Jahreshauptversammlung des Fördervereins Peenemünde e. V.

 

Traditionell haben wir unser Vereinstreffen und die Jahreshauptversammlung vom

28. September bis 30. September 2007 im Hotel Baltic durchgeführt.

 

28 Mitglieder waren anwesend und 14 Gäste konnten wir begrüßen. Gefreut haben wir uns, dass wieder unsere englischen Freunde, John und William Pavelin, unter uns weilten. Viele interessante Gespräche wurden mit ihnen geführt.

 

Gefreut haben wir uns auch über die vielen Grüße von Mitgliedern unseres Vereins, die leider den weiten Weg auf Usedom nicht mehr schafften, so u. a. Heinz Größer, Kurt Bornträger und Herr Lippert. Herrn Konsul Hermann Walter Sieger danken wir nicht nur für den netten Brief, sondern auch für die 35 philatelistischen Erinnerungsstücke für die Teilnehmer unserer Jahreshauptversammlung. Dieser Gruß von Ihnen, Herr Konsul, ist gut angekommen!

Auf der  Seite 6 des Infoblattes finden wir diesen Gruß wieder.

 

Erinnerungsfoto         Foto: D. Frenzel

Herr Volkmar Schmidt, unser Vereinsvorsitzender, erstattete, wie jedes Jahr, den Bericht des Vorstandes an die Mitglieder. Unser Verein hat 96 ordentliche Mitglieder. Wir müssen damit leben, dass es immer komplizierter wird, alle Mitglieder aktiv in das Vereinsleben einzubeziehen, da diese über die ganze Republik verstreut wohnen. Uns, als Vorstand, bleibt nur der Kontakt über Telefon, e-Mail, vereinzelt persönliche Besuche, oder sporadische Treffs und das Infoblatt. Darum legt der Vorstand großen Wert auf unser jährliches Treffen mit der abschließenden Hauptversammlung. Die ist vom 25. September bis 29. September 2008 wieder im Baltic geplant.

Die Zusammenarbeit mit dem HTI, insbesondere mit dem Leiter, Herrn Mühldorfer-Vogt, hat sich weiter stabilisiert. Regelmäßig findet ein gemeinsamer Gedankenaustausch statt Wer die Gelegenheit zur Besichtigung des HTI genutzt hat, konnte sicher feststellen, dass sich besonders im Außenbereich mit der Eröffnung der Ausstellung über die Werkbahn einiges getan hat. Mit der Beschaffung der Walter-Schleuder haben wir nach längerer Pause ein größeres gemeinsames Projekt begonnen. Die Konservierungsarbeiten wurden abgeschlossen. Im kommenden Jahr wird ein Teil der Abschussrampe für die V 1 im Freigelände zu besichtigen sein.

Besonders hervorgehoben hat Herr Schmidt in dem Bericht die Aktivitäten einiger Vereins-mitglieder. So wurden durch unsere Mitglieder Dieter Frenzel, Sven Grempler und Gerhard Helm interessante Vorträge im HTI über die Peenemünder Geschichte gehalten, die gern von vielen Interessenten angenommen wurden. Fast alle Mitglieder des Vorstandes beteiligten sich an Führungen durch das Peenemünder Gelände und trugen somit zur Vermittlung von wichtigen Erkenntnissen über die Peenemünder Geschichte bei. Gedankt wurde auch Lutz Hübner und Klaus Felgentreu für die Erarbeitung und Gestaltung des Info-Blattes.

Im Bericht wurden für 2008 folgende Schwerpunkte genannt:

 

1.Weiter aktive Mitwirkung an der inhaltlichen Ausgestaltung der Ausstellungen im HTI.

  1. Förderung von Projekten zur Peenemünder Geschichte.
  2. Pflege und Ausbau bestehender Verbindungen zu anderen Vereinen und Personen.
  3. Aktivierung der Arbeit besonders mit jungen Menschen (Projektgruppe Schule).
  4. Teilnahme an Tagungen des IFR (Juli 2008).

 

In Gesprächen und Diskussionen stieß die Ausstellung „Karl Hans Janke vs. Wernher von Braun – Ideen eines Weltraumphantasten“ auf Kritik und Unverständnis.

Die Vereinsmitglieder hätten eher eine Würdigung der Leistungen von Wernher von Braun anlässlich seines 95. Geburtstages und seines 30. Todestages erwartet. Die Ausstellung über Janke wurde zu diesem Zeitpunkt als unpassend angesehen. Die Presse feierte dies als späte Ehrung für den schizophrenen Janke, als einen Phantasten. Zu Recht hat sich die Raketenpost in ihrer letzten Ausgabe wie folgt dazu geäußert: …einen Phantasten der angeblich „unmilitärische Konstruktionen“ zum „Wohle der Menschheit“ bauen wollte. Man fälschte recht plump das Lebenswerk Jankes durch Verschweigen. Die so hoch beschworene, Zitat: „ausschließliche friedliche Nutzung“ seiner Phantasieflieger kippt sofort, wenn man weiß, dass er sehr wohl eine fliegende „Heimatflak“ und einen „Torpedo-Jäger“ entwarf, die tödliche Geschosse an Bord hatten.

 

So nicht, liebe Ausstellungsmacher! Wenn, dann soll auch alles genannt werden. Solche Entgleisungen gehören nicht in das HTI und sollten in Zukunft verhindert werden, auch wenn das Kultusministerium diese Ausstellung mit 15.000 EUR unterstützt hat. Zu einem späteren Zeitpunkt wäre vielleicht diese Ausstellung tragbarer gewesen.

 

Ein Höhepunkt unserer Jahreshauptversammlung war die Auszeichnung von langjährigen Mitgliedern unseres Vereins mit der Urkunde als Ehremitglied

Bodo Stüwe mit seiner Urkunde der Ehrenmitgliedschaft

 Foto: D.Frenzel

 

Herr Botho Stüwe erhielt die Urkunde für seine Verdienste bei der Bewahrung des Wissens über das Werk Peenemünde West und für die Unterstützung von Autoren und Interessenten an der Geschichte der Luftwaffenerprobungsstelle Peenemünde West.

 

Herr Walter Größer wurde mit der Urkunde ausgezeichnet für seine Verdienste bei der org.-technischen Erfassung einer großen Anzahl von ehemaligen Mitarbeitern der HVA und der Luftwaffenerprobungsstelle Peenemünde West im Sinne der Erforschung der Peenemünder Geschichte sowie für sein langjähriges Wirken als Organisator der Peenemünder Treffen.

 

Der Vorstand sieht in den Ergebnissen der bisherigen Arbeit unseres Vereins eine gute Voraussetzung für weitere erfolgreiche Jahre im Sinne einer zielgerichteten und wahren Aufarbeitung der Peenemünder Geschichte.

 

Klaus Felgentreu

2. Vorsitzender

Geschichte und Gegenwart

 

Wernher von Braun zum Gedenken

 

Wir möchten das Jahr 2007 nicht zu Ende gehen lassen ohne noch mal Wernher von Braun zu gedenken. Sehr passende Worte dazu habe ich in der Zeitschrift Raumfahrt CONCRET in einem Artikel von Dipl.-Ing. Axel H. Kopsch, Kuratoruimsmitglied des Internationalen Förderkreises für Raumfahrt, gefunden.

Er schreibt u. a.:

 

„Vor dreißig Jahren starb Wernher von Braun. Das, was sein technisches Wirken begründet hat, die Raumfahrt, wie wir sie heute kennen, bestand zu diesem Zeitpunkt kaum zwanzig Jahre. Zwanzig Jahre stürmischer Entwicklung von Raketen, Satelliten und bemannten Raumschiffen verloren am 16. Juni 1977 mit ihm ihren Spiritus Rector, einen Ingenieur von höchster Kompetenz, begnadeter Manager und Teamführer, Visionär und Realist, dessen Lebenswerk weltweit neue Industriekapazitäten freisetzte und den Weg zu anderen Himmelskörpern gangbar machte. Ohne ihn gäbe es heute keine Raumfahrt mit erdumspannenden Satelliten, Sonden im Sonnensystem, Landungen auf anderen Himmelskörpern, kein Befahren des neuen Ozeans mit unermesslichem Wissenszuwachs.

 

Wernher von Braun

mit Frau und Kindern 1967

Bild: Archiv L.Hübner

Der unbedarfte Zeitgenosse, nach der historischen Rolle Wernher von Braun’s gefragt, wird sich kaum von seiner Zeitung hochwenden, in der vielleicht gerade ein Bericht mit den neusten Bildern vom Mars steht, und wie selbstverständlich sagen: Wernher von Braun hat die Rakete erfunden. Nun, sein Name, sein Lebenswerk ist mit der Rakete verbunden, dem Aggregat 4 als erster Flüssigkeitsgroßrakete, dann der Redstone, der Saturn V, aber „erfunden“ hat er sie nicht.

Seine Leistung liegt in einer charismatischen Leitungskompetenz: Unter breitbandiger Mitwirkung des technisch-naturwissenschaftlichen Forschungspotenzials deutscher Hochschulen und Universitäten hatte die Großforschungseinrichtung Peenemünde unter seiner Leitung die technischen Voraussetzungen für die Raumfahrt, für die Astronautik, geschaffen. Diese Voraussetzungen, diese Ideen, die Konzepte, das Know-how – als Initialzündung – führten die USA und die UdSSR in kurzer Zeit zur industriellen Befähigung, den Neuen Ozean befahren zu können, „zu wissen, wie man es macht“. Andere Länder folgten bald auf diesem Weg, bis in die heutige Zeit.

 

Das Lebenswerk Wernher von Braun ist – leider nur in den USA – mit höchsten Ehrungen und Auszeichnungen bedacht worden, meist aus dem politischen Blickwinkel im Rahmen des Wettlaufs zum Mond. Selten aber ist das Ausmaß der systemtechnischen und akribischen Ingenieursleistung des Teams um Wernher von Braun gewürdigt worden.

 

Vor dem Hintergrund des Dilemmas der Waffenentwicklung ist Wernher von Braun in seiner alten Heimat die Würdigung versagt worden. Schon Koroljow war es 1934 klar „Die Rakete ist Verteidigung und Wissenschaft“. Der Vorwurf aber lautet, Wernher von Braun habe sein Leben seinen Raumfahrt-Visionen im militärischen Rahmen gewidmet, die, da es vor siebzig Jahren keine Raumfahrt gab, ja nur spielerischer Art gewesen sein konnten, statt sich ernsthaften zivilen Zielen zuzuwenden…

Wernher von Braun und sein Team legten das komplett funktionierende „System Rakete“ der Welt zu Füßen. Die Welt ergriff es sofort, baute es nach, zunächst Exemplare für die Waffenkammer, aber immer mit dem Potential, zivile Astronautik betreiben zu können. Und letzteres geschah.

Seine erste Heimat, Deutschland, würdigte dies alles nicht, woran auch die Ehrungen und Anerkennungen in den USA, bis hin zum Präsidenten im Oval Office, und auch in anderen Ländern, zum Beispiel dem heutigen Russland, nichts ändert.

Seine zweite Heimat, die Stadt Huntsville in Alabama, verdankt ihm viel, ihm als Bürger für das, was er direkt für die Gemeinde im kommunalen Sinn geschaffen hat: Die Universität, das Kulturzentrum, das Marshall Space Flight Center – gehen auf seine Initiative und sein Wirken zurück. Wäre Huntsville eine deutsche Stadt, wäre das Bundesverdienstkreuz eine angemessene Würdigung. Huntsville liegt aber in Amerika, und Amerikas „Bundesverdienstkreuz“ ist die Verehrung, die seinem Namen und seinen Mitarbeitern, von denen noch wenige, hochbetagt und geachtet, in Huntsville leben, bis heute ungeschmälert zuteil wird.“

 

Ich bin überzeugt, dass auch eines Tages im HTI zumindest eine Büste von Wernher von Braun stehen wird. Das wäre ein Bekenntnis und Meilenstein der Peenemünder Geschichte.

Nächstes Jahr feiert Huntsville den 50. Jahrestag der zivilen Raumfahrt. Da auch unser Vorsitzender dazu eingeladen ist, werden wir sicher darüber exklusiv berichten können.

 

K.F.

 

Ein Rückblick

 

Koroljow und der Wettlauf zum Mond

Im Jahr 2007 gab es ein weiteres Jubiläum, an das erinnert werden sollte, steht es doch in einem gewissen Zusammenhang mit dem vorhergehenden Artikel über Wernher von Braun.

 

Sergej Koroljow

Vor 100 Jahren, am 12. Januar 1907, wurde in Shitomir/Ukraine, Sergej Koroljow, der Chefkonstrukteur und Vordenker der sowjetischen Raumfahrt, geboren.

Schon als Jugendlicher begeisterte er sich für Flugzeuge und träumte von der Raumfahrt. Koroljow studierte in Moskau Ingenieurwesen und begann Ende der 20-er Jahre in der Flugzeugindustrie zu arbeiten. 1931 war er Mitbegründer der „Gruppe zum Studium der Rückstoßbewegung“. Unter seiner Regie startete 1933 die erste sowjetische Rakete mit Flüssigtreibstoff. Ähnliches gelang Wernher von Braun ein Jahr vorher.

Der Erfolg weckte auch hier das Interesse der Militärs. Die Gruppe wurde beauftragt Raketenwaffen zu entwickeln.

Am 27. Juni 1938 wurde er auf Grund einer Denunziation von Stalins Geheimpolizei verhaftet und als „Volksschädling“ zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Nur weil Spezialisten für Abschlussarbeiten an einem Bombenflugzeug gebraucht wurden, gelang es dem Flugzeugkonstrukteur Andrej Tupolew, Sergej Koroljow im September 1940 in sein Konstruktionsbüro zu holen. Hier widmete sich Koroljow auch wieder der Raketentechnik. Anlass waren Meldungen über den Bau der V 1 und V 2 in Deutschland.

Ende 1944 fielen der Roten Armee in Blizna Raketenteile in die Hände, die Koroljow genau untersuchte. Das Material reichte aber zur Forschung nicht aus, darum schickte man ihn 1945 nach Deutschland.

In Cuxhaven wurde er im Oktober 1945 Zeuge eines Demonstrationsstarts einer A 4. Getarnt als Kraftfahrer eines sowjetischen Generals, der dort auf Einladung der Briten weilte, nahm er daran teil. Noch während der Vorführung, die ihn schwer beeindruckte, macht er sich Gedanken über mögliche Konstruktionsfehler der A 4 und den Bau eines noch stärkeren Flugkörpers.

Koroljow wurde dann beauftragt Reste der deutschen Raketenproduktion zu sichern, die die Amerikaner übrig gelassen hatten. Er hatte Erfolg. Neben Unterlagen zur A 4 rekrutierte er einige verbliebene Spezialisten, darunter Helmut Gröttrup. Mit ihnen forcierte Koroljow seine Arbeiten, die ihn schließlich zum „Vater der modernen sowjetischen Raumfahrt“ machten.

Seine Erfolgsliste ist lang: Er baute Baikonur auf, entwickelte Interkontinentalraketen und die Sojus-Raumstation. Mit seinen Raketen wurden vor 50 Jahren Sputnik 1 und Juri Gagarin ins All, sowie Luna-Sonden auf den Mond gebracht. Ein Schock für die amerikanischen Forscher um Wernher von Braun!

Koroljows Arbeit wurde im Laufe der Zeit zunehmend von Ränkespielen erschwert. An eine systematische Weiterentwicklung war nicht mehr zu denken. Hinzu kamen finanzielle Probleme. Schließlich verlor Koroljow das Rennen mit den USA und Wernher von Braun um die bemannte Raumfahrt zum Mond.

Während die Kosmonauten als Nationalhelden gefeiert wurden, hatte Koroljow in der staatlich verordneten Anonymität zu bleiben. Gern wäre er zu internationalen Kongressen gefahren, um sich mit Fachkollegen auszutauschen – auch mit Wernher von Braun – mit dem ihn ja so viel verband.

Am 14. Januar 1966 starb er unerwartet an den Folgen einer Krebsoperation. Beim Staatsbegräbnis wurde das Staatsgeheimnis gelüftet; der Name Sergej Pawlowitsch Koroljow.

 

Nach einer Information aus der Berliner Illustrierten vom 07. Januar 2007

 

Offizieller Erinnerungsumschlag, herausgegeben in Zusammenarbeit zwischen der Weltraumorganisation "Glavkosmos" der UdSSR und der Mezhdunarodnaja Kniga, zuständig für den Export von Briefmarken und philatelistischen Erzeugnissen der UdSSR, in einer Auflage von ursprünglich 10.000 fortlaufend nummerierten Exemplaren, von denen 1.000 offiziell vernichtet wurden, so dass 9.000 Erinnerungsbriefe verbleiben.

Der Umschlag ist dem ersten erfolgreichen Flug der sowjetischen Raumfähre "BURAN" gewidmet - die Illustration des Umschlages zeigt gewissermaßen als Missionsemblem in roter und blauer Farbe die Raumfähre auf der Startplattform. Man kann an dieser Abbildung deutlich erkennen, dass die Grundkonzeption von "BURAN" derjenigen des Space Shuttle entspricht. Der Umschlag ist frankiert mit der Sondermarke zu 15 Kopeken, erschienen im Jahre 1984 zum 50. Geburtstag von Jurij Aleksejewitsch Gagarin, der als erster Mensch in den Weltraum flog. Die Marke zeigt sein Porträt, im Hintergrund das Kosmonautendenkmal und sein Raumschiff "WOSTOK 1".

Diese Marke ist abgestempelt am Starttag von "BURAN", dem 15. November 1988, mit dem Stempel des Kosmodroms Baikonur.

Zusätzlich trägt der Umschlag einen fünfeckigen Erinnerungsstempel von Glavkosmos mit Abbildung der Raumfähre und Inschrift: "Glavkosmos / erster erfolgreicher Start 15.11.1988 / Raumschiff für die Erdumlaufbahn "BURAN" (= Schneesturm)". Auf der Rückseite des Beleges eine Echtheitsbestätigung in russischer und in englischer Sprache, unterzeichnet vom stellvertretenden Generaldirektor der Mezhdunarodnaja Kniga. Die widerverwendbare Raumfähre "BURAN" ist ca. 36 m lang und ca. 16 m hoch. Der Rumpf­durchmesser beträgt 5,60 m und die Flügelspannweite 24 m. Der Frachtraum der Raumfähre kann bei einem Durchmesser von 4,70 m und einer Länge von 18,30 m Nutzlasten bis 30 t in den Weltraum und bis zu 20 t zurück zur Erde transportieren. In die Ladebucht passt beispielsweise eine komplette "Saljut"-Raumstation.

 

 

 

Leser schreiben uns

 

Liebe Leser des Infoblattes,

 

unser Vereinsmitglied, Herr Werner Wischnewsky, hat sich wieder zu einem interessanten Thema geäußert. Gleichzeitig beantwortet er die Frage zu den Peenebunker.

 

Peenemünde und seine geheimnisvollen Bauten

 

Peenemünde wird wohl zu allen Zeiten von einer Aura des Geheimnisvollen, des Sensationellen, des Unglaublichen umgeben sein.

Kein Wunder, wenn sich also 60 Jahre nach dem Untergang des damaligen Peenemünde immer noch hartnäckig Gerüchte halten, was in Peenemünde geforscht und gebaut wurde.

 

Am häufigsten begegnet man der Behauptung, es habe in Peenemünde umfangreiche unter-irdische Forschungs- und Produktionsanlagen gegeben, wo Interkontinentalraketen getestet und einsatzbereit gemacht wurden. Leider seien diese Anlagen so geheim gewesen, dass sie weder von den Alliierten, noch von diversen Suchtrupps der Nachkriegszeit entdeckt werden konnten. Und wenn diese Legende auch noch in Büchern nachzulesen ist, dann zweifelt „Otto-Normalverbraucher“ keinen Augenblick, das auch zu glauben. Aber es handelt sich hierbei um eine „Ente“, ein plumpes Märchen. Das hat mindestens zwei, auch heute noch gut nachvollziehbare Gründe, ohne dass wir zu Spaten und Metalldetektor greifen müssen:

 

Halle F 1       Bild Archiv L. Hübner

  1. Die topografischen Verhältnisse hätten um Peenemünde einen gewaltigen nicht zu rechtfertigenden materiellen, personellen und zeitlichen Aufwand verlangt, tief in die Erde zu bauen. Als 1936 die Bautätigkeit begann, kämpften die Bauleute allerorts auf dem Peenemünder Haken gegen hohen Grundwasserstand, gegen Sumpf- und Moorflächen. Tag und Nacht arbeiteten Pumpen zur Grundwasserabsenkung in den flachen Baugruben, schaufelte ein großer Eimerkettenbagger Sand vom Grund der Peene auf die künftige Baufläche, um aus dem Grundwasserbereich heraus zu kommen. Nur wenige ausgewählte Gebäude erhielten ein halb aus dem Gelände ragendes Kellergeschoss. Selbst spätere Schutzbauten wurden als Hochbunker ausgeführt. Die hochmoderne Halle F 1, ein Zeugnis zukunftsweisender Ingenieurbaukunst, war nicht unterkellert – sie hatte ein fast ebenerdiges Untergeschoss, das oft fälschlich als Keller bezeichnet wird. Nein im Wasser bauen mochte man nicht so gern.
  2. Die Bauwerke der Heeresversuchsstelle und der Luftwaffenerprobungsstelle waren Friedensbauten, sosehr diese Erkenntnis zunächst auch überrascht. Der Generalbebauungsplan entstand 1936/37, also mitten im Frieden. Und so wurde auch gebaut: Großzügig, anspruchsvoll und ohne Luftschutzmaßnahmen. Selbst  nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges baute man im Wesentlichen so weiter. Erst die wütende Intervention von Fritz Todd führt zu kriegsbedingten schlichten Zweckbau. Dies Skizze der Baupolitik sagt uns: Es gab überhaupt keinen Grund unterirdische Geheimanlagen zu bauen. Der Peenemünder Haken war bis Zinnowitz, später noch weiter, ohnehin militärisches Sperrgebiet, in das ausländische Spitzel übrigens nicht einmal versucht haben einzudringen. Und im weiteren Kriegsverlauf? Dann erst recht nicht, denn nach Enttarnung der Gesamtanlage aus der Luft und der darauf folgenden Bombardierung Peenemündes/Karlshagens entschloss man sich, die Produktion und alle entbehrlichen Forschungs-, Entwicklungs- und Erprobungsabteilungen auszulagern – weg von der entdeckten und somit gefährdeten Inselspitze.

Jegliche Bautätigkeit, einzelne wohl begründete Ausnahmen seien hier vernachlässigt, wurden eingestellt. Ausgebombte Häuser blieben das was sie waren: Weithin sichtbare Ruinen. Der Feind sollte glauben, Peenemünde sei aufgegeben; es müsse nicht erneut bombardiert werden. Eine zwangsläufig umfangreiche Bautätigkeit ins grundwasserhaltige Erdreich hätten die aufmerksamen und argwöhnischen Aufklärungsflieger der RAF sofort entdeckt.

 

Nein, die Mähr von den geheimnisvollen unterirdischen Bauten auf dem Peenemünder Haken ist Unsinn.

 

In diesem Zusammenhang wird auch gern mit geheimnisvoll gesenkter Stimme erklärt, die drei nicht fertig gebauten Prüfstände nahe dem Cämmerersee, sowie die dazu gehörigen Peenebunker dienten der Erprobung der A9/10 Interkontinentalrakete. Auch das ist Unsinn. Die Dimension der Prüfstände und der Peenebunker erlaubte keine Tests der fast 26 Meter hohen A9/10. Sie waren bestimmt zur Erprobung der mit 14 Meter wesentlich kleineren A 4; jener Rakete, die in der Halle F 1 begonnen wurde in Serie zu bauen. Die drei Serienprüfstände sollten in Stichproben die Funktionsfähigkeit aller Raketensysteme testen. Zwischenlagerungen vor und/oder nach dem Test sollten die Peenebunker (Bild Seite 13) ermöglichen. Aber der Beschluss zur Einstellung der Serienfertigung in der Halle F 1 führte zum Abbruch der Bauarbeiten an den Serienprüfständen. Lediglich der mittlere der drei Prüfstände war bis dahin fertig gebaut – und wurde Opfer des späteren amerikanischen Bombenangriffs.

 

Die hier vorgetragene Klarstellung einiger der vielen Legenden um Peenemünde besagt aber nicht, dass es keine Geheimnisse mehr um Peenemünde gibt. Es gibt sie sehr wohl – und so soll es auch bleiben.

 

Werner Wischnewsky

Aktuelles von der Raumfahrt

 

Was tun bei Unfällen im Weltraum?

 

Der US-Weltraummediziner Jonathan Clark, dessen Frau Laurel als Astronautin an Bord des Spaceshuttles Columbia starb, als es beim Landeanflug auseinanderbrach, sagte: „So ein Unglück darf nie wieder passieren“.

Um das künftig zu verhindern, entwickelte er für die Raumfirma Orbital Outfitters  ein Schutzsystem, das Fallschirmabsprünge aus dem nahen Weltraum gestattet. Der Höhenrekord für solche Absprünge liegt seit 1960 bei 31,333 Kilometer – Clark will spätestens 2011 fast 100 Kilometer möglich machen. An einem

Laurel Clark Missions Spezialist, STS-107                                 Foto: NASA

Überlebensanzug für den Springer arbeitet der Mediziner bereits: Er muss Sauerstofftanks für die Atmung enthalten und unter Druck stehen, weil sonst in der dünnen Luft der Atmosphäre tödliche Stickstoffblasen im Blut entstünden. Der Astronaut würde  nach 30 Kilometern im freien Fall eine Geschwindigkeit von 4000 km/h erreichen und vorher die Schallmauer durchbrechen – deshalb denkt Clark über einen Bremsfallschirm nach. In 35 Kilometer Höhe wird der Springer beim Eintritt in die dickeren Luftschichten abrupt auf 200 km/h abgebremst, wobei sich der Anzug in 30 Sekunden von minus 50 Grad Celsius auf knapp 400 Grad erwärmt. Hitzefeste Nomex-Kunstfasern und ein eingebautes Kühlsystem machen den Temperaturanstieg  für den Astronauten erträglich. In 1000 Meter Höhe zieht er den Hauptfallschirm, und zehn Minuten nach  dem Absprung steht er wieder auf festem Boden. Um das System auszuprobieren, sollen Testpersonen mit einer kleinen einstufigen Rakete auf Absprunghöhe gebracht werden.

 

www.orbitaloutfitters.com

 

 

Peenemünde im Spiegel der Presse

 

Ostseezeitung 24. August 2007

4 000 000. Besucher im HTI seit 1991 begrüßt


Peenemünde Gestern kurz nach 11 Uhr begrüßte Peter Profe, Stellvertreter des Leiters des Historisch-Technischen Informationszentrums Peenemünde (HTI), den viermillionsten Besucher seiner Einrichtung. Angelika George und ihre Familie waren die Glücklichen. Sie wurden von Profe zu einer kostenlosen Führung durch das HTI eingeladen. Zusätzlich gab es einen Blumenstrauß und ein Erinnerungsgeschenk.

Die aus Coswig bei Meißen stammenden Georges, Mutter Angelika und Ehemann Frank sowie Sohn Ronny nebst Freundin Sandra Meyer, machen in Mellenthin Urlaub und hatten sich trotz Strandwetters für einen Museumstag entschieden. Frank George und sein Sohn waren schon einmal, 1999, im Inselnorden zu Besuch. Sie staunten nicht schlecht, was sich in diesen acht Jahren alles geändert hat. „Wir waren neugierig, wollten uns umschauen. Den Strand haben wir schon reichlich besucht, heute wollen wir die Insel besser kennen lernen“, so Frank George.

Für die Mitarbeiter des HTI ist die Besucherzahl von 4 000 000 seit dem 9. Mai 1991 ein wichtiger Beleg, dass ihre Arbeit Anerkennung findet. Peter Profe war auch 1991 bei der Begrüßung des ersten Gastes dabei. Er rechnet in diesem Jahr mit etwa 220 000 Gästen der Ausstellung in Peenemünde. Und sieht das neue Konzept, die Gestaltung des Außengeländes sowie die Sonderausstellungen als Ursachen für das gestiegene Interesse an seiner Einrichtung.

R. E.

Ostseezeitung, 01. September 2007

HTI ist mehr als Technik


Peenemünde Im Historisch-Technischen Informationszentrum (HTI) Peenemünde wird Geschichte greifbar gemacht. Das Wort „Technisch“ im Namen wirkt jedoch auf manche Frau abschreckend. Dagegen soll nun etwas unternommen werden. Das ist das Anliegen des Museumsdirektors Christian Mühldorfer-Vogt. Darum lud er gestern die parlamentarische Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung Dr. Margret Seemann und die Wolgaster Gleichstellungsbeauftragte Elke Quandt ins HTI. Während eines Gesprächs sicherten die Frauen dem HTI-Chef ihre Unterstützung zu. Die Direktion denkt darüber nach, das Informationszentrum nach außen anders zu präsentieren, für Frauen interessanter. Denn das Museum vermittelt neben den ambivalenten technischen Fortschritten auch Zeit- und Gesellschaftsgeschichte.

Man sprach außerdem über die Planung von Projekten mit Schülern und Jugendlichen. Diesen soll so die Geschichte ihrer Region näher gebracht werden. Denn: „Um dem latenten Rechtsextremismus in einigen Köpfen entgegenzuwirken, ist die Konfrontation mit der Geschichte unabdingbar. Man muss sich kritisch mit ihr beschäftigen, um nationalsozialistische Gedanken auszulöschen“, so Dr. Seemann.

C. POHL

 

Ostseezeitung, 08. September 2007

Alles begann in Peenemünde

 

Während des Zweiten Weltkriegs tüftelten auf Usedom deutsche Wissenschaftler an Hitlers „Wunderwaffe

 

 „Piep, piep, piep“, ein ungewöhnlicher Ton aus dem Äther. Der Bochumer Funkamateur Heinz Kaminski empfing am 5. Oktober 1957 sensationell als Erster im Westen die Signale der sowjetischen Raumsonde Sputnik 1. Für den Westen und vor allem für die Amerikaner war es ein Schock. In ihrem Selbstverständnis waren sie die technologisch fortschrittlichste Nation der Erde. Nun bewies die Sowjetunion, dass sie im Besitz von starken Interkontinentalraketen war und die USA mit Atombomben bedrohen konnte. Mitten im Kalten Krieg erhielt der Wettkampf zwischen den großen politischen Blöcken einen neuen Schauplatz: das All.

In der Sternwarte Bochum wird derzeit mit einer Ausstellung an den Herbst 1957 und die Entwicklung der Raumfahrt erinnert. Eine Schau, die Christian Mühldorfer-Vogt, Direktor des historisch-technischen Informationszentrums Peenemünde, unbedingt nach Mecklenburg-Vorpommern holen will. „Weil eigentlich in Peenemünde alles seinen Anfang nahm“, wie der 46-Jährige erklärt. Denn die Raketen-Ingenieure in beiden Lagern rekrutierten sich aus den Spezialisten um Wernher von Braun, die im Zweiten Weltkrieg auf deutscher Seite in Peenemünde an der Ostsee am militärischen Raketenprogramm gearbeitet hatten. Von Braun war dann in den 60-ern sogar der Hauptorganisator des amerikanischen Mondfahrtprogramms Apollo. Aber auch die Sowjetunion hatte deutsche Helfershelfer. Das Raketenmodell A4 bildete auf beiden Seiten die Basis für die Raumfahrttechnik.

Im Museum in Peenemünde erinnert eine Dauerausstellung daran, dass die deutschen Wissenschaftler, um ihre Technologie entwickeln zu können, einen „faustischen Pakt“ eingingen, wie Mühldorfer-Vogt betont. „Sie entwickelten Raketen, die leider nicht zum Mond flogen, wie von Braun in seinen Biografien immer wieder als Legitimation anführte, sondern als V2 in London einschlugen.“

Reine Wissenschaft gibt es nicht. Deshalb wirft die Ausstellung in Peenemünde viele Fragen zur Ethik auf. Wie kann man als Mensch die Augen davor verschließen, dass die V2-Raketen als todbringende Waffen konzipiert wurden? Und wie davor, dass Häftlinge des nahen Konzentrationslagers für die Raketen arbeiteten?

Das Museum in Peenemünde zeigt aber auch in einem zweiten Teil die Raketenerben: die Friedensbewegungen, die sich in beiden Teilen Deutschlands formierten und die friedliche Nutzung der Raketen für die Raumfahrt.

In den 80er-Jahren entwickelten sich, noch vor dem Zusammenbruch des Ostblocks, erste Ansätze zu einer Zusammenarbeit im Weltall. Im Rahmen des Shuttle- und MIR-Programms fliegen auch Angehörige vieler anderer Nationen ins All. Raumfahrt wird ein ganz normales Geschäft.

ANETTE PRÖBER

 

 

Ostseezeitung 17. November 2007

HTI schreibt wieder schwarze Zahlen


Das Peenemünder Museum zog 2007 mehr Familien an. Die Besucherzahl wurde gegenüber dem Vorjahr um 5000 gesteigert.

Peenemünde. Weil bis vor einiger Zeit noch befürchtet werden musste, dass der Peenemünder Eigenbetrieb Historisch-Technisches Informationszentrum (HTI) in diesem Jahr einen größeren Einnahmeverlust hinnehmen muss, wurde entschieden, einen Nachtragshaushalt aufzustellen. Damit sollte dem drohenden Minus im Gemeindehaushalt begegnet werden. Zwar haben sich die Befürchtungen in Bezug auf das HTI nicht bestätigt – die Besucherzahlen werden in diesem Jahre die geplanten 220 000 sogar noch um etwa 5000 übertreffen –, aber ein Nachtragshaushalt wurde in der Sitzung der Gemeindevertretung am Donnerstagabend dennoch beschlossen.

Er ist ausgeglichen. Einnahmen und Ausgaben werden im Verwaltungshaushalt mit jeweils 377 700 Euro sowie mit 240 800 Euro im Vermögenshaushalt ausgewiesen. Um den Haushalt auszugleichen, müssen der Rücklage 26 400 Euro entnommen werden. Die Verringerung der Rücklage auf rund 156 000 Euro zum Jahresende gab Amtskämmerin Kerstin Teske allerdings nur unter Vorbehalt bekannt, denn es stehe immer noch die Abrechnung der städtebaulichen Maßnahme Bahnhofstraße aus. Es könne sein, dass die Gemeinde dafür 300 000 Euro an das Land zu zahlen habe.

Erfreut zeigte sich Kerstin Teske, dass das Land entgegen seiner Absicht, den Umbau des Feuerwehr-Gerätehauses nur mit 40 Prozent zu fördern, nun eine 90-prozentige Förderung in Aussicht gestellt habe.

Im zugleich für das HTI beschlossenen Nachtragshaushalt wird davon ausgegangen, dass das Jahr 2007 voraussichtlich mit einem geringen finanziellen Plus vom 2900 Euro abgeschlossen werden wird. Damit werde nach drei Jahren Verlust in Folge das Eigenkapital erstmals wieder stabilisiert. Positiv gewertet wurde ebenfalls die 2007 eingetretene Veränderung der Umsatzstruktur. Mehr Besucher hätten den vollen Eintrittspreis gezahlt, und es seien auch mehr Familienkarten verkauft worden.

Eine weitere Stabilisierung werde, wie bei der Beratung des HTI-Nachtragshaushaltes erläutert wurde, ein Landeszuschuss von 300 000 Euro im Jahre 2008 bringen. Es handele sich dabei allerdings zunächst nur um eine einmalige finanzielle Unterstützung. Der Beginn des Jahres 2008 wird, wenn es auch nicht unmittelbar den eigenen Ort betrifft, gleich einen Höhepunkt für Peenemünde bringen: Aus Huntsville in den USA kam nämlich die Einladung, an den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Starts des ersten Satelliten von dort aus mit einer sechsköpfigen Delegation teilzunehmen. Peenemünde ist mit Huntsville durch eine Kommunalpartnerschaft verbunden.

Mit dieser Information eröffnete am Donnerstagabend Bürgermeister Rainer Barthelmes seinen Bericht an die Abgeordneten.

DIETRICH BUTENSCHÖN

 

 

 

Vereinsinformation

 

Als neue Mitglieder in unserem Verein begrüßen wir recht herzlich

 

Frau Helga Hagen,                                  28857 Syke

Herrn Erich und Frau Ute Schaefer,                24997 Wanderup

Herrn Michael Beinhardt,                       47269 Duisburg

 

Wir wünschen ihnen viel Spaß und Freude bei einer erfolgreichen Vereinsarbeit!

Wir danken für die eingegangenen Spenden

 

      Rita Mayer- Schön                                                                                   300 Euro
     Silvio Lottes                                                                              20 Euro
      Erich und Ute Schaefer                                                                            50 Euro
      Dipl. Ing. Walter Gademann                                                                        50 Euro

 

 

œ Wir gedenken unseres verstorbenen Mitglieds

 

Gerhard Brüning

 

*16.05.1939         November.2007

 

Er nimmt in unserer Erinnerung einen festen Platz ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern

 

und Freunden des Vereins

 

schöne und besinnliche Feiertage sowie

 

ein erfolgreiches Jahr 2008 bei bester Gesundheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Im Oktober hatten Geburtstag

 

Herr Jörg Felgentreu, Hassfurt; Herr Thomas Lange, Hamburg

Herr Wolf-Eckhard Fiedler, Bad Frankenhausen; Herr Günter Wiechmann, Oberbiberg;

Herr Dipl.-Ing. Ottmar Wegner, Altenholz-Klausdorf

 

 

 

Im November hatten Geburtstag

 

Herr Uwe Scherf, Osterburg; Herr Thomas Dietrich, Glauchau

 

 

 

Im Dezember haben Geburtstag

 

Frau Anne-Marie Pape, Wankendorf; Herr Heinz-Jürgen Rieck, Frankfurt/M.;

Herr Volkmar Schmidt, Karlshagen; Herr Botho Stüwe, Fürth

Herr Dr. Joachim Wernicke, Berlin; Herr Klaus Getzin, Sankt Augustin;

Herr Konsul Helmut E.W. Niethammer, Stuttgart; Herr Silvio Lottes, Zwickau;

Frau Elsbeth Havemann, Eichwalde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Herausgeber: Verein zur ,,Förderung und Aufbau eines Historisch-Technischen Museums Peenemünde -Geburtsort der Raumfahrt" e.V., Peenemünde

Anschrift: Förderverein Peenemünde e. V.  Waldstraße 03  17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106; 038371/20695

e-mail: lutz-huebi@gmx.de   Homepage: www.foerderverein-peenemuende.de

Gestaltung: Lutz Hübner, Klaus Felgentreu, Karlshagen und G. Helm, Norderstedt; Layout und Druck: Hoffmann-Druck Wolgast

Alte Rechte, einschließlich Fotokopie, Mikrokopie, Verfilmung, Wiedergabe durch Bild-, Ton- oder Datenträger jeder Art und des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. Die Vervielfältigung des Ganzen und von Teilen hieraus ist nicht gestattet, außer nach Einwilligung. Strafbar macht sich, wer in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ohne Einwilligung der/des Berechtigten ein Werk vervielfältigt

Bankverbindung:: Beitragskonto: 384 000 487;     Spendenkonto: 384 001 432       Bankleitzahl: 150 505 00 Bank: Sparkasse Vorpommern

 

Die Bunker auf den Peenewiesen         (RAF-Luftbild 1943)                          Archiv G. Helm