 

„Diese Tatsache der getrennten Landung ist kein Einzelfall gewesen. Er kam fast ausschließlich dann vor, wenn ein Absturz des A4 in der Startphase durch Ausfall des Triebwerkes erfolgte und zwar durch den Aufbau des Raketenkörpers bedingt. Die bewegliche Hauptmasse der Rakete war in der Antriebsphase, nach dem Start, noch durch die Treibstoffkomponenten Alkohol (Anfangsgewicht ca. 3,9 t) und flüssigen Sauerstoff (Anfangsgewicht ca. 4,9 t) gegeben. Wenn während der Beschleunigungsphase von anfangs 0,9 g bis 5 g bei Brennschluss, die beiden Treibstoffmassen kurz nach dem Start noch im Wesentlichen erhalten waren, das Triebwerk aber versagte und der Schub Null wurde, trat eine Negativbeschleunigung auf, die beide Treibstoffmassen in ihren relativ dünnwandigen Aluminiumbehältern sich mit Wucht nach vorne zur Spitze hin bewegen ließen. Hier durchbrachen die noch vorhandenen tonnenschweren Resttreibstoffmengen die jeweils oberen Tankdeckel und schossen über den Geräteraum hinaus auf den Boden der Geschossspitze, die dadurch vom übrigen Rumpf der Rakete nach oben abgetrennt wurde…Da dieser geschilderte Vorgang auch beim 13. Versuchsstart erfolgte, erklärte er die beobachtete Einschlagstelle des Raketenkörpers in der Peene und die ca. 70 Jahre später entdeckte Fundstelle der Gefechtsspitze am Festlandufer der Peene.“

Botho Stüwe hat in der Karte den verunglückten A4-Flug und den Einschlagspunkt in der Peene ermittelt und eingezeichnet.

Siehe Karte:

 

Kf

 

Erinnerungen an Otto Lippert

 

Otto Lippert 1942

Foto: Raketenpost März 1994

Im letzten Infoblatt mussten  wir leider melden, dass Otto Lippert im Alter von 100 Jahren am 24. November 2013 verstorben ist. Als langjähriges Mitglied unseres Vereins nimmt er in unseren Erinnerungen einen festen Platz ein. Da er sich selbst vor 20 Jahren in einen Artikel in der Raketenpost über seine Arbeit in Peenemünde geäußert hat, liegt es natürlich nahe, dass wir seine Ausführungen nutzen, um sein Leben in Peenemünde von 1942 bis 1945 nachzuvollziehen.

Anfang April 1942 wurde er als Soldat von Frankreich nach Peenemünde versetzt. Er war plötzlich Zivilist und wurde als Konstrukteur eingesetzt. Sein Büro war Anfangs in der Halle F 1.

Zuerst wohnte er in Karlshagen und bekam später eine Wohnung mit seiner Frau in Zinnowitz. Beide fuhren jeden Tag gemeinsam mit der Werkbahn in das Versuchserienwerk (VS) und seine Frau eine Station weiter zum Entwicklungswerk (EW). Hier arbeitete sie als Sekretärin bei Ministerialdirektor Schubert. Herr Schubert hatte sein Büro im EW.

Otto Lippert erlebte, wie viele Peenemünder, den erfolgreichen Flug einer A4 am 03. Oktober 1942 in den Weltraum, viele weitere erfolgreiche, aber auch nicht erfolgreiche Starts der A 4. Wie Botho Stüwe erlebte er auch den Absturz einer A 4 im Februar 1943, die in die Peene fiel. Trotz einiger Misserfolge begann im Juli 1943 die Serienfertigung der A4. Im EW, wo auch seine Frau arbeitete, arbeitete das gesamte Entwicklungsteam mit Wernher von Braun an der Spitze.

In seinen Erinnerungen schreibt er:

 

„Wernher v. Braun war damals ein verhältnismäßig junger Mann – ich glaube, etwa 30 Jahre alt – sportlich und sympathisch. Oft sahen wir ihn in seiner schnittigen Messerschmidt BF108 „Taifun“ niedrig über uns hinwegfliegen. Er war viel unterwegs nach Berlin und zu unseren Zweigwerken, welche meist im süd- und ostdeutschen Raum lagen.

Aber da waren noch die anderen „Großen“ – so Professor Oberth, welcher für uns jüngere Mitarbeiter schon etwas alt wirkte. Ihn, den „Urvater“ der Flüssigkeitsrakete, konnten wir des Öfteren auf dem Fahrrad sitzen sehen, wenn er auf der breiten Betonstraße zwischen den Werken Ost und Süd unterwegs war. Er, der große Könner, war immer in seinem ganzen Wesen schlicht und einfach geblieben.

Erwähnen möchte ich auch Generalmajor Dornberger (Namensgeber des so genannten DO-Werfers), welcher nach dem Krieg, soweit ich weiß, lange Zeit bei Bell-Aircraft Corp. In den USA tätig war – und Oberst Zansen mit seinem Adjutanten Oberstleutnant Rumschöttel.

Letzterer besucht uns des Öfteren im Ostseebad Koserow, wohin wir mittlerweile nach Geburt unseres ersten Kindes umgesiedelt waren. Aber auch sonst hatte ich viel persönlichen Kontakt zu Mitabeitern des Entwicklungsteams im Werk Ost.“

 

Das Konstruktionsbüro von Otto Lippert wurde von Halle F1 in ein zweistöckiges Holzhaus umgesiedelt. Das hatte einen Grund. Er schreibt darüber:

 

„Wenig später erfuhren wir den Grund, warum wir von dort weg mussten: Um die Halle wurde ein Zaun mit Isolatoren und dicken Drähten für Starkstrom installiert! Und dann kamen auch „Sie“, die Häftlinge in zebragestreiften Anzügen und nahmen „Wohnung“ im Unterflur der Halle, wo sie an Maschinen arbeiten mussten. Diese Häftlinge kamen vom Konzentrationslager Ravensbrück, welches uns allen bisher unbekannt war. Es waren viele Häftlinge; die genaue Zahl konnten wir nicht erfahren, denn gleichzeitig auf einmal waren sie ja nicht zu sehen.“

 

Die Familie Lippert wohnte in Koserow im Haus der Familie Stern. Von hier aus erlebten sie auch den Bombenangriff in der Nacht vom 17. zu. 18. August 1943. Otto Lippert hatte Glück, denn einen Tag vorher hatte er noch Flakdienst auf dem Dach der Halle F 1. Er schilderte seine Erlebnisse wie folgt:

 

„Wir, im wenigen Kilometer Luftlinie von Peenemünde entfernten Koserow wurden aus den Betten gerissen, wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was das dumpfe Grollen, das beben der Häuser bedeuten sollte. Meine Frau sagte: „Sie bombardieren Peenemünde“. Ich selbst wollte es noch nicht glauben Wir zogen uns notdürftig an und stürzten ins Freie. Alles war hell, auch hier, wir sahen Flugzeuge über uns teilweise so tief, dass wir Nummern und Abzeichen erkennen konnten. Wir flüchteten in ein nahe gelegenes Kieferwäldchen, denn Luftschutzräume gab es hier nicht…An ein Weiterschlafen war in dieser Nacht nicht mehr zu denken. Wir waren erschüttert von dem Geschehen. Wir wussten, Peenemünde ist tot, und tot waren viele, viele Menschen (735 Personen).“

 

Mit Mühe gelang es Otto Lippert mit einem Fahrrad nach Peenemünde durchzukommen. Die Werksbahn war zerstört. Er wurde nach Werk Ost beordert. Die Halle F 1 sah er nur kurz. Sie war schwer getroffen, so wie das Gebäude, wo sein Konstruktionsbüro war. Hier war nur noch ein rauchender Aschehaufen. Er wurde dann mit einem Aufräumungskommando betraut. Für ihn und viele andere Peenemündern gab es nichts mehr zu „entwickeln“.

Zusammen mit weiteren 30 Personen wurde er im Herbst auf geheimen Wegen nach Ellrich im Südharz kommandiert. Sein Büro wurde in einem Kloster in Ihlfeld untergebracht. Die Peenemünder nannten sich jetzt „Mittelwerk GmbH“. Hier waren sie für die technische Vorbereitung der Serienproduktion der A4 zuständig.

Seine Frau ist dann nach Prag zurückgekehrt, wo Familie Lippert ihre eigentliche Wohnung hatte.

 

kf

 

Vor 45 Jahren – Flug von Apollo 9

 

Zur Erinnerung:

 

Das Apollo-Programm wurde 1961 von Präsident Kennedy speziell mit dem Ziel eingeleitet, noch vor Ablauf des Jahrzehnts einen amerikanischen Staatsbürger zum Mond zu bringen.

Chefkonstrukteur der Saturn V war Wernher von Braun.

Die Saturn V hatte eine Startmasse von 4890 t und war mit 111 m Höhe die jemals die größte gebaute Rakete.

Der Wettlauf zum Mond fand damit seinen Anfang.

Apollo machte ein aus drei Komponenten aufgebautes Raumfahrzeug erforderlich:

 

  1. CM (Command Module): Kommandoeinheit für drei Mann Besatzung ausgelegt und gleichzeitig Rückkehrkapsel.
  2. SM (Service Module): Serviceeinheit mit Antriebseinrichtungen u. anderen technischen Einrichtungen.
  3. LM (Lunar Module): Mondlandeeinheit mit Landeteil und Aufstiegsteil

 

 

Am 03.März 1969, vor 45 Jahren, um 11:00 EST startete eine Saturn V – Träger-Rakete von der Startrampe 39A.

Die Landung erfolgte am 13. März 1969 um 12:00 EST.

An Bord war die Besatzung:

                                               James A. McDivit (Kommandant)

                                               David R. Scott (CM Pilot)

                                               Russel L. Schweickart (LM Pilot)

 

v.l.n.r. James McDivitt, David Scott, Russell Schweickart Foto: NASA

Die Saturn V trug das Apollo-Raumschiff (CSM-104) mit der Mondlandefähre Spider (LM-3) in den Weltraum.

Zur Missionsdauer: 10 Tage, 1 Stunde, 54 Sekunden = 151 Erdumkreisungen

 

Es war der 19. Flug der NASA in den Weltraum von Cap Canaveral, später Cap Kennedy.

 

Der Flug von Apollo 9 war der erste Test der Mondlandefähre im Weltraum. Das Andocken an die Mondlandefähre und die Trennung von der Fähre wurden so geübt, wie man es später auf dem Flug zum Mond brauchte. Am fünften Flugtag als sich McDivitt und Schweickart in die Mondlandefähre Spider begaben, aktivierten sie alle Systeme der Mondlandfähre und entfernten sich von der Kommandokapsel zunächst für 6 Stunden auf ca. 5 km. Anschließend zündeten sie das Ab- und Aufstiegstriebwerk der Fähre, wobei die Entfernung zum Mutterschiff bis auf 200 km betrug. Schweickart und Scott führten einen Weltraumspaziergang  durch und testeten die Anzüge unter Weltraumbedingungen. Apollo 9 bewies, dass alle Apollo-Komponenten zum Rendezvous und Andocken im All geeignet waren.

Das war der erste Flug der Saturn V und der kompletten Apollo-Konfiguration für die geplante Mondlandung, sowie der erste Ausstieg von Astronauten im Apollo-Programm.

 

Aus „100 MAL INS ALL“ von Alfred Gugerell

Kf

EU beschließt umfangreiches Raumfahrtprogramm bis 2020

 

Die EU verfolgt mit dem Forschungsprogramm Horizont 2020 ehrgeizige Ziele. Damit ersetzt sie das 7. EU-Forschungsprogramm (7. FRP), welches am 31. Dezember 2013 ausgelaufen ist.

Insgesamt stehen für Forschung und Entwicklung bis 2020 70 Milliarden Euro, 30% mehr als im 7. FRP zur Verfügung. Der Anteil für die Weltraumforschung steigt um 3% auf 1,5 Mrd. Euro. Nachfolgend eine Auswahl der Programmdetails:

 

Erdbeobachtung 2014-2015

 

  1. Neue Ideen für erdbezogene Raumfahrtanwendungen
    • Entwicklung neu aufkommender Verwendungen für erdbezogene weltraumgestützte Daten.
    • Testmissionen zur Risikominderung.

 

  1. Anregung erhöhter Nutzung der Copernicus Sentinel-Daten in der Forschung 
    • Effiziente Wiederaufbereitung von Daten aus Archiven.
    • Software zur Nutzung oder Umformatierung von vorhandenen Datensätzen, um Zugang wissenschaftlicher Nutzung zu ermöglichen.

 

  1. Wiederaufbereitung und Kalibrierung weltraumgestützter Daten für Landnutzung
    • Bearbeitung weltraumgestützter Beobachtungsdaten über Landnutzung und deren Veränderung in Langzeitreihen aus dem gesamten Zeitraum der Satelliten-Nutzung.
    • Verbesserte Charakterisierung und Validierung von verfügbaren Datenaufzeichnungen.
    • Entwicklung von effektiven Methodiken.

 

  1. Veränderungen der Landoberfläche im globalen Maßstab

·        Identifizierung von Inkonsistenzen in bestehenden Erdbeobachtungsdaten.

·        Identifizierung von Beobachtungslücken.

·        Empfehlungen zur Förderung zukünftiger Aktivitäten in diesem Bereich.

 

  1. Wiederaufbereitung und Kalibrierung weltraumgestützter Daten mit Relevanz für den Klimawandel.

 

  1. Technologieentwicklungen für kommerzielle Bildverarbeitung.

 

  1. Vorhandene Beobachtungskapazitäten und künftige Anforderungen bezüglich der Überwachung des Klimawandels

 

  1. Schutz europäischer Infrastrukturen im Weltraum und auf dem Boden.

 

  1. Weltraumwetter

 

  1. Passive Maßnahmen zur Reduzierung von Weltraummüll

 

 

 

Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Raumfahrt 2014-2015

 

  1. Förderung der Robotik und die Anwendung elektrischer Triebwerke.

 

  1. Verminderung der Abhängigkeit Europas im Raumfahrttechnologiebereich und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Raumfahrtindustrie.

 

  1. Unabhängiger Zugang zum Weltraum
    • Neue Lösungen für konventionelle Trägersysteme
    • Innovative Systeme zum Weltraumzugang

 

  1. Weltraumerkundung – Lebenserhaltung
    • Entwicklung von Technologien für regenerative Lebenserhaltungssysteme in geschlossenen Kreisläufen.

 

  1. Proben-Aufbewahrungsanlagen und wissenschaftliche Verwertung der Daten von Marsmissionen.

 

      6.   Weltraumerkundung – Habitat - Verwaltung

    • Stärkung der wissenschaftlichen und technologischen Nutzung der ISS als Plattform zur Vorbereitung der künftigen Exploration der Menschheit.
    • Mikrobische Qualitätskontrolle von geschlossenen Räumen im Weltraum.

 

  1. Wissenschaftliche Verwertung von Daten aus der Astrophysik und Kometenforschung.

 

Ein Flaggschiff des EU-Raumfahrtprogramms ist das Navigationssystem Galileo!

 

Information aus RC Heft 79/80, Ausgabe 4/5/2013

 

kf

 

 

ESA-Sonde „Rosetta“

auf dem Weg zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko

 

Rosettasonde mit Philae-Lander an Bord                                      Bild: DLR

Auf ihrem rund zehnjährigen Flug zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko wurde die Sonde am 19. Januar 2014 aktiviert. Dieses Manöver hat geklappt und löste im Darmstädter Kontrollzentrum ESOC große Freude aus. Für zweieinhalb Jahre war die Sonde in einen energiesparenden Tiefschlaf versetzt worden. Jetzt sind alle Systeme ohne Probleme wieder hochgefahren worden.

Das Ziel der Mission ist es, ein Landemodul auf dem Kometen 76P abzusetzen. So soll das Modul einen Beitrag zur Erforschung der Entstehung unseres Sonnensystems leisten. Daher ist der tiefgefrorene Komet für die Planetenforscher von großem Interesse.

Rosetta war im März 2004 gestartet. Die Sonde umrundete mehrfach die Erde, um auf Geschwindigkeit zu kommen, flog 2007 am Mars, 2008 am Asteroiden Steins und 2010 am  Asteroiden Lutetia vorbei. Dabei wurden 21 Messinstrumente an Bord getestet und eingestellt. Deutsche Institute haben 13 Instrumente gebaut oder waren an deren Entwicklung beteiligt. 17 Nationen arbeiten an dieser Mission mit. Im November beginnt der Abstieg des Landemoduls auf dem Planeten, dann beginnen spannende Stunden und Tage.

 

kf

 

Pressespiegel

 

OZ 04/05.01.14

                              Fortschritt und Wahnsinn

Das Historisch-Technische Museum Peenemünde dokumentiert die Verflechtung Von technischer Entwicklung und hemmungsloser Zerstörung.

Von Matthias Schumann

In der Nacht vom 17. auf den

18. August 1943 regnete es Bomben auf Peenemünde auf der Insel Usedom. Britische Flugzeuge klinkten ihre tödliche Last aus und zerstörten große Teile dessen, was als „Heeresversuchsanstalt Peenemünde" in die Geschichte eingegangen ist. Fotos von Aufklärungsflugzeugen zeigen unzählige Einschläge und zerstörte Gebäude. Sie zeigen nicht die rund 700 Toten, die diesem nächtlichen Angriff zum Opfer fielen, darunter viele Zwangsarbeiter, die hier zur Errichtung der Versuchsanstalten und in der Produktion der Rakete „V2" arbeiten mussten. Auch 245 britische Flieger starben. Eine aktuelle Sonderausstellung im Historisch-Technischen Museum Peenemünde dokumentiert neben den Hintergründen der deutschen Geheimwaffenentwicklung vor allem die Geschichte des Programms der Gegenaktion der Alliierten. Nach diesem Programm ist die Ausstellung benannt: „Operation Crossbow". Kuratiert wurde sie von Manfred Kanetzki (65), ein Experte für die Geschichte des Standortes.

„Der britische Geheimdienst wusste von der Heeresversuchsanstalt schon 1939, also Jahre bevor hier die erste Rakete startete", sagt Kanetzki. Die Informationen stammten von Widerstandsgruppen in Peenemünde und in den von Deutschland besetzen Ländern. Später konnten die Geheimdienste sogar fehlgeleitete Testraketen inspizieren, die versehentlich auf Bornholm gelandet waren.

Unklar ist, warum der erste Angriff erst 1943 erfolgte. In der darauf folgenden Zeit wurde die Raketenproduktion in Peenemünde eingestellt und in ein unterirdisches Werk im thüringischen Nordhausen verlegt. Unter unmenschlichen Bedingungen kamen auch dort KZ-Häftlinge zum Einsatz. Rund 10 000 von ihnen starben. Viele dieser Häftlinge hatten zuvor in Peenemünde gearbeitet.

Die Ausstellung zur „Operation Crossbow“ (Operation Armbrust) ist als Wanderausstellung konzipiert. Bilder, Texte und Fakten sind auf Schautafeln angeordnet. Viele Fotos sind zum ersten Mal zu sehen.

Familie Nitsch aus Neubrandenburg geht langsam durch die Ausstellung. Vater Johann Nitsch schüttelt den Kopf. „Unwahrscheinlich, was hier alles gebaut worden ist", sagt er. Nitsch ist 81 Jahre alt. Er wuchs im tschechischen Riesengebirge auf. „Nachts liefen wir nach draußen, wenn die Bombergeschwader über unser Dorf flogen“, erinnert er sich. Kurz vor Kriegsende meldeten sich viele seiner Kumpels freiwillig zur Armee. „So oder so tot. Da können wir auch kämpfen, sagten sie. " Der Neubrandenburger schüttelt wieder den Kopf.

Das Nebeneinander von technischem Fortschritt und dem Wahnsinn des Krieges ist das eigentliche Thema des Historisch-Technischen Museums. „Es geht uns darum, die Ambivalenz der technischen Entwicklungen aufzuzeigen", sagt Mitarbeiter Kai Hampel (37). „Der Schwerpunkt liegt bei uns auf der Geschichte."

Manfred Kanetzkí (65) hat die aktuelle Sonderausstellung kuratiert

Er ist Experte für die „HeeresversuchsanstaIt Peenemünde ".

 

Die Ausstellungen sind im Kraftwerk der ehemaligen Heeresversuchsanstalt, dem größten technischen Denkmal Mecklenburg-Vorpommerns, zu besichtigen. Alle anderen Gebäude sind zerstört oder nur noch als Rudimente erkennbar. Im Eingangsbereich werden zwei Raketenköpfe gezeigt: Einer intakt, der andere verbogen. Da ist das enge Beieinander von Fortschritt und Zerstörung praktisch mit Händen zu greifen.

Die Dauerausstellung im Erdgeschoss dokumentiert den Weg von den Träumen der frühen Raketenpioniere bis zur systematischen Entwicklung der ersten militärischen Großrakete in Peenemünde unter Leitung des genialen Entwicklers und offenbar gewissenlosen Fantasten Wernher von Braun (1912-1977).Als Student ist er zu sehen mit einer Versuchsrakete in der Hand. Aus dem Modell wurde später die Weltweit erste Großrakete, die von Peenemünde aus ins All startete. Und es wurden daraus mehr als 3000 „V2". Das V stand für „Vergeltungswaffe“ Langstreckenraketen, die Tod und Zerstörung brachten.

Die Schau zeigt aber auch das Leben der Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge in der Anstalt. Welche Rolle haben Ingenieure wie von Braun gespielt? ”, fragt Hampel. „Sie haben alles gesehen und können nicht sagen, sie hätten von nichts gewusst. “

 

 

In eigener  Sache

 

 

Wir danken für die eingegangene Spende
 
 
Herrn Dipl.Ing. Doletschek, Wilhelm,Emil                  113, 00 €
Herrn Dipl. med. Lenz, Michael                                     100, 00 €

Herrn Riedel, Hansgeorg                                      100,00 €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Januar hatten Geburtstag

 

 Herr Reinhard Dicke, Willich; Herr Rainer Adam, Karlshagen;

Frau Dr. Mechthild Wierer, Berlin;Herr Christoph Beyer, Berlin;

Herr Dr. Dieter Genthe, Bonn; Frau Gisela Buchner, Nürnberg;

Herr Thorge von Ostrowski, Tellingstedt ; Herr Norbert Nitzke, Revensdorf;

Herr Frank Giesendorf, Berlin; Herr Hansgeorg Riedel, Braunschweig

 

Im Februar hatten Geburtstag

 

Frau Ruth Kraft-Bussenius, Berlin; Herr Wilhelm Doletschek, Salzgitter

Herr Klaus Schrader, Halberstadt; ; Herr Dieter Frenzel, Karlshagen;

 Frau Rike Riedel-Lückmann, Hintersee;  Herr Axel Hungsberg, Nordhausen

 

 

Im März haben Geburtstag

 

Frau Waltraud Müller, Fassberg; Herr Jürgen Bergemann, Rehagen;

Herr Lutz Hübner, Karlshagen; Frau Dr. Rita Habicher, Berlin;

Herr Dr. Dieter Lange, Nübbel; Herr Joachim Saathoff, Karlshagen

Herr Adolf Frank, Hardthausen

 

 

Der Vorstand möchte an die fällige Beitragszahlung erinnern. Da SEPA-Vordrucke noch nicht bedruckt werden können und daraus auch Kosten entstehen würden, bitten wir alle, die nicht dem Abbuchungsverfahren zugestimmt haben, auch ohne von uns beigelegten Vordruck den Beitrag zu überweisen. Es sollte auch jeder überprüfen ob er seine Beitragszahlung im Jahr 2013 durchgeführt hat.

 

 

                                                                                                                                                                                     

Herausgeber: Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt" e.V.,

Anschrift: Förderverein Peenemünde e. V.  Waldstraße 03  17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106; 038371/20695

e-mail: huebner-l@t-online.de   Homepage: www.foerderverein-peenemuende.de

Gestaltung: Gestaltung: Lutz Hübner und Klaus Felgentreu, Karlshagen; Druck: „Druck-mit-uns“ Sperberhorst 6 22459 Hamburg

Alle Rechte, einschließlich Fotokopie, Mikrokopie, Verfilmung, Wiedergabe durch Bild-, Ton- oder Datenträger jeder Art und des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. Die Vervielfältigung des Ganzen und von Teilen hieraus ist nicht gestattet, außer nach Einwilligung. Strafbar macht sich, wer in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ohne Einwilligung der/des Berechtigten ein Werk vervielfältigt

Bankverbindung:: Beitragskonto: IBAN: DE64150505000384000487   NOLADE21GRW

                               Spendenkonto: IBAN: DE60150505000384001432   NOLADE21GRW

 

 

Als Vorlage für dieses Bild diente ein Prospekt der Hermann E. Sieger GmbH