Der Vorstand
informiert
Unsere Bedenken
können sie in dem Brief des Vorstandes nachlesen. 2. Am 04. März hatte
der Vorstand zu einer gemeinsamen Beratung mit den Bürgermeistern der Gemeinden Peenemünde und Karlshagen, sowie Herrn
Gericke, Geschäftsführer des
HTM, eingeladen. Thema war: „Die
Vorbereitung des 70. Jahrestages der Bombardierung von Karlshagen/Peenemünde am 17./18. August 1943.“ Eingeladen hatte
der Vorstand den
Bürgermeister von Peenemünde, Herrn Barthelmes, die
Bürgermeisterin von Karlshagen, Frau Seiffert und
den Geschäftsführer des HTM, Herrn Gericke. Übereinstimmung
wurde erzielt über den Ort der geplanten Veranstaltungen, im Haus des Gastes
in Karlshagen. Geplant ist eine
gemeinsame Kranzniederlegung mit Gedenkminuten am „Friedhof der Bombengetöteten“. Die Bevölkerung des
Kreises wird dazu eingeladen. Zusammen mit dem
Heimatverein Karlshagen wollen wir den genauen Ablauf planen. Das nächste
Treffen mit dem gleichen Personenkreis haben wir am 3. Juni im HTM geplant. 3. Die Projektgruppe
„Regionale Geschichte“ der Heinrich-Heine-Schule Karlshagen arbeitet an einer
Briefmarkenausstellung über die Weltraumfahrt. Im Rahmen unserer
Vereinbarung über Zusammenarbeit mit der Projektgruppe haben wir dafür das
notwendige Material (Briefmarkensammlung) zur Verfügung gestellt. Bei einem Treffen
mit der Projektgruppe konnte ich mich vom guten Stand der Erarbeitung
überzeugen. Die Schüler sind mit viel Eifer dabei inhaltlich und gestalterisch eine informative
Ausstellung vorzubereiten. Klaus Felgentreu 2. Vorsitzender
Förderverein Peenemünde e. V. Wir danken für die eingegangene Spende
Frau Wonneberger, Heidrun 20,00
€
Herrn Dolotschek, Wilhelm 100,00 €
Herrn Sander, Winfried 100,
00 €
Frau Klar, Maria 50,00 €
Herrn Riedel, Hansgeorg 100,00 €
Förderverein Peenemünde e. V. Karlshagen, 10.01.2013 Waldstraße 03 17449 Karlshagen Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt
Vorpommern Dienststelle Stralsund Badenstraße 18 18439 Stralsund Gas- und Dampfturbinenkraftwerk GuD Lubmin III EWN am
Standort Lubmin Sehr geehrte Damen und Herren, der Förderverein Peenemünde e. V., erhebt form- und
fristgerecht folgende Einwendung: Aus den Antragsunterlagen für das Gas- und
Dampfturbinenkraftwerk ist eine ersichtliche Ausweisung des
Kompensationsflächenpools Cämmerer See als Ersatzmaßnahme für Eingriffe in die
Natur vorgesehen. Von der damit verbundenen Öffnung des
Peenestromdeiches zwischen Karlshagen und Peenemünde wären auch Teile der
Denkmallandschaft gefährdet. Hier handelt es sich u. a. um die Ruinen der
Peenebunker, der Überreste von Prüfständen, sowie um den Deich selbst, der 1936
gebaut wurde. Der Deich ist das einzigste Bauwerk, das voll funktionsfähig
erhalten geblieben ist. Er soll nun zuerst zerstört werden. Er würde auch seine
Schutzfunktion für die Reste der Denkmallandschaft verlieren. Uns ist
unverständlich, wie mit den Festlegungen des Denkmalschutzes umgegangen wird. Wir haben den Eindruck, dass bereits dieses Projekt
Flächenpool genehmigt ist. Als Förderverein und Mitglied der Bürgerinitiative
„Gegen den Deichrückbau“ lehnen wir deshalb das Vorhaben „Kompensationsflächenpool
Cämmerer See“ ab. Um eine Eingangsbestätigung unter Angabe der
Vorgangsnummer wird gebeten. Mit freundlichen Grüßen Klaus Felgentreu 2. Vorsitzender des Fördervereins Peenemünde e. V. Geschichte und
Gegenwart Die
Peenemünder werden sich sicher noch mit Wehmut erinnern. Im 1.
Halbjahr 1993, vor 20 Jahren, erschien die letzte Ausgabe des Organs der
Interessengemeinschaft der ehemaligen Peenemünder „Die Rakete“. Nach ihrem
letzten Treffen in Grünberg wurde diese letzte Ausgabe ausgeliefert. Miterlebt
haben das vom Förderverein Volkmar Schmidt als Vorsitzender und die
Vorstandsmitglieder Dieter Frenzel und Harald Tresp. Die letzte
Rechenschaftslegung von Heinz Grösser und der Bericht über das Treffen in
Grünberg standen am Anfang der Broschüre. Im Inhalt
waren weiter zu finden, ein Artikel zum 50. Jahrestag der Bombardierung von
Peenemünde/Karlshagen am 17./18. August 1943, der Aufruft Volkmar Schmidts sich
am 1. Treffen
des Fördervereins zu beteiligen. Weiter waren Beiträge von Erich Kaschig und
Dieter Huzel zu lesen. Im 2.
Halbjahr 1993 erschien dann die 1. Ausgabe der „Raketen-Post“ des Fördervereins. Diese Zeitschrift sollte
halbjährlich erscheinen. Es gab aber Schwierigkeiten mit dem Druck. Daher
entschloss sich der Vorstand die Ausgabe in eigener Regie herauszubringen.
Unter Verantwortung von Reinhold Krüger wurde 1995 die erste Ausgabe eines Infoblattes herausgegeben. Seit
Oktober 2001 erscheint nun das Infoblatt
vierteljährig unter Verantwortung von Lutz Hübner und Klaus Felgentreu in guter
Qualität und regelmäßig. Beide wünschen sich aber, dass sich mehr Leser in den
Inhalt des Infoblattes einbringen. K. F. Neue Ausstellung im
HTM – Die Erde im Visier Am 06.
Februar 2013 wurde durch den Geschäftsführer des HTM, Herrn Michael Gericke, im
Beisein von Herrn Simon Schneider vom Koordinierungsbüro GEOTECHNOLGIEN
Potsdam, eine neue Ausstellung eröffnet. Sie hat den Titel „Die Erde im Visier“. In seinen
Worten zur Eröffnung weist Herr Simon darauf hin, dass es Anliegen der
Ausstellung ist den Menschen die Geowissenschaften näher zu bringen.
Anschließend führte er die Besucher durch die interessante Ausstellung. Neueste
Methoden und Erkenntnisse aus der Satellitenfernerkundung wurden in fünf
Modulen dargestellt. Es sind: Satelliten und Sensoren, Wetter und Klima, Rohstoffe und Bodenschätze, sowie Erdinneres und Außenansichten. Grußworte
von Sigmund Jähn und Ulrich Walter an die Besucher der Ausstellung gerichtet,
weisen darauf hin, dass der Mensch heute hochtechnisierte Mini-Labore in die
Umlaufbahn um unseren Planeten bringt. Dies tut er, um vor Naturgefahren warnen
zu können, um Rohstoffe zu finden oder einfach nur um die Erde in
beeindruckenden Bildern für all jene Menschen erlebbar zu machen, die nicht in
den Weltraum fliegen können. Prof. Dr.
Ulrich Walter fordert die Besucher auf sich die moderne Satellitentechnologie
erklären zu lassen. Der Besucher soll lernen wie unterschiedliche Daten zur
Analyse von Geologie und Biologie genutzt werden. Die
Ausstellung weist indirekt auf den Anfang der Raketenentwicklung in Peenemünde
hin. Die
Sonderausstellung ist noch bis zum 26. Mai 2013 zu besichtigen. Sie wird danach
weiter als Wanderausstellung durch Deutschland touren. K. F.
Eine Geschichte der
Raketen-Technik In den
Unterlagen, die uns Maria Klar überlassen hat, habe ich eine
„Loseblattsammlung“ mit dem Titel „Penemünder
berichten über Peenemünde“ gefunden. Diese Arbeit wurde 1986 als Manuskript
gedruckt und als Beilage zur Zeitschrift „Die Rakete“ herausgegeben. Ich glaube
für die heutige Generation ist es wichtig sich mit dieser interessanten und
aussagekräftigen Arbeit bekannt zu machen (zumindest in wichtigen Auszügen). Damals
gründete sich die „Historische
Arbeitsgemeinschaft Peenemünde“, kurz „HAP“
genannt. Herausgegeben
wurde die sehr gut recherchierte Dokumentation von Gerd D. Priewe unter aktiver
Mitarbeit von Erich Bruns, Heinz Grösser, Walter Klein, Gerhard Reisig, Botho
Stüwe, Fritz Trogisch, Rudolf Vohmann, Wolfgang Weber, Hermann Weidner und
Wilhelm Zeyss. Inhaltlich
hat sich die Arbeitsgemeinschaft „HAP“ mit den Projekten A3, A5 II, A5 IV, A4
VI, A4 V4, A4 V7, A9 Projektstudie, W I, Taifun Projektstudie sowie
Organisation, Einsatzstatistiken, mit der Funkhorch-Abtl. FHD 1192 (F-Dienst)
und dem Versuchskommando AVKO Altenwalde befasst. Im Vorwort wird folgendes geschrieben: „Peenemünder berichten über
Peenemünde – eine Aufgabe, die nicht einfach zu lösen ist, hat doch jeder etwas
anderes erlebt oder in Erinnerung. Hinzu kommt, dass Peenemünde damals einer
der geheimsten Orte Deutschlands war und seine Bewohner zur absoluten
Geheimhaltung verpflichtet waren – auch untereinander. Und anderseits wurden in Peenemünde
die Weichen für nicht nur die technische Entwicklung in unserem Jahrhundert
gestellt. Hier wurde nicht nur ein neuartiges Transportmittel durchentwickelt,
es wurde nicht nur militärisches Verwendbares geschaffen, sondern auf breitester
Ebene Grundlagenforschung betrieben. Das war aber nur in einem „Team“ möglich,
einer Arbeitsgemeinschaft, die alle zur Lösung der vielschichtigen Aufgaben
erforderlichen Fachkräfte umfasste – angefangen von hochqualifizierten und
–spezialisierten Wissenschaftlern, deren Namen in die Geschichtsbücher
eingingen, über die vielen Ingenieure, Konstrukteure und Zeichner bis hin zu
„Namenlosen“, die an den Werkbänken standen oder auf den Prüfständen vielfach
nach dem Prinzip „Irren und Erfahrung“ in hunderttausenden von Arbeitsstunden
in die Tat umsetzten, was die „Großkopferten“, wie der Projektstab gelegentlich
liebevoll ironisch genannt wurde, ersonnen hatten. Und ohne die vielen
Sekretärinnen wäre auch nichts gelaufen! Rund 18.000 Menschen arbeiteten
1943/44 in und im Umfeld Peenemünde. Ein fast gigantischer Personalaufwand für
das vierte Kriegsjahr! Mit Sicherheit wäre er nicht gerechtfertigt gewesen für
die Entwicklung von nur ein paar Waffenträgern. Zweifellos standen am Anfang
militärische Vorstellungen, die sich dann – kriegsbedingt – auf die Forderungen
nach dem waffentragenden Transportmittel in den Arbeiten konzentrierten. Aber
diese Rakete „A4“ – von Goebbels später als „V2“ bezeichnet -, wie auch die
„Fliegende Bombe“ Fi 103 („V1“), waren nur zwei Produkte aus vielen Projekten,
die in und um Peenemünde bearbeitet oder von dort eingeleitet wurden. So erst
wird der enorme Personalaufwand verständlich. Peenemünde war wohl weltweit die
erste geglückte Symbiose zwischen Ideen, Grundlagenforschung, Entwicklungen,
Projekten und Programmen bis hin zur Serienreife. Zur damaligen Zeit einmalig! Kein Wunder, dass daraus die das
gesamte Peenemünde-Team ergreifende „Faszination der Aufgabe“ entstand, der
Aufgabe, „auf einer grünen Wiese“ etwas völlig Neuartiges zu schaffen. Diese Loseblattsammlung „Peenemünder
berichten über Peenemünde“ ist daher die Kombination
Die Mitarbeiter der „Historischen
Arbeitsgemeinschaft Peenemünde“ sind der Überzeugung, dass dadurch ein Beitrag
zur Klärung sowohl historischer wie technischer Zusammenhänge geleistet werden
kann, wenn natürlich auch bei der Fülle der damaligen Projekte und Probleme
zwangsläufig Lücken in der Gesamtdarstellung entstehen müssen“. Die HAP war
damals für entsprechende Hinweise dankbar. Aus heutiger Sicht kann wirklich
vieles ergänzt werden. Auch heute noch sind Kenner der Peenemünder Geschichte
aufgefordert, ihre Wertung dieser Veröffentlichung vorzunehmen. In ihren
weiteren Ausführungen im Vorwort bedankt sich die Historische
Arbeitsgemeinschaft Peenemünde für die Mitarbeit vieler Peenemünder, sowie bei
Mitarbeitern in Archiven, Museen und sonstiger Sammlungen. Im nächsten
Infoblatt werden wir die Mitglieder der HAP weiter zu Wort kommen lassen. Im nächsten
Abschnitt befassen sie sich mit den VORAUSSETZUNGEN,
die zur Entwicklung von Raketen in den 20er und 30er Jahren führten. K.F Pressespiegel DPA 28.12.2012 NASA-Experte Jesco von Puttkamer gestorben Köln/Leipzig (dpa) - Der
deutsch-amerikanische Luftfahrtingenieur und Publizist Jesco von Puttkamer ist
tot. Von Puttkamer sei am Donnerstag im Alter von 79 Jahren gestorben, sagte
der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR),
Prof. Johann-Dietrich Wörner. Von Puttkamer starb nach Angaben aus
Nasa-Kreisen an Herzversagen. Wörner nannte von Puttkamer einen "großen
Kämpfer für die bemannte Raumfahrt". Der gebürtige Leipziger von Puttkamer
war nach einem Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Aachen 1962 in
die USA ausgewandert. "Der Mond war sein großes
Lebensthema, der Mars seine große Zukunftshoffnung", sagte der Luft- und
Raumfahrtkoordinator der Bundesregierung, Peter Hintze (CDU), in einer ersten
Reaktion. "Die deutsche Raumfahrt trauert mit dem amerikanischen Volk um
einen genialen Raumfahrt-Ingenieur und begnadeten Vermittler von
Raumfahrt-Themen." Von Puttkamer habe das Gesicht der Raumfahrt an der
Seite Wernher von Brauns geprägt. Nasa-Legende Jesco von Puttkamer ist
im Alter von 79 Jahren verstorben. © picture alliance / dpa / Ralf Roeger Von Puttkamer sei erst Ende November
für eine Woche in Aachen zu Gast gewesen, und habe in seiner Tätigkeit als
Honorarprofessor Vorträge vor Studenten gehalten, sagte der Sprecher der FH
Aachen, Roger Uhle. "Mit seiner Begeisterung für die Raumfahrt hat er die
Studierenden regelrecht angesteckt." In "äußerst guter Verfassung und
Kondition" habe er den 79-Jährigen bei seinem Aufenthalt in Aachen erlebt,
weitere Treffen seien vereinbart worden. Der deutsch-amerikanische Fachmann
arbeitete in den 1960er Jahren unter Wernher von Braun am Apollo-Mond-Programm.
Nach dem Ende des Programms leitete er im NASA-Hauptquartier in Washington eine
Arbeitsgruppe zur permanenten Erschließung des Alls. Als dienstältester
Mitarbeiter war er bis zuletzt für die Internationale Raumstation ISS und seit
2004 an der Realisierung des Mond- und Marsprogramms mitverantwortlich. Von
Puttkamer hat außerdem Sachbücher und Science-Fiction-Romane geschrieben. Promotion DLR-Vorstandschef Wörner zeigte sich
betroffen vom Tod des Wissenschaftlers. "Wir bedauern das sehr. Er war
jemand, der von der Apollo-Ära immer noch überzeugend und authentisch berichten
konnte." Erst vor drei Wochen habe er noch guten Kontakt mit von Puttkamer
gehabt. Sie hätten vereinbart, sich wieder zu treffen, "um über
Zukunftsideen nachzudenken". OZ 18.03.13 Schaustück nach Restaurierung zurück Peenemünde (OZ) - Im Historisch-Technischen
Museum in Peenemünde auf der Insel Usedom ist gestern ein Schaustück auf seinen
angestammten Platz im Freigelände zurückgekehrt.
Mitarbeiter montierten nach der
Restaurierung ein Einsatzmodell einer sogenannten V-1, einer Flügelbombe
Fieseler 103. Die Erprobung des Marschflugkörpers erfolgte ab Herbst 1942 in
der Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West. Ab Juni 1944 kam die
Flügelbombe als Terrorwaffe V-1 gegen Großstädte in Westeuropa zum Einsatz.
Bekannt wurde Peenemünde durch die Heeresversuchsanstalt und die
Erprobungsstelle der Luftwaffe von 1936 bis 1945. OZ
05.02.2013 Diebe plündern historische Hubschrauber
Die Tat spielte sich vermutlich
schon vor einigen Wochen ab. Weil die Maschinen etwas abseits auf dem Flughafen
Peenemünde stehen, hatte Saathoff das Fehlen der Instrumente erst am
vergangenen Wochenende bemerkt. Der Schaden soll mehrere tausend Euro betragen.
Unklar blieb bislang, ob die
gestohlenen Geräte noch funktionstüchtig sind. Saathoff widersprach Meldungen,
die Instrumente seien noch benutzbar. Herausgeber: Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort
der Raumfahrt" e.V., Anschrift:
Förderverein Peenemünde e. V. Waldstraße
03 17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106;
038371/20695 e-mail: huebner-l@t-online.de
Homepage: www.foerderverein-peenemuende.de Gestaltung:
Gestaltung: Lutz Hübner und Klaus Felgentreu, Karlshagen; Druck:
„Druck-mit-uns“ Sperberhorst 6 22459 Hamburg Alle Rechte,
einschließlich Fotokopie, Mikrokopie, Verfilmung, Wiedergabe durch Bild-, Ton-
oder Datenträger jeder Art und des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. Die
Vervielfältigung des Ganzen und von Teilen hieraus ist nicht gestattet, außer
nach Einwilligung. Strafbar macht sich, wer in anderen als den gesetzlich
zugelassenen Fällen ohne Einwilligung der/des Berechtigten ein Werk vervielfältigt Bankverbindung:: Beitragskonto: 384 000 487;
Spendenkonto: 384 001 432
Bankleitzahl: 150 505 00 Bank: Sparkasse Vorpommern Beitragskonto: IBAN: DE64150505000384000487 NOLADE21GRW Spendenkonto: IBAN: DE60150505000384001432 NOLADE21GRW Im Januar hatten Geburtstag
Herr Reinhard Dicke, Willich;
Herr Rainer Adam, Karlshagen; Frau Dr. Mechthild Wierer, Berlin; Herr Christoph Beyer, Berlin; Herr
Dr. Dieter Genthe, Bonn; Frau Gisela Buchner, Nürnberg; Herr Thorge von Ostrowski, Tellingstedt
; Herr Norbert Nitzke, Revensdorf; Herr Frank Giesendorf, Berlin; Herr Hansgeorg Riedel, Braunschweig Im Februar hatten Geburtstag
Frau Ruth
Kraft-Bussenius, Berlin; Herr Wilhelm Doletschek, Salzgitter Herr
Klaus Schrader, Halberstadt; ; Herr Dieter Frenzel, Karlshagen; Frau Rike Riedel-Lückmann, Hintersee; Herr Axel Hungsberg, Nordhausen Im März haben Geburtstag
Frau
Waltraud Müller, Fassberg; Herr Jürgen Bergemann, Rehagen; Frau
Liselore Bethge, Helmstedt; Herr Lutz Hübner, Karlshagen; Frau
Dr. Rita Habicher, Berlin; Herr Dr.
Dieter Lange, Nübbel; Herr Joachim Saathoff, Karlshagen, Herr
Adolf Frank, Hardthausen Den Weltraum im Visier Wernher von
Braun hatte schon immer den Weltraum im Visier. Bereits in jungen Jahren träumte
er von einem Flug zum Mars. Dazu brauchte es aber flugfähige Raketen. In seiner
Studie „Das Geheimnis der Flüssigkeitsrakete“, die er bereit 1932
veröffentlichte, beweist er seine Weitsicht. Unter anderem stellt er fest: „Das 20.Jahrhundert hat der Menschheit die
Erfüllung eines ihrer sehnlichsten Wünsche gebracht: das Fliegen. Aber schon
drängte die Entwicklung dahin, höher hinaus zu kommen, um von Wind und Wetter
unabhängig mit größter Geschwindigkeit und Sicherheit weite Strecken
überfliegen zu können…Zur Erreichung noch größerer Höhen kann nur eine völlige
Abkehr von heutigen Antriebssystemen verhelfen. Wir brauchen einen Antrieb, der
von dem Vorhandensein der Luft unabhängig ist…Erst wenn die Fernrakete genauso
selbstverständlich geworden sein wird, wie es uns heute Eisenbahn und das
Flugzeug sind, dann wird man einmal nach der Mondrakete fragen dürfen“. Heute
kennen wir den Ausgang. Der Mond wurde erfolgreich erobert und über den Flug
eines Menschen zum Mars wird laut nachgedacht. Der erste
Satellit hat bereits unser Sonnensystem verlassen. Vor 35 Jahren und 5 Monaten, am 5.
September 1977, startete die Raumsonde
Voyager 1. Sie hat unter anderem die Planeten Jupiter und
Saturn untersucht. Inzwischen hat sie den Einflussbereich der Sonne verlassen.
Jetzt befindet sie sich im interstellaren Raum und fliegt in einen neuen
Bereich des Weltalls. Noch nie hat ein von Menschenhand
geschaffenes Objekt das geschafft. Derzeit ist die Sonde 20 Milliarden
Kilometer von der Erde entfernt. Für diese Strecke braucht das Licht knapp 17
Stunden. An Bord hat sie eine Schallplatte, auf der verschiedene Geräusche der
Erde festgehalten sind. Außerdem hat sie eine mit einer Goldschicht überzogene
Platte an Bord. Auf ihr sind Bilder von uns Menschen eingraviert als Botschaft
für eventuelle Bewohner anderer Galaxien. Die Sonde sendet noch heute Daten zur
Erde. Die Energiereserven sollen noch bis 2020 ausreichen. Vielleicht trifft Voyager 1 irgendwann auf fremdes Leben. K. F. |