Der
Vorstand informiert
Mit notwendigen finanziellen Mittel
wollen wir da mithelfen. Uns kommt es darauf
an, die Flugplatzgeschichte
nun endlich in würdiger Form darzustellen.
Herr
Frenzel bereitet den Inhalt des Textes vor und setzt sich mit den entsprechenden
Behörden in Verbindung.
Zusammen mit Mitarbeitern des HTM haben wir aus
diesem Anlass am Gedenkstein im Museum diese außergewöhnliche Tat mit einem
Blumengebinde gewürdigt.
Einen
Tag vorher, am Freitag, konnte Peenemünde im Rahmen dieser Tag wieder interessante Gäste begrüßen. Unter ihnen war Sigmund Jähn, der kasachische Kosmonaut
Toktar Aubarikow und aus
Italien von der ESA Paolo Nespoli. Joachim Saathoff hatte die Ehre mit ihnen den
historischen P VII und die Katapulte für die Fi 103 zu besuchen. Vorher wurden
die Gäste vom Kurator des HTM, Herrn Dr. Aumann herzlich begrüßt. Für viele
Besucher des HTM war das Raumfahrtforum im Museum mit Sigmund Jähn und den
anderen Gästen der Höhepunkt ihres Besuches. Der Leitvortrag von Sigmund Jähn zum Thema:
„Deutsche Beiträge zu Raketenentwicklung und bemannter Raumfahrt“ war ein guter
Anknüpfungspunkt für die Gesprächsrunde mit dem Publikum. Es
war ein gelungener Tag für alle in Peenemünde. Wir freuen uns immer wieder über
die hohe Wertschätzung der
ingenieur-technischen Leistungen der Peenemünder Wissenschaftler und Ingenieure durch Raumfahrer und
Interessenten an der Peenemünder
Geschichte. Vor 70
Jahren: Flucht aus Peenemünde Vor
siebzig Jahren, am 08. Februar 1945, gelang dem sowjetischen Flugzeugführer
Michael Petrowitsch Dewjatajew eine in der Militärgeschichte einmalige
Leistung. Er und weitere neun Sowjetbürger flohen an diesem Tag mit einem
deutschen Bombenflugzeug vom Flugplatz Peenemünde aus der Gefangenschaft.
Michael
P. Dewjatajew war ein sowjetischer Jagdflieger und wurde im Sommer 1944 im
Luftkampf hinter der Frontlinie, über deutschem Gebiet, abgeschossen. Er konnte
sich verwundet mit dem Fallschirm retten und geriet so in deutsche Gefangenschaft.
Nach einem misslungenen Fluchtversuch aus dem Gefangenenlager kam er in das
Konzentrationslager Sachsenhausen. Im November 1944 wurde Dewjatajew mit
weiteren Häftlingen in das KZ-Arbeitslager Karlshagen I transportiert. Dieses
KZ-Lager existierte seit Mai 1943 und war der Erprobungsstelle der Luftwaffe
Peenemünde-West zugeordnet. In diesem Lager befanden sich rund 1500 Häftlinge.
Bei unzureichender Verpflegung mussten die Häftlinge schwere körperliche
Arbeiten ausführen. So mussten sie in den Peenewiesen Entwässerungsgräben
reinigen, im Hafen Peenemünde Schiffe entladen und in der Landwirtschaft
arbeiten. Auch auf dem Flugplatzgelände wurden sie zu den verschiedensten
Arbeiten eingesetzt. So mussten sie Erdarbeiten bei der Verlängerung der Start-
und Landebahn ausführen, Bombentrichter auffüllen oder Flugzeuge tarnen. Bei
diesen Tätigkeiten beobachtete Michael P. Dewjatajew das Fluggeschehen, und es
reifte in ihm der Plan mit einem Flugzeug zu fliehen. Er weihte nur einige
wenige sowjetische Häftlinge in seinen Fluchtplan ein. Am 08. Februar 1945 war
es dann soweit. An diesem Tag bestand das Arbeitskommando aus 10 sowjetischen
Häftlingen, welches nur von einem Soldaten bewacht wurde. Die Häftlinge hatten
die Aufgabe mehrere Bomber He 111 mit großen Tarnnetzen abzudecken. Um die
Mittagszeit waren sie mit dem Wachsoldaten, dem Gefreiten Alfred Johnen, allein
auf dem Flugplatz. Die Häftlinge überwältigten den Landsturmmann, bestiegen
eine He 111, und es gelang Michael Dewjatajew nach der Meisterung einiger
Probleme, den Bomber zu starten. Sie flogen in Richtung Südosten und
überquerten nach einiger Zeit über Pommern die Frontlinie. Da sie in einem deutschen
Bomber flogen, wurden sie von der sowjetischen Flak beschossen. Dewjatajew
gelang es den Bomber auf einer Wiese notzulanden. Die geflohenen Häftlinge
wurden von ihren Genossen aber nicht mit offenen Armen empfangen, denn die
Offiziere der sowjetischen Spionageabwehr vermutete hinter dieser Flucht eine
Aktion der Deutschen. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass ein körperlich
geschwächter Häftling ohne deutsche Hilfe in der Lage war, ohne Einweisung mit
einem fremden Flugzeug zu fliehen. So blieb Dewjatajew bis September 1945 in
Haft und wurde immer wieder verhört. Seine neun Kameraden wurden bereits kurz
nach der Flucht in die kämpfende Truppe eingereiht und an besonders
verlustreichen Frontabschnitten eingesetzt. Nur drei von ihnen haben die Kämpfe
um Berlin überlebt. Dewjatajew,
der nach dem Krieg in seinem Heimatort Kasan nur von Gelegenheitsarbeiten leben
musste, wurde auch in den folgenden Jahren immer wieder verhört und von seinem
Umfeld als Vaterlandsverräter verachtet. Diese Verachtung geht auf Stalins
Befehl Nr. 270 vom 16. August 1941 zurück. In diesem Befehl wurden alle sowjetischen Kriegsgefangenen als Vaterlandsverräter
und Deserteure bezeichnet, und so wurden sie dann nach ihrer Befreiung
aus der Gefangenschaft auch behandelt. Erst nach Stalins Tod und dem XX.
Parteitag der KPdSU wurde Dewjatajews Heldentat anerkannt. Er wurde 1957 mit
dem Titel "Held der Sowjetunion" geehrt. Seit
Ende der 1960iger Jahre war Michael P. Dewjatajew immer wieder Gast im
damaligen Kreis Wolgast. Zu einem Höhepunkt gestaltete sich sein Besuch im Juni
1999. Auf Initiative des "Fördervereins des Historisch-Technischen Museums
Peenemünde" kam es zu einem Treffen zwischen Dewjatajew und einigen
Zeitzeugen seiner Flucht. Zu diesen Zeitzeugen gehörte auch der ehemalige
Oberleutnant Günter Hobohm. Er war damals als technischer Offizier einer
Ausbildungseinheit auf dem Flugplatz Peenemünde stationiert. Diese Einheit
hatte die Aufgabe, Besatzungen des Kampfgeschwaders 53 für den Start der
Flügelbombe V1vom Bombenflugzeug auszubilden. Die He 111, mit der Dewjatajew
geflohen war, gehörte zu diesem Kommando. Oberleutnant Hobohm erhielt den
Befehl, mit einer Ju 88 die Fliehenden zu verfolgen und abzuschießen. Aber der
Vorsprung war zu groß, so dass er diesen Auftrag nicht ausführen konnte.
Am
04.06.1999 kam es zu einem Treffen der ehemaligen Feinde vor dem Ehrenmal in
Karlshagen, welches beide tief bewegte. Auch mit dem ehemaligen Testpiloten Max
Meyer, der damals die Flucht beobachtete, kam es am nächsten Tag zu einer
herzlichen Begegnung auf dem Flugplatz Peenemünde. Rund 54 Jahre nach den
dramatischen Ereignissen vom Februar 1945 sprachen sich die ehemaligen Gegner
für ein friedliches Miteinander unter den Völkern aus, damit sich ähnliche
Situationen nicht wiederholen können. Gerade in der heutigen Zeit, mit der
zunehmenden Konfrontation zwischen den Staaten und Religionen, erhalten diese
mahnenden Worte eine besondere Bedeutung. mk Kummersdorf – Vorläufer von Peenemünde Am
19. Dezember 2014 wurde im HTM eine sehr interessante Ausstellung, mit Bildern
des Berliner Fotografen Lorenz Kienzle, eröffnet. Sie
trägt die Überschrift: „Rüstung auf dem
Prüfstand. Kummersdorf, Peenemünde und die totale Mobilmachung.“ Diese
neue Sonderausstellung, die bis 15. November 2015 zu sehen ist, wurde in
Zusammenarbeit mit dem Förderverein „Historisch-Technisches Museum –
Versuchsstelle Kummersdorf“ e. V. und dem HTM erarbeitet. Interessierte
an Peenemünde wissen, dass Kummersdorf der Vorläufer von Peenemünde war. Im
Dezember 1932 nahm hier Wernher von Braun seine Arbeit auf und erarbeitete sein
Dissertationsthema über Flüssigkeitsraketen. Walter Riedel, einer der
wichtigsten Ingenieure für dieses Thema, mit großer praktischer Erfahrung, hat
ebenfalls in Kummersdorf gearbeitet, ehe er 1937 das Konstruktionsbüro in
Peenemünde übernahm. Das
größte deutsche Erprobungszentrum für neue Waffen entstand 1875 südlich von
Berlin. Es hatte also in den 30iger Jahren in seiner Funktion eine neue
Qualität erfahren. Das
zeigt die neue Ausstellung mit Bildern, Dokumenten und Sachzeugen aus dieser
Zeit. Es lohnt sich, diese Sonderausstellung im HTM zu besichtigen. Der
Vorstand nutzte an dem Tag der Eröffnung die Möglichkeit mit den Mitgliedern
des Fördervereins Kummersdorf ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns, dass es
gelungen ist, hier, in Peenemünde, diese Ausstellung in hoher Qualität zu
präsentieren. Wir danken auch dem Kurator des HTM, Herrn Dr. Aumann, für seine
gute Zusammenarbeit mit dem Kummersdorfer Verein. kf Vor 70 Jahren – Untergang von Peenemünde
Am
31. Januar 1945 befahl Kammler die Evakuierung Peenemündes nach
Mitteldeutschland. Der
letzte Abschuss einer A 4 in Peenemünde erfolgte am 14. Februar 1945. Drei Tage
später die Evakuierung. Dieter
Huzel schreibt in seinem Buch von „Peenemünde nach Canaveral“: Die letzte und
eingehendste Besprechung in Bezug auf die Umsiedlung fand am Morgen des 3.
Februar statt,…Von Braun leitete die Besprechung; außer ihm waren Riedel III,
Schilling, Rees, Butt von der Werksbahn, Hüter, Schäfer, Debus, Reinke vom
Nachschub, Nimwegen und eine Anzahl von Verwaltungsassistenten anwesend. Auch
Militärvertreter waren dabei. Als erste wichtige
Erklärung wurde verkündet, dass unser gesamter Stab mitgehen würde und nicht
nur ein Teil davon, wie anfänglich vorgeschlagen. „Wir gehen als ganze
Organisation“, erklärte von Braun mit fester Stimme. „Das ist wichtig. Wir
bringen unsere Verwaltung und Struktur mit, und wenn wir das alles durch ganz
Deutschland transportieren müssen. Wir lassen nicht einfach alles stehen und
liegen.“ So
geschah es: Mit Lkws und Bahn begann der Transport Richtung Süden. Schiffe
wurden beladen, Büroausrüstung und Personal Richtung Norden abtransportiert.
Viele Angestellte aus den nahe liegenden Dörfern und Ortschaften gingen
„einfach nach Hause“. Etwa
130 Mitarbeiter, auch v. Braun und Dornberger, reisten zusammen nach Bayern
(Bleicherode). Am
04. April 1945 besetzte die Rote Armee Peenemünde. Der
erste Kontakt zu Einheiten der amerikanischen Armee wird am 02. Mai 1945 durch
Magnus von Braun aufgenommen. Im September ging es dann nach Amerika. Der Untergang von
Peenemünde war nicht das Ende! kf ESA –
European Space Agency Die
ESA hat sich für 2015 neue Aufgaben gestellt. So überlegt man u. a. die
„Rosetta“-Mission zu verlängern. Das Projekt könnte dann bis Ende 2016 dauern.
Das Mini-Labor „Philae“ wurde vor zwei Monaten von der Raumsonde „Rosetta“ auf
den Kometen „Tschuri“ abgesetzt.
Der
Weltraum ist für Europa eine überaus wichtige Ressource, denn er liefert
wichtige Informationen als Entscheidungsgrundlagen für die Bewältigung globaler
Herausforderungen. Die Weltraumforschung ist eine Quelle wertvoller
Technologien und Dienste. Sie verschafft uns neue Erkenntnisse über unseren
Planeten und das Universum. In
der ESA fließen die Ressourcen von 20 Mitgliedstaaten zusammen. So kann sie
Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines
einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Ich
erinnere an die „Blue Dot“- Mission mit Alexander Gerst, der sechste
ESA-Astronaut auf Langzeitmission im Weltraum und der elfte Deutsche im
Weltraum. Er sagte: „Die bemannte Raumfahrt
ermöglicht uns nicht nur eine einzigartige Sicht auf unseren Planeten, sondern
auch darauf, wer wir sind. Wir sind eine Spezies von Forschern“. Astronaut
Alexander Gerst hat die Bedeutung der Raumstation ISS für das tägliche Leben
vieler Menschen herausgestellt. So sind z. B. medizinische Experimente im
Weltraum notwendig, um „das Leben auf der
Erde zu verbessern“, sagte Gerst bei einer Konferenz im Europäischen
Astronautenzentrum in Köln. Die Arbeit im Weltraum, auf der ISS, ist
Inspiration für die nächste Generation. kf IFR und
Wernher von Braun Anlässlich
des 45. Jahrestages des Internationalen Förderkreises für Raumfahrt Hermann
Obert- Wernher von Braun (IFR) e. V. sprach Uwe Schmaling (jetzt Mitglied in
unserem Förderverein) mit dem Präsidenten des IFR, Horst Rauck, über seine neue
Funktion, die Fragen der Raumfahrt in Deutschland und zu neuen Plänen des IFR. Das
komplette Interview ist in Raumfahrt Concret Heft 83 zu finden. (Internet www.raumfahrt-concret.de) Im
weiterem fragte Uwe Schmaling: „Der IFR
führt in seinem Namen traditionell Wernher von Braun, was immer zu Kontroversen
in Politik und Gesellschaft führt. Was ist Ihre Meinung dazu?“ Horst Rauck: „Das Lebenswerk des großen Ingenieurs Wernher von Braun in
seiner ganzen Bandbreite mit allen Licht- und Schattenseiten angemessen zu
würdigen, sprengt den Rahmen des Interviews. (Er verweist auf einen Vortrag von
Prof. Dr. Helmuth Trischler. Technikhistoriker Deutsches Museum München,
anlässlich des 100. Geburtstages W. v. Braun). Mit der Entwicklung der ersten großen Flüssigkeitsrakete in
Deutschland hat W. v. Braun eine bahnbrechende Leistung vollbracht, die in der
ganzen Welt Anerkennung und Nachahmung gefunden hat. In seiner
bedingungslosen Hingabe an den Raumfahrtgedanken, verbunden mit der Verwirklichung
der Weltraumrakete, hat er sich vom Naziregime 13 Jahre vereinnahmen lassen und
ist damit mitverantwortlich geworden für die Gräuel beim Bau der
Produktionsanlagen, der Herstellung und dem Einsatz der V2 als Angriffswaffe
eines totalitären Staates. In den 32 Jahren seines
Lebens in den USA hat er neben der Weiterentwicklung militärischer Raketen im
Wettlauf des kalten Krieges, die Saturn V, die größte bisher gebaute Rakete für
den Mondflug entwickelt und das Apollo-Programm in nur 8 Jahren zum Erfolg
geführt. Er war ein großer Visionär der friedlichen Nutzung des Weltraums und
einer der treibenden Kräfte für die Popularisierung der Raumfahrt in den USA
und in der Welt. Wernher von Braun hat
sich nach Abschluss des Mondprogramms auch mit anderen technischen
Herausforderungen beschäftigt, wie zum Beispiel der Lösung der Energiefrage.
Dazu hat er visionäre Ideen entwickelt, die er in seinem letzten Interview 1977
vor seinem frühen Tod auch in Deutschland bekannt gemacht hat“. Schließen
möchte ich diese Ausführungen mit einem Zitat von Wernher von Braun. (Gefunden
in der Zeitschrift P.M. 12/2014) Die
Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie
ein Messer. Wenn man es
einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht
es jeder auf seine Weise. kf Neues vom
Büchermarkt
Erschienen
ist es im Links Verlag Berlin unter ISBN 978-3-86153-764-9. Es kostet
5 EUR. Weitere Informationen sind möglich unter: Mit
kurzen Texten und dazu gehörenden Bildern wird die Geschichte von Peenemünde von 1935-1945 und 1945-1990 bis
in die Gegenwart dargestellt. Im
Anhang sind Hinweise auf Museen und Ausstellungen, sowie auf angrenzende Literatur
zu finden. Eine kurze Chronik über Peenemünde schließt das Buch ab. Besonders
Besuchern von Peenemünde gibt es in kurzer Form wertvolle Hinweise.
Der
Autor des Buches, Horst Köhler, hat sich
mit einer E-Mail bei uns gemeldet. Er
schreibt: Sehr geehrter Herr
Hübner, Vielen Dank für die
Besprechung meiner Veröffentlichung über Wernher von Braun’s Tätigkeit im 3.
Reich, die mir freundlicherweise ein Mitglied Ihres Fördervereins diese Woche
zugeleitet hat. Ich habe diese Biografie weniger für Raketen-Fachleute
geschrieben, sondern für jene Personen, die durch die übertriebene Hetze gegen
WvB in den Medien verunsichert sind und weil andererseits zu meinem großen
Erstaunen eine aktuelle fundierte Stellungnahme zur Thematik in
gedruckter Form bisher fehlt. In mindestens einem mir bisher bekannt gewordenen
Fall in einer in der Region Augsburg befindlichen Gemeinde mit einer
Wernher-von-Braun-Straße hat die Biografie dazu beigetragen, dass der Stadtrat
der Forderung einer Gruppierung, die die Umbenennung der Straße verlangte, bei
einer Abstimmung klar ablehnte. Schon deswegen hat sich die viele Arbeit
gelohnt, auch wenn die Presse das Werk nach wie vor boykottiert. Sachlich soll der Text
natürlich richtig sein und so würde ich mich freuen, wenn Sie mich auf die im
Kapitel 8 enthaltenen Fehler aufmerksam machen würden. Ich hatte allerdings das
Manuskript vor der Drucklegung dem Förderkreis Hermann Oberth - Wernher von
Braun zur Durchsicht vorgelegt. Vielleicht können Sie
den Preis des Buches (15,40 Euro incl. Porto), das ab Anfang Januar 2015 über
die ISBN auch über den Buchhandel bezogen werden kann, in der nächsten Ausgabe
Ihres Info-Blattes nachtragen. Hilfreich für die Sache
wäre vielleicht auch ein Hinweis auf die Website www.zur-kritik-an-wernher-von-braun.de.
Mein dortiger Aufruf nach kleinen Beiträgen oder Erinnerungen oder historischen
Fotos usw. war aber bisher leider ergebnislos. Es sieht fast so aus, dass das
Thema WvB totgeschwiegen wird – was ich sehr bedaure. Ein schönes Wochenende
wünscht Horst Köhler Das
Buch ist ab Januar 2015 im Handel unter ISBN 978-3-00-045906-1 zu erhalten. Auf
jeden Fall werden wir Herrn Köhler helfen, einige Unklarheiten im Kapitel 8 zu beseitigen. kf News aus dem HTM 01/02.12.2014
Pressespiegel OZ
31.01./01.02. Neu:
Wissenschaftlicher Beirat für Peenemünder Museum Einrichtung
will sich konzeptionell neu aufstellen. Peenemünde
- Zum 1. Januar dieses Jahres hat das Historisch-Technische Museum Peenemünde
einen wissenschaftlichen Beirat berufen. Dies teilte jetzt Michael Gericke mit,
Geschäftsführer des Museums. Der Wissenschaftliche Beirat, so Gericke, solle
die Museumsleitung und das Kuratorium künftig bei der Weiterentwicklung und
Evaluierung des Museumskonzeptes und des Sammlungs- und Forschungskonzeptes
beraten. Zudem unterstütze der Beirat das Museum bei der Konzeption und
Umsetzung einer neuen Dauerausstellung sowie einer Erweiterung des
museumspädagogischen Angebotes. Die
Mitglieder des Beirates sind: Prof. Dr. Christina von Braun (Institut für
Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität Berlin), Dr. Bettina
Habsburg-Lothringen (Leiterin der Museumsakademie Joanneum in Graz/
Österreich), Prof. Dr. Andreas Nachama (Direktor der Stiftung Topographie des
Terrors in Berlin), Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz (Lehrstuhl für Geschichte,
Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität
Wroclfaw/Polen), Prof. Dr. Thomas Stamm-Kuhlmann (Lehrstuhl für Geschichte der
Neuesten Zeit an der Ernst Moritz Arndt Universität in Greifswald) sowie Dr.
Irmgard Zündorf (Wissenstransfer und Hochschulkooperatíon am Institut für
Zeithistorische Forschung in Potsdam). „Das
Historisch-Technische Museum Peenemünde will sich künftig konzeptionell neu
aufstellen und sich über die Grenze zwischen Dokumentationszentrum und Museum
hinweg als hybride Institution profi1ieren”, so Geschäftsführer Gericke weiter.
„Wir freuen uns auf die kritische Begleitung, den externen Rat und den
argumentativen Beistand dieser ausgewiesenen Experten. “ ts OZ 06.02.15 Förderverein übt Kritik
an Besetzung des Museumsbeirates Peenemünde - Der „Förderverein
Technikmuseum - Wernher von Braun" hat die jüngst erfolgte Besetzung des
neuen Wissenschaftlichen Beirates des Historisch-Technischen Museums Peenemünde
kritisiert. In einer Pressemitteilung ist von „Bedauern und Befremden“ die
Rede. Offensichtlich vor allem deshalb, weil das Museum im Norden der Insel
Usedom nicht dem Rat des Fördervereins gefolgt ist, zumindest einen Sitz des
Beirates mit einem „Techniker“ zu besetzen. Gemeint ist speziell ein „Fachmann
der Raketentechnik und der Raumfahrt". In der vom 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Joachim Reuter,
unterzeichneten E-Mail erinnert er daran, dass dafür mit Professor Walter,
Professor Schmucker (beide TU München) sowie Dr. Przybilski (TU Dresden)
international anerkannte Persönlichkeiten vorgeschlagen worden waren. Für
Reuter ist klar, dass „politisches Wohlverhalten“ auf allen Ebenen der
HTM-Hierarchie offenbar „erste Pflicht" sei. Mit der erfolgten Beiratsbesetzung
sei der Begriff „Technisch“ im Namen HTM nunmehr inhaltslos. Zum 1. Januar war
der Beirat mit zahlreichen namhaften Wissenschaftlern aus Deutschland,
Osterreich und Polen berufen worden. Wie berichtet, hatte HTM-Geschäftsführer
Michael Gericke angekündigt, dass sich die Einrichtung konzeptionell neu
aufstellen wolle. Dazu bedürfe es der kritischen Begleitung des externen Rates
und der argumentativen Unterstützung des Gremiums. sta Lausitzer
Rundschau 24.11.2014 Die
Wiege der Raketentechnik zerbröselt Für die
Heeresversuchsstelle in Kummersdorf gibt es jetzt ein Entwicklungskonzept /
Kein Geld für die Umsetzung
Kummersdorf
Etwa 30
Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze steht Brandenburgs größtes
technisches Denkmal. Obwohl es mehr als 2000 Hektar groß ist, dürfte es das
unbekannteste Denkmal im Land sein. Und dass sich daran kurzfristig etwas
ändern könnte, ist nicht zu erwarten. Die
ehemalige Heeresversuchsstelle "Kummersdorf" liegt im
Dornröschenschlaf. Versteckt in den brandenburgischen Wäldern hatte dort die
kaiserliche Armee Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Artillerie-Technik entwickelt
und ausprobiert. Später wurden auf dem abgeschirmten Gelände die ersten
Raketentriebwerke entwickelt und getestet. Da lag strengste Geheimhaltung in
der Natur der Sache. Nach
dem Zweiten Weltkrieg quartierte sich dort die Rote Armee ein. Die einstige Heeresversuchsstelle
wurde Teil eines riesigen, abgesperrten Truppenübungsplatz-Areals zwischen
Jüterbog und Zossen. Bekanntester Abschnitt war dabei noch der russische
Militärflugplatz Sperenberg, der die sowjetischen Truppen in Ostdeutschland mit
ihrer Heimat verband. Die
Bewohner der Region wussten wenig von dem, was vorging auf dem streng
gesicherten Gelände. Erst 1994, als die russischen Truppen abgezogen waren,
öffneten sich die Tore auch zur einstigen Heeresversuchsstelle in Kummerdorf
wieder. Weil aber keiner so ganz genau wusste, welche gefährlichen
Hinterlassenschaften in den zum Großteil heruntergekommenen Bauwerken und unter
den riesigen Flächen schlummerten, blieb das Gelände auch danach weitestgehend
unter Verschluss. Gerüchte gab es eine Menge. Neben den belegten Raketentests
ist da auch die Rede von ersten militärischen Forschungen zu Atomwaffen. Nachdem
das Land Brandenburg vor einigen Jahren die Flächen im Teltow-Fläming-Kreis vom
Bund übernommen hatte, wurden die strengen Regeln zum Betreten des einstigen
Militärgeländes noch einmal verschärft. Ein
rühriger Förderverein, der sich seit Mitte der 1990er-Jahre um die Aufarbeitung
der Geschichte rund um Kummerdorf kümmert, hat es dadurch schwer. Jetzt,
20 Jahre nach dem russischen Truppenabzug, wurde zum ersten Mal ein Konzept
vorgestellt, wie das riesige Areal entwickelt werden kann. Erarbeitet haben das
153 Seiten umfassende Dokument die Landschaftsplaner des Büros
"HochC" aus Berlin gemeinsam mit mehreren Partnern. Kernstück
des Konzeptes bleibt die Idee eines "Museums in der Natur", das der
Öffentlichkeit schrittweise zugänglich gemacht werden soll. Dass der Plan aber
schnell Wirklichkeit wird, ist eher nicht zu erwarten. Es fehlt am Geld.
Die Planer schätzen, dass mindestens drei
Millionen Euro notwendig sind, das riesige Gelände zumindest in kleinen Teilen
für Besucher begehbar zu machen und wenigstens einzelne Gebäude notdürftig zu
sichern. Die
Planer können sich vorstellen, dass dann jährlich um die 15 000 Besucher in dem
schrittweise entstehenden Museum militärgeschichtliche Einblicke erhalten
könnten. Diese Zahl ist durchaus realistisch. Seit Jahren ist das Interesse aus
ganz Deutschland gewaltig. Immer wieder gibt es beim kleinen Museumsverein, der
derzeit sein Museum außerhalb des Geländes in einem ehemaligen Konsum betreibt,
Anfragen. Doch seitdem das Land Brandenburg die Liegenschaft übernommen hat,
dürfen die Hobby-Historiker niemanden mehr auf das Areal der ehemaligen
Heeresversuchsstelle führen. Obwohl sie das davor jahrelang getan hatten,
scheut Brandenburg die unberechenbaren Risiken auf dem einstigen Militärareal. Geht
es nach der Brandenburgischen Liegenschaftsverwaltung, in deren Bestand das
Gelände der einstigen Heeresversuchsstelle liegt, soll das Geld für das
Museums-Konzept auf der Fläche selbst erwirtschaftet werden. Die Planer können
sich dazu die Verpachtung von Flächen an Energieunternehmen vorstellen. Riesige
Solarfelder und viele Windkraftanlagen sollen dann etwa zwei Jahrzehnte lang
die Finanzen in die Kasse spülen. Doch
nicht nur Denkmalschützer sehen den Aufbau eines Solarkraftwerkes auf den
denkmalgeschützten Flächen kritisch. Der Regionalplan des Teltow-Fläming-Kreises
verbietet dort auch den Aufbau von Windkraftanlagen. Und
so gibt es jetzt zwar einen umfangreichen Plan, aber seine Umsetzung ist mehr
als fraglich. Eine
Projektgruppe, in der seit dem Jahr 2010 neben Historikern auch der
Teltow-Fläming-Kreis mitarbeitet, fordert vom Land deshalb jetzt die Bildung
einer "interministeriellen Arbeitsgruppe". Das Land müsse als
Eigentümer der Fläche seinen Verpflichtungen nachkommen, hieß es bei einer
Projektgruppen-Sitzung in der vergangenen Woche. Trotz
des vorgelegten Entwicklungskonzepts ist die Zukunft der Heeresversuchsstelle
damit nach wie vor ungewiss. Derweil zerbröseln die historischen Bauten
unaufhaltsam weiter. OZ 07.08.15 „Geschichte muss leben! “ Philipp
Aumann über die Schau im Historisch-Technischen Museum Peenemünde. OSTSEE-ZEITUNG: Der Bürgerkrieg In Syrien, Islamischer Staat, Charlie Hebdo und die Mohammed-Karikaturen - spielen angesichts der derzeitigen globalen Krisen die Ereignisse in Peenemünde in den 1930er und 40er Jahren noch eine Rolle in den Köpfen der Menschen?
Philipp
Aumann: ln der Tat glaube ich, dass die Menschen heute weniger historisch als
vielmehr global denken. El Kaida, Boko Haram oder die Ukraine: Angesichts dessen
verblasst das, was hier in Peenemünde vor gut 80 Jahren passierte, für die
Menschen, besonders die jüngere Generation. Fragen Sie doch einmal, wem Wernher
von Braun heute noch ein Begriff ist oder dass das System Peenemünde 20000
Menschenleben forderte. Deshalb müssen wir aktiv darauf hinweisen, dass dieser
Ort immer noch interessant und relevant ist für das Leben der Menschen OZ:
Bedeutet das, es wächst langsam Gras über
die Geschichte? Aumann:
Auch wenn sich der politische Fokus der Menschen definitiv verlagert hat, so
versuchen wir dennoch, Peenemünde als konkreten Ort in einer konkreten Zeit
darzustellen und die Erinnerung daran, was hier geschah, wach zu halten. Und
zwar ohne bestimmte Erfindungen, bestimmte Forscher zu glorifizieren. OZ:
Das gelingt? Aumann:
Nur bedingt. Wir können und wollen die Menschen nicht umerziehen. Der Großteil
der Besucher weiß, was hier geschah und will informiert werden, will den Ort
kennenlernen. Für den anderen Teil ist Peenemünde noch immer ein heiliger Ort
großer technischer Leistungen. Letzteren wollen wir kein Forum bieten, indem
Wir Peenemünde einbetten in den historischen Kontext, als einen Teil der
deutschen und europäischen Rüstungsgeschichte, von der der Ort nicht losgelöst
werden kann. Wir betrachten auch Wernher von Braun eher nüchtern, als eine
zentrale Figur zwar, aber doch nur als einen von Tausenden Wissenschaftlern,
Ingenieuren, Facharbeitern . . . Das macht das Museum vielleicht
unspektakulärer, die Geschichte des Ortes aber verständlicher. Die Besucher
werden so zum Nachdenken angeregt über die Komponenten des Rüstungszentrums
Peenemünde.
OZ: Welches ja nicht aus dem Nichts kam! Aumann:
Richtig. Unsere derzeitige Sonderausstellung „Rüstung auf dem Prüfstand.
Kummersdorf, Peenemünde und die totale Mobilmachung” zeigt die Geschichte der
Rüstungsindustrie, die bereits mit der Industrialisierung des Krieges in den 1870er
Jahren ihren Anfang nahm. Kummersdorf bei Berlin galt lange als das größte
deutsche Erprobungszentrum für neue Waffen. Dort begann um 1930 das
Großraketenprogramm, welches dazu führte, dass Kummersdorf nicht mehr
ausreichte und als Resultat Peenemünde als strategisch günstiges und größtes
Einzelzentrum entstand. OZ:
Kummersdorf ist heute kaum noch ein Begriff. Wie haben Sie als Kurator « die
Ausstellung konzipiert? Aumann: Das Gelände in Kummersdorf ist ungefähr
40 Quadratkilometer groß. Den Schrecken von einst hat es verloren, Wirkt geradezu
romantisch. Ich bin dort zwei Tage durch den Wald gestreift, um ein Gefühl für
diesen Ort zu bekommen. Erst auf den zweiten oder dritten Blick wurde mir dabei
manchmal bewusst, dass es eben kein natürlicher Hügel war, der sich vor mir erhob,
sondern eine mit Gräsern und Moosen bewachsene Festungsanlage. Und -sich vor
mir zudem Fragmente einer Panzerkuppel befanden. Dort ist wirklich schon Gras
über die Geschichte gewachsen. Dennoch denke ich, dass Kummersdorf für das Verständnis
von Peenemünde eine wichtige Rolle spielt, um das System dahinter Verstehbar zu
machen. OZ: Was
zeigt die Ausstellung? Aumann: Wir zeigen auf 300 Quadratmetern etwa
100 verschiedene Objekte. Das sind originale Fundstücke der Erprobungen in Kummersdorf
und Peenemünde, zum Beispiel ein Baumstamm, in dem noch Munitionssplitter stecken
oder ein Stahlhelm, wie ihn die Soldaten damals trugen. Dazu geben Dokumente
und Zitate von Praktikern, Politikern und Strategen Einblicke in das Denken der
Akteure. Hinzu kommen viele Aufnahmen des Berliner Fotografen Lorenz Kienzle,
die das Kummersdorfer Gelände –heute zeigen in seiner Vergessenheit, seinem
Verfall, aber auch seinem fast idyllischen Zauber. OZ: Glauben Sie daran,
dass die Kraft der Geschichte Menschen ändern kann? Aumann:
Geschichte kann dazu beitragen, dass Menschen etwas verstehen über
Gesellschaften, wie und warum sie geworden sind, was sie waren und heute sind.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger. Geschichte muss leben, und gerade über die
von Peenemünde darf kein Gras wachsen! Wir müssen einen Weg suchen, mit den
Besuchern in einen Dialog zu treten über dieses menschenverachtende System und
allgemeiner über das Verhältnis von Technik, Militär, Politik und Wirtschaft. Interview:
Claudia Noatnick In
eigener Sache
Dieter E. Grau (* 24. April 1913 in Berlin; † 17.
Dezember 2014 in Huntsville, Alabama). Raketenpionier und Mitglied des
ursprünglichen Wernher von Braun-Teams, verstarb
am 17. Dezember 2014, im Alter von 101 Jahren. Er arbeitete bereits während
des Zweiten Weltkriegs unter Wernher von Braun in der Heeresversuchsanstalt
Peenemünde an der Entwicklung von Großraketen mit. Im Prüfstand VII war er mit
der Fehlerbeseitigung bei der V2-Rakete sowie den Abschussvorbereitungen
befasst. Zwischenzeitlich
war Grau auch zur Mittelwerk GmbH abgeordnet, die mit Häftlingen des KZ
Mittelbau-Dora die V1- und V2-Raketen montierte. Er sollte dort im Auftrag von
Brauns herausfinden, warum es in Peenemünde immer wieder zu Ausfällen und
Defekten der Raketen kam. Grau stellte fest, dass Häftlinge die Raketen
sabotierten. Sie hätten gewusst, wo sie Schrauben manipulieren mussten, um
Fehlfunktionen der Raketen hervorzurufen. Grau gab später an, einen Bericht
über die Sabotage eingereicht zu haben. Inwiefern sein Bericht zu Hinrichtungen
von Gefangenen führte, bleibt unklar. Das
amerikanische Militär holte ihn 1946 in die USA. Nach Gründung der NASA
zeichnete er dort ab 1960 als einer der wichtigsten Mitarbeiter von Brauns für
die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Raketensysteme verantwortlich, mit denen
unter anderem die bemannten Mondlandungen realisiert wurden. (Wikipedia)
Wir trauern um unser Ehrenmitglied Heinz Grösser (Heinrich
Größer) * 20.09.1920 † 02.02.2015 Als
technischer Zeichner gehörte er dem Team der einstigen Heeresversuchsanstalt in
Peenemünde an. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass sich 1967 erstmals
nach dem Zweiten Weltkrieg 140 ehemalige Peenemünder, unter ihnen auch
Professor Hermann Oberth, trafen. Mehrere Aktenordner Briefe, Fotos und
Urkunden sind heute stumme Zeugen dieser Zusammenkünfte. 1990 kam die Gruppe letztmals
zusammen, weil die Gruppe immer kleiner wurde. Mitglieder dieser Gruppe sind
dann in unseren Förderverein übergegangen. Er nimmt in
unseren Erinnerungen einen festen Platz ein. Der Vorstand möchte an die fällige
Beitragszahlung erinnern. Da durch das Erstellen von SEPA-Vordrucken Kosten
entstehen würden, bitten wir alle, die nicht dem Abbuchungsverfahren zugestimmt
haben, auch ohne von uns beigelegten Vordruck den Beitrag zu überweisen.
Teilnehmer des Abbuchungsverfahrens, bitten wir
unbedingt eingetretene Änderungen des Bankkontos uns mitzuteilen, da bei
Rückbuchung ebenfalls Kosten entstehen.
Im Januar hatten Geburtstag
Herr Reinhard Dicke, Willich; Herr Rainer Adam, Karlshagen; Frau Dr. Mechthild
Wierer, Berlin;Herr Christoph Beyer, Berlin; Herr Dr. Dieter Genthe,
Bonn; Frau Gisela Buchner, Nürnberg; Herr Thorge von
Ostrowski, Tellingstedt ; Herr Norbert Nitzke, Revensdorf; Herr Frank Giesendorf, Berlin; Herr Hansgeorg Riedel, Braunschweig Im Februar hatten Geburtstag
Frau Ruth Kraft-Bussenius, Berlin; Herr Wilhelm Doletschek,
Salzgitter Herr Klaus Schrader, Halberstadt; ; Herr Dieter Frenzel,
Karlshagen; Herr Axel Hungsberg, Nordhausen Im März haben Geburtstag
Frau Waltraud Müller-Daniel, Fassberg; Herr Jürgen Bergemann,
Rehagen; Herr Lutz Hübner, Karlshagen; Frau Dr. Rita Habicher, Berlin; Herr Dr. Dieter Lange, Nübbel; Herr Joachim Saathoff,
Karlshagen Herr Adolf Frank, Hardthausen
Wir danken für die eingegangene Spende
Herrn Hansgeorg
Riedel 100,
00 €
Herausgeber:
Förderverein Peenemünde „Peenemünde -
Geburtsort der Raumfahrt" e.V., Anschrift:
Förderverein Peenemünde e. V. Waldstraße
03 17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106;
038371/20695 e-mail: huebner-l@t-online.de
Homepage: www.foerderverein-peenemuende.de Gestaltung:
Gestaltung: Lutz Hübner und Klaus Felgentreu, Karlshagen; Druck:
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